Archivfoto Quelle: Rolfes/DJV

Zahl der offiziellen Wolfsattacken um 66 Prozent gestiegen

Über 470 mal haben Wölfe 2017 Nutztiere angegriffen, mehr als 1.660 Schafe, Ziegen, Pferde und Rinder starben. Bei Rindern stieg der Anteil um 46 Prozent innerhalb eines Jahres. DJV sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert eine wildökologische Raumplanung mit Wolfausschlussarealen.

Quelle: Rolfes/DJV

Wolf greift Jagdhunde im Einsatz an und wird getötet

Medienberichten zufolge hat ein Wolf in Brandenburg mehrere Jagdhunde bei einer Drückjagd attackiert und ließ sich auch nicht durch Rufen und Warnschuss vertreiben. Ein Jagdgast hat den Wolf dann getötet. Es wäre der erste Vorfall in Deutschland, der für den Wolf tödlich endet. Der DJV fordert eine lückenlose Aufklärung des Falls und Rechtssicherheit für Jäger.

Archivfoto Quelle: Rolfes/DJV

DJV begrüßt Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion zum Wolf

Nach Hochrechnungen leben bereits jetzt mehr als 1.000 Wölfe in Deutschland. Die länderübergreifende Population ist im günstigen Erhaltungszustand. Der Wolf sollte ins Bundesjagdgesetz überführt werden.

Archivfoto Wolf, Quelle: Rolfes/DJV

Umgang mit dem Wolf soll sich ändern

DJV begrüßt Bundesratsinitiative zum Wolf: Ein nationales Konzept soll Interessenskonflikte ausgleichen. Wegen des rasant steigenden Bestands wird die Möglichkeit einer Bestandsregulierung gefordert. In der Praxis bietet das Bundesjagdgesetz die besten Voraussetzungen.

Quelle: Rolfes/DJV

“Aktives Wolfsmanagement jetzt!”

Aufruf zur Teilnahme an Kundgebung am 10. November 2018 in Potsdam . „Aktives Wolfsmanagement jetzt!“: Der Deutsche Jagdverband (DJV) erklärt sich solidarisch mit dem Forum Natur Brandenburg und dem Bauernbund Brandenburg, die am 10. November 2018 zu einer Kundgebung vor dem Brandenburgischen Landtag in Potsdam aufrufen. Die Verbände wollen mit der Kundgebung deutlich machen, dass die Zukunft von „Mensch, Weidetier und Wolf“ nur gemeinsam gedacht werden kann.

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“Besseres Konfliktmanagement durch Jagdrecht”

Der DJV stellt ein Frage-Antwort-Papier vor und erläutert, warum der Wolf ins Bundesjagdgesetz sollte. Für die Entnahme von verhaltensauffälligen Wölfen sind Jäger die ersten Ansprechpartner, bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der DJV ab.

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Wolf soll ins Bundesjagdgesetz

DJV fordert bundeseinheitliche Managementvorgaben für den großen Fleischfresser. Bewaffnete Eingreiftrupps lehnt der Verband ab: Erster Ansprechpartner muss der Jagdausübungsberechtigte vor Ort sein.