Afrikanische Schweinepest in Hessen (Chronik)

Afrikanische Schweinepest in Hessen. Foto: Landkreis Groß-Gerau
Sichtbare Einblutungen in der Haut, Rötungen an Rumpf und Bauch sind typische Symptome der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Diese Überläuferbache wurde bereits verendet am 30.06.2024 bei Leeheim in Südhessen im Feld aufgefunden und als ASP-positiv bestätigt. Foto: Landkreis Groß-Gerau

Nachdem am 15. Juni 2024 ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Hessen bestätigt wurde, veröffentlicht der Landesjagdverband Hessen (LJV Hessen) eine chronologische Dokumentation zum Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen. Eine umfangreiche Informations- und Linksammlung zur Afrikanischen Schweinepest in Hessen finden Sie hier.

13.11.2024 – 20.30 Uhr

Bergsträßer Anzeiger: Wildschweine im Wildgehege Einhausen getötet

Wie der Bergsträßer Anzeiger berichtet, breitet sich die Afrikanische Schweinepest weiter aus. Im Wildgehege am Wasserwerk Jägersburger Wald mussten nach einem Ausbruch der ASP alle Wildschweine im Tierpark getötet werden. Da es sich bei dem Wildgehege im rechtlichen Sinne um eine Schweinehaltung (betrifft alle gehaltenenen Haus- sowie Wildschweine) handelt, wird der dortige ASP-Ausbruch Konsequenzen auf die ASP-Sperrzone III haben.

Zum Artikel: „Schweinepest: Wildschweine im Wildgehege Einhausen getötet“.

Quelle: Kreis Bergstraße

Zur Pressemitteilung des Landkreises Bergstraße: „Afrikanische Schweinepest breitet sich rasant aus“

Das HMLU weist in den Fallzahlen für die ASP-Sperrzone III nun den Fall aus dem Wildgehege im Kreis Bergstraße aus. Wichtige Information: Dabei handelt es sich nicht um einen (landswirtschaftlichen) Schweinehaltungsbetrieb.

Quelle: HMLU

13.11.2024 – 7.00 Uhr

Aktuelle Fallzahlen in den Sperrzonen I und II bei Wildschweinen

Das HMLU hat am 13.11.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.610 Stück Schwarzwild beprobt.

387 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:

207 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
21 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
155 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

12.11.2024 – 14.34 Uhr

LJV-Pressemeldung „Bisher höchste Anzahl an ASP-Positivfällen im Oktober 2024“

Der Landesjagdverband Hessen informierte in einer Pressemeldung über die bisher höchste Anzahl an positiv-befundeten Wildschweinkadavern und appellierte insbesondere an Waldbesucher, die Wege nicht zu verlassen und Hunde weiterhin an der Leine zu führen. Auch das Pilzesammeln im Wald kann Schwarzwild aufschrecken. Über die Schuhe könnte zudem das ASP-Virus (Afsi-Virus) unbemerkt weitergetragen werden.

Zur Pressemeldung: „PM Afrikanische Schweinepest (ASP): Bisher höchste Anzahl an Positivfällen im Oktober 2024 – Kernzone wird erneut ausgeweitet

Quelle: LJV Hessen/Symbolfoto Quelle: Grell/DJV

04.11.2024 – 7.00 Uhr

Aktuelle Fallzahlen in den Sperrzonen I und II bei Wildschweinen

Das HMLU hat am 04.11.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.492 Stück Schwarzwild beprobt.

314 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:

203 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
21 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
86 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

01.11.2024 – 13.33 Uhr

LJV-Newsletter: Bisher höchste Anzahl an Kadaverfunden im Oktober 2024

Das ASP-Seuchengeschehen in Südhessen hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass im Monat Oktober 2024 seit dem ASP-Ausbruch in Hessen die höchste Zahl an positiv-bestätigten Schwarzwildkadavern gefunden wurde (120 Stück, Stand: 01.11.2024 laut dem TSIS).

Zum Artikel: Afrikanische Schweinepest – Bisher höchste Anzahl an Kadaverfunden im Oktober 2024

Quelle: LJV Hessen

25.10.2024 – 11.15 Uhr

LJV veröffentlicht Videoserie zu Drückjagden in der ASP-Sperrzone 1

Drückjagden sind ein wichtiger Bestandteil bei der Reduzierung des Schwarzwildbestandes in der ASP-Sperrzone I. Jedoch müssen zuvor wichtige Vorbereitungen getroffen werden. Der Landesjagdverband informiert in der Videoserie „Drückjagden in der ASP-Sperrzone I in Hessen“ über den gesamten Ablauf der Drückjagdplanung von der Genehmigung, über die Bergung und Beprobung von erlegten Stücken, aufgefundenem Fallwild (Schwarzwild) bis zur Vermarktung der Stücke nach vorliegendem negativem Laborbefund.

Quelle: Youtube/LJV Hessen
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24.10.2024 – 23.15 Uhr

LJV veröffentlicht neues Video zur Anlieferung von erlegtem Schwarzwild an die Wildsammelstellen

Erlegtes Schwarzwild aus der ASP-Sperrzone I in Hessen muss an zentralen Wildsammelstellen aufgebrochen und versorgt werden. Einige Landkreise haben eigene Kühlkammern als Wildsammelstellen abgenommen. Wir haben für Sie exemplarisch die Sammelstelle in Taunusstein-Bleidenstadt besucht und erläutern den dortigen Arbeitsablauf.

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23.10.2024 – 7.00 Uhr

Aktuelle Fallzahlen in den Sperrzonen I und II bei Wildschweinen

Das HMLU hat am 23.10.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.341 Stück Schwarzwild beprobt.

283 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:

188 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
20 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
74 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

19.10.2024 – 7.08 Uhr

LJV Hessen veröffentlicht neues Video: Was muss bei Drückjagden in der ASP-Sperrzone I in Hessen beachtet werden?

Bei der Planung von Drückjagden in der ASP-Sperrzone I müssen evtl. Genehmigungsvorbehalte, Besonderheiten bei der Bergung sowie die Hinweise zum Versorgen des Wildes an den Wildsammelstellen berücksichtigt werden. Der LJV informiert die betroffenen Jagdausübungsberechtigten in einer Videoserie: (Link Playlist auf Youtube).

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18.10.2024 – 7.00 Uhr

Kreis Bergstraße: Immer mehr ASP-Fälle, Afrikanische Schweinepest breitet sich aus

Wie der Sender RNF berichtet, werden im Landkreis Bergstraße immer mehr Positivfälle registriert. Die Afrikanische Schweinepest breitet sich aus, die Kernzone wird ausgeweitet.

Quelle: RNF.de

04.10.2024 – 7.00 Uhr

Aktuelle Fallzahlen in den Sperrzonen I und II bei Wildschweinen

Das HMLU hat am 04.10.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.094 Stück Schwarzwild beprobt.

182 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:

142 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau (positiv)
16 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
24 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

30.09.2024 – 18.23 Uhr

LJV Hessen Newsletter: Neue ASP-Infektionsherde zwischen Klein-Gerau und Griesheim

Der LJV Hessen informiert seine Mitglieder am 30.09.2024 in einem ausführlichen Newsletter zum ASP-Seuchengeschehen, den laufenden Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung sowie zu den Jagderleichterungen.

