Archivbild: Waldbrände in Hanau, Quelle: Feuerwehr Hanau

Forstministerium weist auf Waldbrandgefahr hin

Sommerliche Temperaturen und Trockenheit halten in Hessen an. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes und der Forstverwaltung besteht in Hessen verbreitet mittlere bis hohe, lokal und vorübergehend in Südhessen sogar sehr hohe Waldbrandgefahr.

Staatssekretär Michael Ruhl aus dem HMLU informierte bei seinem Vortrag über das neue ASP-Seuchengeschehen in NRW - nur rund 20 Kilometer von der Hessischen Landesgrenze entfernt. Foto: Markus Stifter

Gemeinsam gegen die ASP: Informationsabend des HMLU in Dautphetal stößt auf großes Interesse

Dautphetal, 26. Juni 2025 – Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter aus – auch in Nordrhein-Westfalen, nur zwanzig Kilometer entfernt zur hessischen Landesgrenze, gab es nun mehrere ASP-Positivbefunde.

Symbolfoto Schwarzwild, Quelle: Grell/DJV

Ein Jahr Afrikanische Schweinepest in Hessen: Landwirtschaftsminister Ingmar Jung: „Wir haben die Seuche erfolgreich eingedämmt, aber sie ist noch nicht besiegt.“

Wie das HMLU in einer Pressemeldung am 10.06.2025 mitteilt, wurde am 15. Juni 2024 bei einem Wildschwein bei Rüsselsheim erstmals das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen nachgewiesen. Die Bekämpfung der Tierseuche hat seit diesem ersten Fund höchste Priorität für das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium (HMLU). Das Land hat umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung zu verhindern und die betroffenen Gebiete zu kontrollieren.

Foto: Paul Schneider/Hessische Staatskanzlei

Hessens Jagdminister fordert klare Regeln für Nachtzieltechnik

Wie das HMLU in einer Pressemeldung vom 22.05.2025 mitteilt, spricht Jagdminister Ingmar Jung sich im Bundesrat für eine Änderung des Waffengesetzes aus, um die Jagd auf Schwarzwild bei Nacht effektiver und sicherer zu machen

(von links): Landrat Sandro Zehner, Rüdiger Wolf, Erster Beigeordneter der Gemeinde Kiedrich, Thomas Kunz, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Rheingau-Taunus, Olaf Pulch, stv. Vorsitzender Kreisbauernverband, Markus Stifter, 1. Vorsitzender des Jagdvereins Rheingau e. V., Staatssekretär Michael Ruhl (HMLU) und Justus Kallmeyer, operativer Leiter des ASP-Führungsstabs, sowie Volker Höhler, Leiter der Obersten Jagdbehörde. Bildquelle: HMLU

Im Dialog mit Jägern und Landwirten

Veranstaltungsreihe des Hessischen Bauernverbands, örtlicher Jagdvereine und des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) setzt auf Information und Austausch zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Quelle: HMLU

Merkblatt zur Maul- und Klauenseuche (MKS) veröffentlicht

Im Kontext des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg möchte das Hessische Landwirtschaftsministerium (HMLU) den Jägerinnen und Jägern folgende Hinweise zum aktuellen MKS-Geschehen geben:

Symbolbild Quelle: Rolfes/DJV

Hessen fordert vom Bund langfristige Strategie zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest

Wie das HMLU am 15. Januar 2025 meldet, macht sich Staatssekretär Daniel Köfer bei der Agrar-Amtschefkonferenz in Berlin für Schweinehalter stark, fordert Bürokratieabbau bei Schlachtungen und Unterstützung für Waldbesitzer. Ein Durchbruch bei der ASP-Impfstoffentwicklung gilt als Schlüssel zur langfristigen Bekämpfung der gefährlichen Tierseuche.

Foto: Paul Schneider/Hessische Staatskanzlei

ASP: Teilweise Aufhebung von Sperrzone III und neue Hilfen für betroffene Schweinehalter

Landwirtschaftsminister Jung kann im Plenum weitere Fortschritte bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen verkünden. Die Sperrzone III kann verkleinert werden. Um die finanziellen Folgen der ASP abzufedern, hat die Hessische Landesregierung zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen für Schweinehalter beschlossen.