Simon Hinrichs ist ehrenamtlicher Beringer der Vogelwarte Helgoland Quelle: Hinrichs/DJV

Vogelwarten: Ringfunde melden!

Werden beringte Gänse oder Enten erlegt, liefern die Daten der Vogelringe wichtige Erkenntnisse, beispielsweise über ihr Zugverhalten. Erfolgt diese Weitergabe von Ringdaten an die zuständigen Vogelwarten nicht, gehen viele wertvolle Informationen unnötigerweise verloren. Der DJV ruft dazu auf, Ringfunde konsequent zu melden und verweist auf seine aktualisierte Empfehlung zur Jagd auf Wildgänse.

Bei Warnschildern sollten Autofahrer die Geschwindigkeit deutlich drosseln. Erholungssuchende sollten die mit Schildern markierten Gebiete meiden. Quelle: DJV

Jagdsaison eingeläutet – Sicherheit steht an erster Stelle

In zahlreichen Waldgebieten wird jetzt gejagt. Dabei wird Sicherheit großgeschrieben – für Jäger, Treiber, Hunde und Waldbesucher gleichermaßen. Der Deutsche Jagdverband bittet, Warnhinweise zu beachten.

Foto: Markus Stifter

Lantagswahl Hessen 2018: Ergebnisse

Die Landtagswahl vom 28. Oktober 2018 ist gelaufen. Die Ergebnisse entsprechen dem Trend aus der Wahl in Bayern zwei Wochen zuvor. Die Parteien, die in Berlin regieren, haben hohe Verluste erlitten, wohingegen die Grünen und die AfD hohe Gewinne eingefahren haben.

Fotos: Rolfes/DJV

Niederwildmonitoring in Hessen: Bitte Stockentenschwingen einsenden

Nach der hessischen Jagdverordnung soll die Bejagung von nicht abschussplanpflichtigem Niederwild nur so erfolgen, dass sich die Strecke bei ausreichenden Besatzdichten im Rahmen des jährlichen Zuwachses bewegt. Diese Vorgehensweise gewährleistet eine nachhaltige Nutzung und passt sich in die weltweit üblichen Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Jagd ein.

Quelle: Rolfes/DJV

Afrikanische Schweinepest: Bundesrat stimmt gesetzlichen Änderungen zu

Ende September hatte der Bundestag wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) Änderungen am Tiergesundheitsgesetz und am Bundesjagdgesetz beschlossen. Diese haben heute den Bundesrat passiert. In Kürze wird auch die Schweinepestverordnung geändert.

Archivfoto Wolf, Quelle: Rolfes/DJV

Umgang mit dem Wolf soll sich ändern

DJV begrüßt Bundesratsinitiative zum Wolf: Ein nationales Konzept soll Interessenskonflikte ausgleichen. Wegen des rasant steigenden Bestands wird die Möglichkeit einer Bestandsregulierung gefordert. In der Praxis bietet das Bundesjagdgesetz die besten Voraussetzungen.

Quelle: Rolfes/DJV

“Aktives Wolfsmanagement jetzt!”

Aufruf zur Teilnahme an Kundgebung am 10. November 2018 in Potsdam . „Aktives Wolfsmanagement jetzt!“: Der Deutsche Jagdverband (DJV) erklärt sich solidarisch mit dem Forum Natur Brandenburg und dem Bauernbund Brandenburg, die am 10. November 2018 zu einer Kundgebung vor dem Brandenburgischen Landtag in Potsdam aufrufen. Die Verbände wollen mit der Kundgebung deutlich machen, dass die Zukunft von „Mensch, Weidetier und Wolf“ nur gemeinsam gedacht werden kann.

Quelle: KauerMross/DJV

dpa: Belgien lockert Maßnahmen gegen Afrikanische Schweinepest

Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, hat Belgien im Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest seine Maßnahmen gelockert. Das Sperrgebiet im Süden des Landes wurde nach Angaben des wallonischen Landwirtschaftsministeriums in drei Zonen geteilt, in denen die Auflagen nun verschieden streng sind.

Dr. Dominik Fischer ist Fachtierarzt für Reptilien und für Wirtschafts-, Wild- und Ziergeflügel an der Klinik für Vögel, Reptilien, Amphibien und Fischer der Justus-Liebig-Universität Gießen. Foto: Fischer/DJV

West-Nil-Virus: Erste Fälle der afrikanischen Tierseuche in Deutschland

Seit Ende August 2018 steht fest, dass das ursprünglich aus Afrika stammende West-Nil-Virus Deutschland erreicht hat. Speziell Greif- und Rabenvögel scheinen für das Virus empfänglich zu sein. Aktuell wurde die Krankheit auch erstmals bei einem Menschen in Deutschland festgestellt. DFO und DJV fordern zu erhöhter Wachsamkeit auf und geben Tipps zur Erkennung und im Umgang mit tot aufgefundenen Vögeln.