Zum Artikel „Neue ASP-Infektionsherde zwischen Klein-Gerau und Griesheim

Erhalten Sie schon den kostenfreien LJV-Newsletter in Ihr E-Mailpostfach? Ansonsten können Sie diesen hier abonnieren.

Quelle: LJV Hessen

30.09.2024 – 7.00 Uhr

Aktuelle Fallzahlen in den Sperrzonen I und II bei Wildschweinen

Das HMLU hat am 30.09.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.040 Stück Schwarzwild beprobt.

168 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:

136 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
9 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg waren positiv
23 Stück aus dem Landkreis Bergstraße waren positiv

Quelle: HMLU

27.09.2024 – 13.09 Uhr

HMLU: Hessen schließt Bau des ASP-Festzauns an der B45 ab.

Staatssekretär Michael Ruhl (CDU) hat am Freitag, 27. September 2024, allen beteiligten Einsatzkräften gedankt, die am Bau des ASP-Zauns entlang der B 45 und L 3095 beteiligt waren.

Zur Pressemeldung des HMLU

Quelle: HMLU

27.09.2024 – 12.35 Uhr

Landkreis Groß-Gerau veröffentlicht Video zu den Jagderleichterungen

Der Landrat des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will, sowie der Erste Kreisbeigeordnete Adil Oyan bedanken sich in einem Video bei der Jägerschaft speziell in Südhessen für die überaus gute Zusammenarbeit. LJV-Pressesprecher Markus Stifter erläutert in diesem Video die aktuelle Jagdstrategie und bittet die Jägerinnen und Jäger, insbesondere aus dem ASP-Kerngebiet und der Sperrzone II, weiterhin um weitere Geduld und Verständnis.

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27.09.2024 – 7.00 Uhr

Aktuelle Fallzahlen in den Sperrzonen I und II bei Wildschweinen

Das HMLU hat am 27.09.2024 (Stand: 7.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 1.009 Stück Schwarzwild beprobt.

166 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme), davon:

136 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
7 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg waren positiv
23 Stück aus dem Landkreis Bergstraße waren positiv

Quelle: HMLU

20.09.2024 – 13.51 Uhr

Infektionsketten unterbrechen: Nächste Schritte zur Bekämpfung der ASP

Zur Pressemeldung des HMLU

Quelle: LJV Hessen

13.09.2024 – 18.00 Uhr

Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest bleibt nationale Herausforderung

Zur Pressemeldung des HMLU

11.09.2024 – 13.31 Uhr

Agrarministerkonferenz: Hessen fordert bei ASP-Bekämpfung gemeinsames Handeln und finanzielle Unterstützung durch den Bund

Zur Pressemeldung des HMLU

Quelle: HMLU

09.09.2024 – 19.30 Uhr

Video: Jagdminister Ingmar Jung (CDU) zur Lockerung der ASP-Einschränkungen für die Jagd in den Sperrzonen I und II

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Quelle: HMLU/Youtube LJV Hessen

09.09.2024 – 18.47 Uhr

Landwirtschaftsministerium lockert Einschränkungen für die Jagd

Der LJV freut sich, Ihnen heute wichtige Erleichterungen zur Bejagung in den ASP-Sperrzonen I und II ankündigen zu können, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nach dem fortgeschrittenen Zaunbau und dem aktuellen Infektionsgeschehen ausdrücklich begrüßen. WICHTIG: Die angekündigten Erleichterungen treten jedoch erst einen Tag nach Veröffentlichung der jeweiligen Allgemeinverfügung Ihres Landkreises in Kraft.

Link zur Pressemitteilung: Jagderleichterungen in den ASP-Sperrzonen I und II angekündigt

Quelle: HMLU

29.08.2024 – 15.28 Uhr

LJV-Pressemeldung: „Bau eines festen Zauns ist eine wichtige Maßnahme zur ASP-Seuchenbekämpfung“

“Der neue Festzaun ist eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest. So können Infektionsketten zwischen Einzeltieren oder ganzen Wildschweinpopulationen über die Grenzen der Sperrzonen hinaus bestmöglich unterbunden werden“,

so Prof. Dr. Jürgen Ellenberger, Präsident des Landesjagdverbandes Hessen.

Link zur Pressemitteilung „Bau eines festen Zauns ist eine wichtige Maßnahme zur ASP-Seuchenbekämpfung

Das HMLU lässt entlang der B 45 zwischen Groß-Umstadt und dem Neckar einen festen Zaun als "Fernriegel" im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest errichten. Quelle: HMLU
Das HMLU lässt entlang der B 45 zwischen Groß-Umstadt und dem Neckar einen festen Zaun als „Fernriegel“ im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest errichten. Bildquelle: HMLU

29.08.2024 – 14.56 Uhr

HMLU: Zaun- und Schulterschluss an der Landesgrenze von Hessen und Baden-Württemberg

Hessens Landwirtschafts- und Umweltminister Ingmar Jung hat gemeinsam mit Peter Hauk MdL, dem baden-württembergischen Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, den Zaunbau an der B 45 bei Oberzent besucht. Dort entsteht zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gerade ein fester Zaun, der von Dieburg in Hessen bis an den Neckar nach Baden-Württemberg verläuft. 

Link zur Pressemeldung des HMLU

Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (links im Bild) hat gemeinsam mit Peter Hauk MdL (rechts im Bild), dem baden-württembergischen Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, den Zaunbau an der B 45 bei Oberzent besucht. Foto: HMLU
Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (links im Bild) hat gemeinsam mit Peter Hauk MdL (rechts im Bild), dem baden-württembergischen Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, den Zaunbau an der B 45 bei Oberzent besucht. Foto: HMLU

29.08.2024 – 14.00 Uhr

HMLU aktualisiert ASP-Fallzahlen bei Wildschweinen in der Restriktionszone

Das HMLU hat am 29.08.2024 (Stand: 14.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 575 Stück Schwarzwild beprobt.

127 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme)

120 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
5 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
2 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

29.08.2024 – 10.43 Uhr

Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet über das Engagement der Jägerschaft bei der Kadaversuche

Hannah Wilholt von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) begleitete am vergangenen Montag eine Kadaversuchaktion des Kreisjägervereins Groß-Gerau in der Nähe von Gernsheim/Allmendfeld. Jägerin Sonja Saltzer sucht täglich mit der Drohne des KJV nach toten Wildschweinen:

https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/afrikanische-schweinepest-mit-der-drohne-auf-wildschweinjagd-19947600.html

26.08.2024 – 15.00 Uhr

HMLU aktualisiert ASP-Fallzahlen bei Wildschweinen in der Restriktionszone

Das HMLU hat am 26.08.2024 (Stand: 15.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 557 Stück Schwarzwild beprobt.

124 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme)

117 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
5 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
2 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

24.08.2024 – 13.24 Uhr

LJV-Video: Wie können sich Jägerinnen und Jäger weiterhin in der Seuchenbekämpfung engagieren?

Bereits seit der ersten Stunde ist der Landesjagdverband Hessen gemeinsam mit dem Kreisjägerverein Groß-Gerau aktiv und unterstützt den Landkreis Groß-Gerau sowie die nun weiter betroffenen Landkreise bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest. Link zum Youtube-Video.

