Beispielfoto Grünbrücke in Küchen
Foto: Rolf-W. Becker/LJV Hessen

Jäger kämpfen erfolgreich für Grünbrücken an der A 44

Die Autobahn A 44, die derzeit durch das nordhessische Bergland zwischen Kassel und Eisenach gebaut wird, fügt der empfindlichen Naturlandschaft der nordosthessischen Mittelgebirge erhebliche Schäden zu. Vor allem aber zerschneidet sie einen der letzten bisher unzerschnittenen Naturräume Hessens.

Prozession von Raupen des Eichenprozessionsspinners (Quelle: FVA Baden-Württemberg)

Vorsicht vor dem Eichenprozessionsspinner!

Die SVLFG informiert: Wer sich jetzt im Wald oder am Waldrand aufhält, sollte nicht nur die Gefährdung durch Zecken im Auge behalten, sondern auch auf die Raupen und Gespinste der Ei-chenprozessionsspinner achten – auch dort, wo die unscheinbaren Nachtfalter bereits in den Vorjahren aufgetreten sind.

Die SVLFG fördert präventive Maßnahmen, wie beispielsweise aktiven Gehörschutz. Foto: Markus Stifter

Abgelaufen: SVLFG zahlt Zuschuss bis 100 € z. B. für Gehörschutz

Nach einer Information der SVLFG wurde die Maximalanzahl der Anträge schon erreicht! Bitte tragen Sie sich in unseren Newsletter ein, damit Sie künftig sofort per Mail informiert sind!.

Wichtig: Die Antragstellung ist ab 1. August 2017 möglich, insgesamt stehen 200.000 € zur Förderung zur Verfügung, die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der Antragstellung, pro Produkt und Betrieb (Jagdrevier) werden maximal 100 € ausgezahlt. Alle Details und Bedingungen finden Sie in diesem Artikel.

Wolf oder Schäferhund? Es bleibt abzuwarten, ob weitere Hinweise gefunden werden. Quelle: Forstamt Reinhardshagen

HMUKLV: Mögliche Wolfssichtung im nordhessischen Reinhardswald

Hessische Forstbeamte und Jäger haben am 3. und 4. August 2017 im Südteil des Reinhardswaldes zwischen Holzhausen, Gahrenberg, Hann. Münden und Wilhelmshausen ein frei laufendes wolfsähnliches Tier in der Größe eines Schäferhundes gesichtet.

Der Waschbär verwüstet nicht nur Dachböden, er ist auch eine Gefahr für viele heimischen Tierarten. Foto: Seifert/DJV

Waschbär darf ab 1. August wieder bejagt werden

Seit April 2016 steht der Waschbär vom 1. März bis zum 31. Juli unter Schonzeit. Doch gerade in dieser Zeit sind die Kleinbären besonders aktiv, plündern Gelege von bodenbrütenden Arten wie dem Rebhuhn, erbeuten den Nachwuchs von Feldhamstern, Kaninchen und Hasen oder besetzen die Horste von Uhu und dem Schwarzstorch.

Ab 6. Juli 2017 sind neue Regelungen für die Aufbewahrung von Waffen gültig. Quelle: DJV

Bestandsschutz für Waffenschränke: bisherige Nutzung ausschlaggebend

Forum Waffenrecht weist darauf hin, dass für den Bestandsschutz von A- und B-Waffenschränken die bisherige, rechtmäßige Nutzung relevant ist. Voraussetzung nach §36 Abs. 4 ist nicht die Anmeldung bei der Waffenbehörde.

Die Broschüre „Aus dem Wald auf den Grill“ war nur eines von vielen Themen bei dem Austausch zwischen Dieter Mackenrodt, Peter Seibert und Anita Schneider. Bild: Markus Stifter

Sommergespräch mit der Landrätin des Kreis Gießen

Waschbären, Naturschutz, Rotwild: Wenn es um die Jagd geht, gibt es viele Themen. Landrätin Anita Schneider nutzte bei einem Besuch an der Jagdhütte von Dieter Mackenrodt, Vorsitzender des Jagdvereins „Hubertus“ Gießen, am Ortsausgang von Königsberg die Chance und tauschte sich aus. Ihr gegenüber saß außerdem Peter Seibert als ehrenamtlicher Jagdberater der Oberen Jagdbehörde für Hessen.
Moderiert wurde der Gedankenaustausch durch den Pressesprecher des LJV Hessen, Herrn Markus Stifter.

7,5 Hektar Blühflächen sind bereits eingesät. Im nächsten Jahr sollen es noch mehr werden.
Foto: Petra Spielberg

Feldfahrt zu den Blühflächen der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost

Die dritte Feldfahrt der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost (HGO) führte vor Augen, wie sinnvoll das Projekt der Jäger, Landwirte und Imker ist, durch die Anlage von artenreichen Blühpflanzenfeldern die Natur zu bereichern.