Die weltweit agierende Tierrechtsszene nutzt die Spekulation rund um Entstehung und Ausbreitung des Corona-Virus für eine Kampagne mit dem Ziel, jede Nutzung von Wildtieren zu verbieten. Quelle: Kapuhs/DJV

COVID-19: Wildtierhandel nicht Ursache für Ausbreitung

Die heutige Pressemeldung des DJV und des CIC verdeutlicht wieder einmal, wie sich die Gegner der Jagd an sämtlichen Spekulationen und Ängsten, wie aktuell um die Corona-Pandemie bedienen, um eine Nutzung von Wildtieren zu verbieten oder die Jagd einzuschränken. Wir danken dem engagierten Einsatz des CIC und des DJV, die damit ganz klar gezeigt haben, wie wichtig und unerlässlich Verbandsarbeit auf allen Ebenen ist.

Foto: Markus Stifter

Aktualisiert: Kitzrettung in Zeiten von Corona

Nach einer Mitteilung der Abteilung V “Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen” des HMUKLV, die den LJV allerdings über einen Jagdverein und nicht durch das Ministerium direkt erreichte, wird unter Bezugnahme des § 1 Abs. 2 der Dritten Corona-Verordnung die Kitzrettung für zulässig erachtet, sofern die erforderlichen Distanzen zwischen den Personen während der gesamten Kitzrettungsaktion (Anfahrt, Absprache, Durchführung der Suche bis zur Abfahrt) konsequent eingehalten werden.

Prof. Dr. Jürgen Ellenberger (Präsident LJV Hessen)

Vorwort Mai 2020

Tot aufgefundene Singvögel sollten nur mit Handschuhen angefasst werden und nach Absprache mit den Kreisveterinärbehörden an das Hessische Landeslabor eingesendet werden. Bildquelle: Maren_Winter/stock.adobe.com

Mysteriöses Meisensterben —Untersuchungen des Hessischen Landeslabors deuten auf bakterielle Infektion hin

Wie der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) in einer Pressemeldung mitteilte, werden seit einigen Wochen in Hessen vermehrt tote Meisen aufgefunden. Die Tiere fielen zuvor meist durch unspezifische Krankheitssymptome wie Apathie, Abmagerung, aufgeplustertes Gefieder oder Verlust der natürlichen Scheu vor dem Menschen auf. Viele der verstorbenen Blaumeisen und auch einzelne andere tote Singvögel wurden zur Untersuchung und Abklärung der Todesursache in die Veterinärabteilung des LHL geschickt.

Archivfoto, Quelle: Andreas Rose/AdobeStock

Nordhessen: Mehrere Angriffe auf Weidetiere

Wie die Werra-Rundschau und die HNA berichtete, kam es in der Region um Hessisch Lichtenau in den vergangenen zwei Woche zu mehreren Angriffen auf Weidetiere. Dabei wurden am vergangenen Freitag (24.04.) und Samstag (25.04.) in Hessisch Lichtenau-Hopfelde insgesamt sieben Lämmer, ein Mutterschaf sowie ein weiteres erwachsenes Schaf getötet.

Die Herausforderung Waldumbau bedarf einer ergebnisoffenen Analyse. Ein Waldumbau allein mit dem Gewehr greift viel zu kurz und ist zum Scheitern verurteilt. Bildquelle: Hamann/DJV

DJV legt Forderungspapier zukunftsfähiger Waldbau vor

Der Entwurf einer Waldstrategie 2050 der Bundesregierung nimmt Form an: Wald vor Wild ist der Tenor. Sieben große Verbände aus Jagd und Wildtierschutz lehnen dies ab. DJV veröffentlicht ein Papier mit Kernforderungen zum Waldumbau.

LJV-Pressesprecher Markus Stifter bei den Dreharbeiten des ZDF im Rheingauer Hinterlandswald. Foto: privat

ZDF-Beitrag zur ausgeweiteten Jagdzeit in Hessen (Mediathek)

Heute hat das ZDF in der Sendung „drehscheibe“ einen Beitrag zur ausgeweiteten Jagdzeit in Hessen ausgestrahlt. Der LJV war in diesem Beitrag mit zwei Statements vertreten und hatte der Redaktion bereits vorab einige Fragen beantwortet und diese mit zahlreichen Informationen und unseren Positionen vorsorgt.