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21.08.2024 – 16.00 Uhr

HMLU: Starke Barriere im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP)

Wie das HMLU mitteilt, wird zusätzlich zu den bestehenden Zäunungen innerhalb der Sperrzonen nun mit dem Bau von 50 Kilometern Festzaun entlang der B 45 begonnen. Unterstützung kommt dabei vom Technischen Hilfswerk (THW), der Landesstraßenbaubehörde HessenMobil und der Landesforstbehörde HessenForst. Ehrenamtliche Kräfte und zahlreiche Mitarbeiter der Landesbehörden arbeiten mit hoher Einsatzbereitschaft an dem Projekt. Link zur Meldung des HMLU

Quelle: HMLU

19.08.2024 – 15.00 Uhr

HMLU aktualisiert ASP-Fallzahlen bei Wildschweinen in der Restriktionszone

Das HMLU hat am 19.08.2024 (Stand: 15.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP bei Wildschweinen aus der Restriktionszone veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 514 Stück Schwarzwild beprobt.

114 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme)

107 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
5 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
2 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

14.08.2024 – 08.14 Uhr

LJV veröffentlicht neues Video: Herausforderung Afrikanische Schweinepest: Wie Jägerinnen und Jäger gegen die Tierseuche kämpfen

Die Jägerschaft in den betroffenen Landkreisen, wie hier der Kreisjägerverein Groß-Gerau, engagieren sich auf verschiedenen Ebenen zur Bekämpfung der für Wildschweine tödlichen Tierseuche. Auch wenn für Menschen und andere Tiere keine Ansteckungsgefahr besteht, gilt es die Ausbreitung möglichst regional zu begrenzen.

Der LJV informiert in einem Video über das Engagement der Jägerschaft in ASP-Zeiten

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13.08.2024 – 20.48 Uhr

Frankfurter Rundschau (FR) berichtet über die Plakataktion des LJV mit weiteren Verbänden zum Thema „ASP – Ausbreitung verhindern“.

Jagdverband Hessen startet Plakatkampagne

Der Landesjagdverband Hessen hat zudem in Zusammenarbeit mit Fischerei- und Wassersportverbänden ein Plakat entwickelt, um möglichst eine weitere Ausbreitung der für Haus- und Wildschweine fast immer tödlich verlaufenden Viruserkrankung zu verhindern.

Link zum Artikel auf FR.de

Quelle: FR.de

13.08.2024 – 14.00 Uhr

LJV veröffentlicht neues Video: Wie geht es mit der Jagd im Landkreis Groß-Gerau weiter?

Wie geht es mit der Jagd im Landkreis Groß-Gerau weiter?
Landrat Thomas Will im Gespräch mit dem LJV (Aufzeichnung am 31. Juli 2024)

Nach aktueller Auskunft des HMLU vom 13. August 2024 gilt in der Sperrzone II (Infektionsgebiet) weiterhin ein Ruhegebot. Möglicherweise infiziertes Schwarzwild darf unter keinen Umständen aus dem Infektionsgebiet versprengt werden. Daher ist eine reguläre Jagd innerhalb der Sperrzone II derzeit nicht möglich. Dies könnte sich erst ändern, sobald die Festzäune stehen.

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12.08.2024 – 15.00 Uhr

HMLU veröffentlicht aktuelle ASP-Fallzahlen bei Wildschweinen in der Restriktionszone

Das HMLU hat am 12.08.2024 (Stand: 15.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 448 Stück Schwarzwild beprobt.

103 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme)

92 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
5 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
1 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

11.08.2024 – 19.00 Uhr

Wiesbadener Kurier: Der Rheingau-Taunus-Kreis gehört jetzt zur Schweinepest-Sperrzone

Der Wiesbadener Kurier (Verlagsgruppe Rhein-Main/VRM) berichtet über die Allgemeinverfügung des Rheingau-Taunus-Kreises. Mit Inkrafttreten der Verfügung am 13.08.2024 gelten für die Jägerschaft in Teilen des Rheingaus insbesondere eine verstärkte Bejagung und weitere Bedingungen zur Entsorgung beispielsweise von Aufbrüchen oder Kadavern.

„Erlegte Wildschweine müssen von den Jägern auf das Virus untersucht und dem Veterinäramt gemeldet werden. Negativ getestete Wildschweine dürfen nach entsprechender Genehmigung verwertet werden. Darauf weist auch Markus Stifter, Vorsitzender des Jagdvereins Rheingau, in einer Mitteilung hin: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher können sich nach wie vor auf eine konstant hohe Fleischqualität von gesunden Wildschweinen verlassen.“ Zudem sei die Afrikanische Schweinepest weder für den Menschen noch für andere Tiere gefährlich.“ (Quelle: Wiesbadener Kurier)

Zum Artikel des Wiesbadener Kuriers: Der Rheingau-Taunus gehört jetzt zur Schweinepest-Sperrzone

10.08.2024 – 11.00 Uhr

Der Kreisjägerverein Groß-Gerau und der LJV Hessen berichten über das Engagement der Jägerschaft im ASP-Infektionsgebiet in Südhessen

Es ist noch dunkel, als Jungjägerin Anja Wiener (32) gegen 3.50 Uhr aufsteht, die Akkus der Drohne aus der Ladestation nimmt und raus in die Feldgemarkung fährt. Bei Tageseinbruch startet die junge Pilotin die Wärmebilddrohne des Kreisjägervereins Groß-Gerau, um die Landwirte bei der Ernte zu unterstützen. Denn nur nachdem die zu erntenden Flächen mit der Wärmebilddrohne auf lebendes oder totes Schwarzwild abgesucht wurden, ist eine maschinelle Ernte, z. B. mit dem Mähdrescher möglich. Die junge Jägerin engagiert sich bereits seit Mai bei der Kitzrettung. Hatte allerdings bis jetzt noch keine Gelegenheit zu jagen, da im kompletten Landkreis Groß-Gerau ein komplettes Jagdverbot gilt. Vielen Dank für Deinen Einsatz, Anja! Der Dank gilt selbstverständlich allen Jägerinnen und Jägern, die sich unermüdlich dafür einsetzen, die ASP einzudämmen.

Zum Filmbeitrag auf Youtube
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Quelle: Kreisjägerverein Groß-Gerau und LJV Hessen

09.08.2024 – 19.30 Uhr

Hessenschau und HR-Inforadio berichten über die Schwarzwildjagd in der ASP-Pufferzone

Hessenschau-Redakteurin Heidi Radvilas besuchte mit einem Kamerateam Frank Heeser von der Hegegemeinschaft Wiesbaden/Ost und LJV-Pressesprecher Markus Stifter und fragte, wie nun das Schwarzwild in der Pufferzone verstärkt bejagt werden kann.

Zum Fernsehbeitrag auf Hessenschau.de

Quelle: Screenshot Hessenschau.de

09.08.2024 – 17.00 Uhr

Rheingau-Taunus-Kreis informiert über die Allgemeinverfügung und die Regelungen zur verstärkten Schwarzwildbejagung in der Sperrzone I

Daniel Siegler, Fachbereichsleiter Zentrale Steuerung im Rheingau-Taunus-Kreis, informierte auf einer Veranstaltung auf dem Hofgut Mappen in Schlangenbad zu der Allgemeinverfügung für die Sperrzone I, die am Montag, 12.08.2024, veröffentlicht werden soll und beantwortete mit seinem Team die Fragen der rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Foto: Markus Stifter

09.08.2024 – 15.00 Uhr

LJV Hessen veröffentlicht Poster für Wassersport- und Fischereiverbände „Ausbreitung der ASP verhindern“

Wildschweine, die sich mit dem ASP-Virus infiziert haben, leiden an hohem Fieber und suchen zur Abkühlung das Wasser auf. So könnten Kadaver z. B. über den Altrheinarm Stockstadt-Erfelden in den Rhein abgetrieben werden. Damit mögliche Kadaver schnellstmöglich entdeckt, gemeldet und geborgen werden können, hat der LJV Hessen ein Plakat entwickelt, um Angler, Kanufahrer, Paddler und alle Wassersportler für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren. Das Poster kann unter folgendem Link kostenfrei heruntergeladen und in den Formaten DIN A3 oder DIN A4 selbst ausgedruckt werden, um es z. B. in Vereinsheimen aufzuhängen. Parallel haben die Verbände ihre Mitglieder per E-Mail informiert.
Download: Plakat für Wassersport- und Fischereiverbände (PDF)

Begleitend hat der LJV Social-Media-Motive veröffentlicht, um zusätzliche Aufmerksamkeit zu erreichen.

Downloads:

Social Media Bild 1 Bild 2 und Bild 3 (Die Social-Media-Motive können gerne auf WhatsApp, Facebook und Instagram veröffentlicht werden.) Quelle: LJV Hessen

09.08.2024 – 13.30 Uhr

Rhein-Neckar-Kreis informiert zu einem ersten positiven ASP-Befund in Baden-Württemberg

Am 03.08.2024 wurde auf der Gemarkung Hemsbach ein verhaltensauffälliges Stück Schwarzwild erlegt, zu der eingereichten Blutprobe wurde uns am gestrigen Donnerstagnachmittag ein positives Untersuchungsergebnis auf ASP vom CVUA in Karlsruhe übermittelt.

Link zur Meldung: Erstmals ein Fall von ASP bei Wildschwein in Baden-Württemberg

Quelle: Screenshot MLR

08.08.2024 – 14.00 Uhr

HMLU: Aktuelle ASP-Fallzahlen bei Wildschweinen in der Restriktionszone (Sperrzone II)

Das HMLU hat am 08.08.2024 (Stand: 14.00 Uhr) neue Fallzahlen zur ASP veröffentlicht. Insgesamt wurden mittlerweile 423 Stück Schwarzwild beprobt.

97 Stück davon wurden positiv getestet (Gesamtsumme)

92 Wildschweine aus dem Kreis Groß-Gerau waren positiv
4 Stück aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg (positiv)
1 Stück aus dem Landkreis Bergstraße (positiv)

Quelle: HMLU

07.08.2024 – 15.00 Uhr

ASP: Sperrzonen reichen nun bis in den Odenwaldkreis

Der Fund eines mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infizierten Wildschweins bei Ober-Ramstadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg) führt zu einer Ausweitung der bisherigen Sperrzonen durch die zuständigen Landesbehörden. Erstmals ist nun auch der Odenwaldkreis davon betroffen. Daher hat die Kreisverwaltung entsprechende Allgemeinverfügungen erlassen, deren Maßnahmen die Ausbreitung der Seuche verhindern sollen.

Ein relativ kleiner Teil des Kreisgebiets befindet sich in der Sperrzone II, in der strenge Maßnahmen gelten, unter anderem ein Jagdverbot (mit wenigen Ausnahmen) und das Verbot, Schweine außerhalb dieser Zone zu transportieren. Betroffen sind Teile von Brensbach und von Fränkisch-Crumbach sowie ein kleiner Randbereich von Reichelsheim.

Weitere Teile des Kreisgebiets liegen in der Sperrzone I, auch Pufferzone genannt. Die entsprechenden Maßnahmen gelten vor allem für die Jagd und die Landwirtschaft. Zum Beispiel soll die Verbreitung des Virus durch verstärkte Jagd auf Wildschweine verhindert werden sowie durch einen optimierten Schutz von Hausschweinen vor dem Kontakt mit Wildschweinen. 

Link zur Pressemeldung des Odenwaldkreises

05.08.2024 – 7.00 Uhr

HRinfo Radio „Saugefährlich – Die Afrikanische Schweinepest in Hessen“

HR-Moderator Oliver Glab interviewte LJV-Pressesprecher zur aktuellen ASP-Lage in Hessen und wie sich die Jägerschaft in die Bekämpfung der gefährlichen Tierseuche einbringt.

Link zur Sendung: Podcast – Die Afrikanische Schweinepest

Quelle: Screenshot HR-Inforadio.de

04.08.2024 – 13.00 Uhr

LJV Hessen Video: Warum Spaziergänger auf den Wegen bleiben und Hunde angeleint werden sollen

Warum dürfen Spaziergänger und Mountainbiker in der ASP-Sperrzone II (Restriktionszone) in südhessischen Landkreisen die Wege nicht verlassen und warum müssen Hunde an der Leine geführt werden?

Der Erste Kreisbeigeordnete des Kreises Groß-Gerau, Adil Oyan (Grüne) erläutert die Gründe dafür im Interview mit dem LJV Hessen.

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Quelle: Youtube/LJV Hessen

02.08.2024 – 19.10 Uhr

LJV veröffentlicht Video: Warum in der Sperrzone I (Pufferzone) verstärkt gejagt werden soll

Warum die verstärkte Bejagung in der Sperrzone I (Pufferzone) dabei helfen kann, die Afrikanische Schweinepest schnellstmöglich zu begrenzen und damit eine weitere Ausbreitung zu verhindern, erläutert LJV-Pressesprecher Markus Stifter in diesem Video.

AfrikanischeSchweinepest #ASP #Wildschwein #Sperrzone #Hessen #Großgerau #DarmstadtDieburg #Bergstraße #MainTaunus #Offenbach #Frankfurt #RheingauTaunus #Hochtaunus

02.08.2024 – 16.48 Uhr

Weiterer ASP-Fall im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Ober-Ramstadt (ms): Wie soeben seitens des HMLU und des Landkreises Darmstadt-Dieburg mitgeteilt wurde, ist in einem Waldstück bei Ober-Ramstadt im Kreis DA-DI ein weiterer Fall des ASP-Virus nachgewiesen worden.

Damit hat die ASP erstmals die beiden Autobahnen A67 und A5 in östlicher Richtung überwunden.

Zur Pressemeldung des HMLU

Quelle: HMLU

01.08.2024 – 20.58 Uhr

Video-Interview mit dem Landrat des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will (SPD), zur Lage in dem von der ASP betroffenen Schweinehaltungsbetrieb in Trebur

In einem Hausschweinbestand in Trebur/Wallerstädten wurden ca. 1.800 Hausschweine gekeult, nachdem das ASP-Virus im Betrieb nachgewiesen wurde. Thomas Will erläutert im Interview mit dem Landesjagdverband Hessen wie ernst die Situation ist, wie viele Betriebe weiterhin gefährdet sind und wie es für die bereits betroffenen Schweinehaltungsbetriebe weitergehen könnte.

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31.07.2024 – 19.17 Uhr

Erster ASP-positiver Wildschwein-Fund im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Darmstadt-Dieburg / Pfungstadt. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurde das erste mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) positiv getestete Wildschwein in Pfungstadt – Eschollbrücken gefunden. Um eine sichere und hygienische Entsorgung zu gewährleisten wurde das gefundene Tier bereits zur Kadaversammelstelle gebracht. Ob die bisherigen Sperrzonen ausgeweitet werden, wird im Moment durch die Kreisverwaltung geprüft. Die positive Probe des Wildschweins, welche zur Überprüfung an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) geschickt wurde, wartet derzeit noch auf die endgültige Bestätigung durch das FLI.

Zur Presssemeldung „Erster ASP-positiver Wildschwein-Fund im Landkreis Darmstadt-Dieburg“.

Quelle: Landkreis Darmstadt-Dieburg

31.07.2024 – 12.30 Uhr

Interview und Pressetermin mit Landrat Thomas Will und dem Ersten Kreisbeigeordnetem Adil Oyan (Landkreis Groß-Gerau)

Ursprünglich hatte LJV-Pressesprecher Markus Stifter mit dem Landkreis ein Interview zu den ASP-Maßnahmen vereinbart, um die u. a. die Bürger des Kreises über die geltende Leinenpflicht und das Wegegebot zu informieren. Aufgrund des aktuell aufgetretenen ASP-Falls in einer Hausschweinhaltung bei Trebur begleitete der LJV Hessen einen Pressetermin an der Dekontaminations-Schleuse vor dem betroffenen Betrieb.

Eine bedrückende Situation: Hier werden nach einem ASP-positiven Befund 1.800 Hausschweine gekeult. Der erste LKW mit rund 300 Kadavern hat am frühen Nachmittag den Betrieb verlassen, nachdem dieser die Dekontaminations-Schleuse passiert hatte. Foto: Markus Stifter

30.07.2024 – 16.00 Uhr

HMLU meldet: Weiterer Fall von Afrikanischer Schweinepest in Hausschweinbestand im Kreis Groß-Gerau

Im Landkreis Groß-Gerau ist in einem weiteren Betrieb die Afrikanische Schweinepest festgestellt worden. Der betroffene Betrieb liegt in Trebur und hält etwa 1.800 Hausschweine. Aufgrund des Tierseuchengesetzes ist es erforderlich, den gesamten Bestand zu töten.

Zur Pressemeldung: „Weiterer Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Hausschweinbestand im Kreis Groß-Gerau“

Quelle: HMLU

29.07.2024 – 16.00 Uhr

ZDF heute: LJV-Pressesprecher Markus Stifter informiert warum Feldflächen vor der Ernte mit Wärmebilddrohnen abgeflogen werden müssen

Zum TV-Beitrag: „Warum Bauern Drohnen bei der Ernte brauchen“

Quelle: ZDF.de

28.07.2024 – 18.06 Uhr

Frankfurter Rundschau berichtet u. a. über die Expertise der Jägerschaft zur Eindämmung der ASP

Zum Artikel: Afrikanische Schweinepest breitet sich in Südhessen weiter aus

Quelle: Screenshot fr.de

28.07.2024 – 13.00 Uhr

LJV-Hessen informiert in einem Instagram-Livestream zum ersten positiven ASP-Fall im Kreis Bergstraße

Zur Videoaufzeichnung (auch ohne Instagram-Konto abrufbar, der Ton ist technisch bedingt erst nach ein paar Sekunden zu hören).

Quelle: Instagram/@ljv_hessen
Quelle: Screenshot fr.de

27.07.2024 – 17.14 Uhr

PM des HMLU: Wildschweinkadaver im Kreis Bergstraße positiv auf Afrikanische Schweinepest getestet

Erstmals ist im Kreis Bergstraße ein totes Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Westlich der Gemeinde Einhausen wurde der Kadaver gefunden. Das tote Tier fiel einem ansässigen Landwirt am Rande eines Feldes auf, als er dieses mit einer Drohne absuchen ließ, um die Genehmigung für die anstehende Ernte einzuholen.

Zum Artikel: „Erster positiver Wildschweinkadaver im Landkreis Bergstraße gefunden“

27.07.2024 – 8.10 Uhr

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27.07.2024 – 7.30 Uhr

dpa-Interview mit LJV-Pressesprecher Markus Stifter „Jäger im Kampf gegen Schweinepest stark gefordert“ erscheint auf überregionalen Medienportalen

Die Journalistin und Diplom-Biologin Andrea Löbbecke von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) führte mit LJV-Pressesprecher Markus Stifter ein ausführliches Interview zum Engagement der hessischen Jägerschaft im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest. Die dpa-Meldung ist bereits am Samstagfrüh auf großen überregionalen Medienportalen, wie z. B. auf ZEIT Online oder bei der Frankfurter Rundschau erschienen.

Quelle: Screenshot zeit.de

26.07.2024 – 16.31 Uhr

HMLU meldet: Drei weitere Schweinehaltungsbetriebe mit insgesamt 250 Tieren sind von der ASP betroffen

Im Landkreis Groß-Gerau gibt es in weiteren Betrieben Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Die betroffenen Landwirte halten jeweils 9, 33 und 158 Hausschweine. Ein Betrieb hält zudem etwa 50 Wildschweine in einem Gehege.

Quelle: HMLU

26.07.2024 – 15.00 Uhr

LJV-Pressesprecher Markus Stifter im Interview in der Sendung HR1 am Nachmittag mit HR-Reporter Mathias Münch zur Afrikanischen Schweinepest und den neuen Sperrzonen-Regelungen in Hessen.

Quelle: Screenshot hr1.de

HMLU aktualisiert Fallzahlen in der Restriktionszone

Insgesamt wurden in der Restriktionszone 283 Kadaver beprobt, davon wurden 64 positiv auf das ASP-Virus getestet. Alle Positivbefunde stammen aus dem Landkreis Groß-Gerau.

Quelle: HMLU

Mittlerweile wurden in der Überwachungszone (gilt für Schweinehaltungsbetriebe) insgesamt neun Betriebe beprobt, in sieben Beständen wurde das ASP-Virus nachgewiesen. Darüber, wie das Virus in die Bestände eingetragen wurde, kann aktuell noch keine Aussage getroffen werden.

25.07.2024 – 19.00 Uhr

HMLU: ASP-Führungsstab informiert Hegegemeinschaften und Jagdpächter im Hochtaunuskreis zur neuen Sperrzone I (Pufferzone)

Der Führungsstab „ASP-Lagezentrum“ des HMLU informierte in einer rund 2,5-stündigen Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über die geplanten Regelungen in der neuen Sperrzone I (Pufferzone). Die wesentlichen Vorgaben der Muster-Allgemeinverfügung, die nun von den betroffenen Landkreisen in eigenen AVV ausgearbeitet werden, enthalten Regelungen zu den folgenden Punkten:

  1. Verstärkte Bejagung.
  2. Kadaversammelstellen müssen eingerichtet sein.
  3. Verbot von Bewegungs- und Erntejagden.
  4. Jedes erlegte Wildschwein muss gemeldet werden, in auslaufsicheren Behältnissen zur Wildsammelstelle/Kühlkammer verbracht und erst dort aufgebrochen werden. Der Aufbruch muss gesammelt und darf erst nach der negativen Befundung unschädlich über die SecAnim GmbH entsorgt werden.
  5. Die Wildsammelstelle/Kühlkammer muss zuvor vom zuständigen Veterinäramt bestimmt und abgenommen werden.
  6. Es ist eine Probe zur Untersuchung auf ASP zu nehmen.
  7. Fallwild muss in der Sperrzone I durch sog. Bergeteams geborgen werden.
  8. Alle Schweinehalter haben die Haltungsform und die Anzahl der Schweine dem Veterinäramt zu melden.

Gültig werden diese AVV i. d. R. einen Tag nach Veröffentlichung. Die betroffenen Landkreise müssen zunächst noch Vorbereitungen z. B. für die Wildsammelstellen treffen. Bitte informieren Sie sich bei Ihren Landkreisen, sofern diese in der Sperrzone I liegen, über die entsprechenden Regelungen (Link zur interaktiven Karte der Sperrzonen).

Der ASP-Führungsstab des HMLU informierte über die neuen Vorgaben in der Sperrzone I (Pufferzone). Von links: Torben Engelhardt (Oberste Jagdbehörde HMLU), Volker Höhler (Leitung Oberste Jagdbehörde im HMLU), Antje van der Heide (Erste Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises), Christoph Zörb (Leiter Presse ASP-Führungsstab HMLU) und Dr. Gisela Isa (Leiterin Tierseuchenreferat im HMLU). Foto: Markus Stifter

25.07.2024 – 15.20 Uhr

HMLU: Neue Gebietseinteilung – bisherige Restriktionszone wird zur „Sperrzone II“, neue „Sperrzone I“ wirkt künftig als Pufferzone

Wie das HMLU mitteilt, wird die bisherige infzierte Zone, auch Restriktionszone genannt, die eine Grüße von rund 100.000 Hektar hat, zur „Sperrzone II“. Zusätzlich wird daran angrenzend ein zehn Kilometer breiter Streifen als „Sperrzone I“ (Pufferzone) festgelegt. Diese Zone umfasst knapp 150.000 Hektar und erweitert das betroffene Gebiet um Teile des Hochtaunus-Kreises, des Rheingau-Taunus-Kreises und weitere Gebiete des Kreises Bergstraße.

Link zum Artikel „Neue Gebietseinteilung zur ASP-Bekämpfung“

Link zur interaktiven Gebietskarte des FLI

Zur Information:

Die Gebietskarte können Sie am Computer mit dem Plus-Symbol oben links vergrößern. Auf dem Smartphone kann die Ansicht ebenfalls vergrößert werden (Aufziehen mit den Fingern auf dem Display). Wenn Sie oben rechts auf das kleine Haus-Symbol klicken, können einige Sperrzonen abgewählt werden, damit die Karte übersichtlicher wird.

24.07.2024 – 19.34 Uhr

LJV: SVLFG-Beitragsermäßigung bei bestehendem Jagdverbot

LJV-Geschäftsführer Alexander Michel hat bei der Berufsgenossenschaft (SVLFG) angefragt, ob für den Zeitraum eines behördlich angeordneten Jagdverbots der Beitrag für die SVLFG für die betroffenen Reviere reduziert werden kann.

Link zum Artikel „SVLFG-Beitragsermäßigung bei bestehendem Jagdverbot“

23.07.2024 – 17.30 Uhr

HMLU: Aktualisierte Fallzahlen in der Restriktionszone – Wildschweine

Das HMLU weist nun in der Restriktionszone insgesamt 247 beprobte Wildschweinkadaver aus, 43 davon wurden positiv auf das ASP-Virus getestet. Alle Positivbefunde stammen aus dem Landkreis Groß-Gerau. Die Sperrzone – auch Restriktionszone genannt – kann unter folgendem Link aufgerufen werden: Ausdehnung Restriktionszone

Quelle: HMLU

HMLU: Aktualisierte Fallzahlen in der Überwachungszone – Hausschweine

In der Überwachungszone wurde mittlerweile in vier Hausschweinbetrieben das ASP-Virus nachgewiesen. Alle Betriebe liegen in der sog. „Überwachungszone“ im Landkreis Groß-Gerau. Die Sperrzone umfasst eine Schutzzone mit einem Mindestradius von 3 Kilometern um den betroffenen Betrieb und die Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) einen Mindestradius von 10 km um den betroffenen Betrieb. Die Gebietsfestlegung ist in der Allgemeinverfügung des Kreises Groß-Gerau geregelt. Aktuelle Allgemeinverfügungen des Kreises GG finden Sie hier.

Quelle: HMLU

23.07.2024 – 15.08 Uhr

HMLU: Weitere ASP-Ausbrüche in Hausschweinbeständen im Kreis Groß-Gerau

Wie das HMLU am 23.07.2024 meldet, sind zwei weitere Betriebe mit 17 und 170 Tieren von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. Die Bestände müssen getötet werden. Das Landwirtschaftsministerium appelliert an die Bevölkerung, sich an geltende Restriktionen zu halten.

Link zur Pressemitteilung

Quelle: HMLU

22.07.2024

LJV informiert ausführlich zum Wildschadensersatz und zur Jagdpachtminderung bei angeordnetem Jagdverbot

Quelle: LJV Hessen

Wie der Landkreis Groß-Gerau auf Nachfrage des LJV Hessen am 22.07.2024 mitteilte, wird die Jagdsteuer des Kreises rückwirkend zum 1. Juli für ein halbes Jahr ausgesetzt.

19.07.2024

Der Landkreis Groß-Gerau veröffentlicht ein Video von dem betroffenen Schweinemastbetrieb in Südhessen

Mehr als 1.100 Hausschweine müssen dort getötet werden. Landrat Thomas Will informiert über die aktuelle Lage:

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HMLU meldet 192 beprobte Wildschweine in der Restriktionszone, davon wurden 38 positiv auf das ASP-Virus getestet (alle Positivbefunde stammen aus dem Kreis Groß-Gerau)

Quelle: HMLU, Stand: 18.07.2024, 19:00 Uhr

18.07.2024 – 19.00 Uhr

LJV informiert in einem Live-Stream bei Instagram über das aktuelle ASP-Seuchengeschehen in Südhessen

Auf dem Instagram-Kanal des LJV Hessen (@ljv_hessen) interviewte LJV-Pressesprecher Markus Stifter den 1. Vorsitzenden des Kreisjägervereins Patrick Fülling, zum aktuellen Geschehen im Landkreis Groß-Gerau und zu den Gefahren der Virusverschleppung über abgetriebene Kadaver über den Altrheinarm vom Kühkopf in den Rhein sowie zu illegalen Fütterungen im Kreis, die Unbekannte angelegt hatten. Ein Motiv ist noch nicht bekannt.

Eine Aufzeichnung des Live-Streams kann auch ohne eigenes Instagram-Konto unter dem folgenden Link kostenfrei abgerufen werden. Wichtig: Der Ton beginnt aus technischen Gründen erst nach den ersten 30 Sekunden.

Link zur Aufzeichnung des Live-Streams vom 18.07.2024

+++ Wie das HMLU soeben meldet, ist es in Südhessen zu einem zweiten ASP-Ausbruch in einem Hausschweinebestand gekommen. Der betroffene Betrieb im Landkreis Groß-Gerau hält mehr als 1.100 Schweine. Der gesamte Bestand muss aus Gründen der Seuchenbekämpfung getötet werden. +++
Wie es in der Meldung weiter heißt, wurden in Südhessen rund 14.000 Hektar mit Kadaversuchhunden und Drohnen abgesucht. Bislang wurden 38 positive Fälle (Anm. d. Redaktion bei Wildschweinen) entdeckt.+++

Quelle: Screenshot Instagram/ljv_hessen


LJV-Newsletter zum aktuellen Seuchengeschehen

+++ Wie das HMLU soeben meldet, ist es in Südhessen zu einem zweiten ASP-Ausbruch in einem Hausschweinebestand gekommen. Der betroffene Betrieb im Landkreis Groß-Gerau hält mehr als 1.100 Schweine. Der gesamte Bestand muss aus Gründen der Seuchenbekämpfung getötet werden. +++
Wie es in der Meldung weiter heißt, wurden in Südhessen rund 14.000 Hektar mit Kadaversuchhunden und Drohnen abgesucht. Bislang wurden 38 positive Fälle (Anm. d. Redaktion bei Wildschweinen) entdeckt.+++

Quelle: HMLU

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17.07.2024

Erweiterung der infizierten Zone auf mehrere Ortschaften im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Nachdem in der Region Riedstadt im Landkreis Groß-Gerau ein weiterer ASP-Nachweis bei einem Wildschwein bekannt wurde, wird die infizierte Zone im Landkreis Darmstadt-Dieburg in südöstlicher Richtung ausgeweitet.

Quelle: Landkreis Darmstadt-Dieburg

Ausweitungen auch im Kreis Bergstraße

Wie Hessenschau.de hier berichtet, ist die infizierte Zone im Kreis Bergstraße nach Jagdrevieren eingeteilt: Neu in der erweiterten Restriktionszone liegen nun die Reviere Zwingenberg, Bensheim-Niederwald

Bensheim-Auerbach, Schlosswald, Melibokus und ein Teil des Reviers Bensheim-Ebene (Hegering III) sowie das Revier Rosengarten nördlich der B47 (Hegering II). Im Hegering I sind alle Jagdreviere nördlich der B47 zwischen dem Rhein und Lorsch in der erweiterten Restriktionszone.

Hier ist die Ausdehnung eine Reaktion auf die positiv getesteten Kadaver-Funde im nahe gelegenen Gebiet in Rheinland-Pfalz. Insgesamt seien damit neun Schweinehaltungsbetriebe im Kreis Bergstraße betroffen. Die genaue Zone ist auf einer interaktiven Karte zu erkennen.

14.07.2024 – 14.48 Uhr

Groß-Gerauer ECHO berichtet über den wichtigen Einsatz der Jägerschaft vor der Getreideernte

Der Artikel „Kreis Groß-Gerau: Live dabei beim Kampf gegen die Schweinepest“ ist als PLUS-Artikel auf Echo-Online erschienen.

Quelle: Screenshot Echo-Online.de

13.07.2024 – 3.00 Uhr

dpa-Meldung „Tierseuche – Jäger bitten Bauern wegen Schweinepest um Geduld bei der Ernte“

Am Samstagfrüh, 13.07.2024, veröffentlichte die Deutsche Presse-Agentur (dpa) eine ausführliche Meldung zur anstehenden Ernte. LJV-Pressesprecher Markus Stifter informierte über die gute Zusammenarbeit und appellierte an die Landwirte, Feldflächen, die abgeerntet werden sollen, frühzeitig zu melden, damit diese vor der Ernte mit Wärmebilddrohnen abgeflogen werden können. Die dpa-Meldung wurde u. a. auf

12.07.2024 – 18.30 Uhr

LJV-Pressetermin und Live-Streaming zur ASP-Kadaversuche vor der Rapsernte in Biebesheim

Am Freitag, 12.07.2024, hatte der LJV Hessen regionale Medienvertreter zur ASP-Kadaversuche vor der Ernte nach Biebesheim (Südhessen) eingeladen. Parallel berichtete LJV-Pressesprecher Markus Stifter gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des Kreisjägervereins Groß-Gerau, Patrick Fülling, in einem rund 30-minütigen Live-Streaming bei Instagram über die Drohnenbefliegung vor der Ernte. So konnten die zahlreich eingegangenen Fragen der Zuschauer aufgegriffen und mit den Experten der Jägerschaft vor Ort beantwortet werden. Die Aufzeichnungen zu den beiden Live-Videos der vergangenen Woche sollen zusammen rund 70.000-mal abgespielt worden sein (Quelle: Podcast Teppe und Schwenen).

Die Wärmebilddrohne startet über dem Rapsacker, um verendetes oder noch lebendes Schwarzwild aufzuspüren. Sollten sich lebende Tiere in den Ackerflächen befinden, dürfen diese laut der Allgemeinverfügung des Landkreises Groß-Gerau nicht abgeerntet werden. Foto: Markus Stifter

11.07.2024 – 17.40 Uhr

ASP-Bekämpfung: EU-Mission bescheinigt „sehr gute Krisenarbeit“

Wie das HMLU in seiner heutigen PM mitteilt, haben internationale Veterinär-Experten für drei Tage Hessen und Rheinland-Pfalz besucht. Das sogenannte „EUVET-Team“ lobte dabei die „schnellen, zielgerichteten Maßnahmen und die länderübergreifende Kooperation“ im Seuchengebiet und betonte: „Das wird ein Marathon-Lauf“.

Link zur Pressemeldung „ASP-Bekämpfung: EU-Mission bescheinigt sehr gute Krisenarbeit“

Quelle: HMLU

11.07.2024

20 positiv getestete Wildschweinkadaver

Das HMLU hat am 11.07.2024 um 10.00 Uhr die neuen Fallzahlen zur Afrikanischen Schweinepest in der Restriktionszone veröffentlicht:

Demnach wurden in der Restriktionszone 140 Wildschweinkadaver beprobt, bei 20 davon wurde ein positiver ASP-Befund bestätigt.

Quelle: HMLU

10.07.2024

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ändert Richtlinie zur Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras

Quelle: BMEL

Download: Änderung der Richtlinie als PDF-Datei

Jagdvereine, die durch das BMEL/BLE geförderte Drohnen zur Kitzrettung nun auch zur Bekämpfung der ASP nutzen wollen, müssen dies demnach der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mitteilen. Link: Zur Kontaktseite des BLE.

LJV-Geschäftsführer Alexander Michel informierte bereits am 28.06.2024 die benachbarten Jagdvereine im Landkreis Groß-Gerau über den Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras bei der ASP-Kadaversuche oder vor dem Ernteeinsatz. Da viele Vereine eine Förderung zur Anschaffung der Drohnen zum Zwecke der Kitzrettung erhalten haben, hat sich der LJV Hessen umgehend dafür eingesetzt, dass eine Nutzung im Rahmen der ASP-Seuchenbekämpfung ebenso möglich ist und sich dadurch keine Rückforderungsansprüche von Fördermitteln ergeben. Wie das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) in Absprache mit dem BMEL schon damals mitteilte, dürfen die Drohnen zur Kadaversuche im Rahmen der Ernte in der Restriktionszone förderunschädlich eingesetzt werden. Der LJV dankt dem HMLU für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hat sowohl dem Ministerium als auch den beteiligten Behörden fachliche Unterstützung angeboten.

09.07.2024

PM: Erster bestätigter Fall von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz

ASP Ausbruch im Kreis Alzey-Worms durch das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt – Weiterer Verdachtsfall im Kreis Mainz-Bingen. Link zur PM „Erster bestätigter Fall von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz“.

08.07.2024

Vermutlich erste Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Rheinland-Pfalz

Laut einer dpa-Meldung vom 08.07.2024 hat die Afrikanische Schweinepest jetzt wohl auch Rheinland-Pfalz erreicht. Ganz sicher ist das sei das aber noch nicht. Das Untersuchungsergebnis des FLI stehe noch aus. Der LJV informiert seine Mitglieder via Newsletter und über die sozialen Medien.

Quelle: Facebook/LJV Hessen

08.07.2024

PM des HMLU „ASP in hessischem Hausschweinbestand nachgewiesen“

Der Erreger der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist in Hessen erstmals in einem Hausschweinbestand nachgewiesen worden. Betroffen ist ein Betrieb mit neun Schweinen bei Biebesheim am Rhein (Kreis Groß-Gerau). Bei einer Kontrolle war dort bei einem Tier, das Krankheitssymptome aufwies, eine Blutprobe genommen worden. Die Tiere mussten unter tierärztlicher Aufsicht getötet werden. Link zur PM „ASP in hessischem Hausschweinbestand nachgewiesen“.

Quelle: HMLU

04.07.2024

Gemeinsamer Aufruf mit dem Hessischen Bauernverband an Drohnenpiloten von Kitzrettungsteams

LJV-Geschäftsführer Alexander Michel sendet einen Aufruf an die benachbarten Jagdvereine des Landkreises Groß-Gerau und bittet darum, vorhandene Drohnen, die bisher zur Kitzrettung eingesetzt wurden, samt Drohnenteams bzw. -piloten an den Hessischen Bauernverband zu melden. Die Jägerschaft unterstützt die Landwirte durch Überfliegung von zu erntenden Feldflächen vor der Mahd bzw. dem Dreschen.

Quelle: Screenshot Facebook/LJV Hessen und Hessischer Bauernverband

02.07.2024

Der LJV Hessen informiert: ASP: Restriktionszone in Südhessen wird ausgeweitet

Da die beiden zuletzt positiv-beprobten Kadaver südlich der bisherigen Restriktionszone aufgefunden wurden, wird sowohl die Kern- als auch die Restriktionszone erweitert. Betroffen sind nun das komplette Gebiet des Landkreises Groß-Gerau (inkl. Biebesheim und Gernsheim) sowie Teile von Darmstadt und des Landkreises Bergstraße.

ASP-Warnschild innerhalb der infizierten Zone. Foto: Markus Stifter

Weitere Informationen unter https://ljv-hessen.de/asp-restriktionszone-wird-ausgeweitet/

Quelle: Screenshot Facebook/LJV Hessen

HMLU-PM: ASP – Zwei neue Fälle bei Wildschweinen bestätigt

Update zum Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP): Restriktionszone umfasst nun auch Teile von Darmstadt und der Bergstraße. Link zur PM „Zwei neue Fälle bei Wildschweinen bestätigt“.

Quelle: Screenshot HMLU

Der Landkreis Groß-Gerau informiert ebenfalls in einer PM über „Zwei neue Fälle bei Wildschweinen“.

27.06.2024

HMLU-Pressetermin: Landwirtschaftminister Jung besucht Hunde- und Drohnenstaffeln zur Bekämpfung von ASP

Einsatzwille und gute Organisation sind Garanten zur erfolgreichen Eindämmung der Tierseuche: Die Einsatzkräfte erläutern ihre Arbeit bei einem Termin vor Ort in Groß-Gerau. Link zur PM „Landwirtschaftsminister Jung besucht Hunde- und Drohnenstaffeln zur Bekämpfung von ASP“.

Quelle: Screenshot HMLU

26.06.2024

Drohnenschulung des TCRH bei der Feuerwehr Rüsselsheim

Patrick Fülling (1. Vorsitzender des Kreisjägervereins Groß-Gerau) und LJV-Pressesprecher Markus Stifter bei der Schulung des TrainingCenter Retten und Helfen GmbH in Rüsselsheim Foto: Markus Stifter.

Gemeinsam mit dem Kreisjägerverein Groß-Gerau e.V. hat der LJV Hessen an einer Drohnenschulung von Thomas Kälber (TCRH) teilgenommen und zwei Schulungsvideos produziert, wie sich Flugrouten bei der Kadaversuche (ASP) programmieren lassen und wie die Flugdaten später in das von der EU-Kommission benötigte .gpx-Format konvertiert werden können.

Kitzretterteams können dies ggf. mit den eigenen Drohnen schon üben. Die Routenplanung hat viele Vorteile für die Piloten vor Ort. So lassen sich auch große Flächen strukturiert abfliegen und die Routen können für eine spätere Befliegung gespeichert werden.

Quelle: Screenshot Facebook/LJV Hessen

25.06.2024

Der Führungsstab „ASP-Lagezentrum“ des HMLU und das TCRH informieren zu Kadaversuchaktionen

Der Führungsstab ASP-Lagezentrum des HMLU und das TCHR informierten die betroffenen Jagdpächter und Hegegemeinschaften am Dienstag, 25.06.2024, zu den laufenden Kadaversuchaktionen. Es gilt nach wie vor ein Ruhegebot in der infizierte Zone. Deshalb hat der Landkreis Groß-Gerau eine Einschränkung der Betretungsrechte für Wald- und Offenlandflächen in der Restriktionszone erlassen. Die Betretung ist nur noch auf den dafür vorgesehenen Wegen gestattet. Es gilt eine Leinenpflicht für Hunde, wobei die Leine max. 5 Meter lang sein darf. Weitere Informationen sind unter www.kreisgg.de zu finden.

Der LJV Hessen bittet Spaziergänger und Hundeführer diese Regeln dringend einzuhalten, damit möglicherweise infizierte Wildschweine nicht aufgescheucht und in andere Gebiete außerhalb der Restriktionszone getrieben werden. #kreisgroßgerau #afrikanischeschweinepest #asp #leinenpflicht #jägergegenasp #tierseuchenbekämpfung

Der ASP-Lagestab des HMLU informierte über die laufende Kadaversuche. Von links: Dr. Gisela Isa (Leiterin Tierseuchenreferat im HMLU), Dr. Christina Jehle (TCRH), Torben Engelhardt (Oberste Jagdbehörde HMLU), Volker Höhler (Leitung Oberste Jagdbehörde im HMLU), Christoph Zörb (Leiter Presse ASP-Führungsstab HMLU), Justus Kallmeyer (Verbindungsbeamter HessenForst). Foto: Markus Stifter

Der Landesjagdverband Hessen steht mit dem HMLU in einem engen Austausch und arbeitet mit den Fachabteilungen sehr gut und vertrauensvoll zusammen.

Der LJV berichtet fortlaufend auch in den sozialen Medien:

Quelle: Screenshot Facebook/LJV Hessen

22.06.2024

Pressemeldung des HMLU:

Quelle: Screenshot HMLU

Link zur PM: ASP – Fünf weitere infizierte Wildschweine gefunden

Landkreis Groß-Gerau meldet: Weitere Wildschweine ASP-positiv

Im Laufe des Tages wurden das ASP-Virus bei insgesamt sechs toten Wildschweinen nachgewiesen. Alle infizierten Wildschweine wurden innerhalb der 7.300 Hektar umfassenden Kernzone gefunden. Die Nähe der Fundorte zueinander spreche dafür, dass es sich um eine Rotte handele. Bei der Suche nach Kadavern würden in den kommenden Tagen täglich bis zu 50 Kadaversuchhundgespanne eingesetzt, außerdem seien Drohnen vor allem über landwirtschaftlich genutzten Flächen im Einsatz, um mögliche Kadaver möglichst zeitnah aufzufinden. Link zur PM „Weitere Wildschweine ASP-positiv“

Der LJV meldet im Tagesverlauf über die sozialen Medien:

Weitere Positivbefunde werden gemeldet. Quelle: Facebook/LJV Hessen, Foto: KauerMross/DJV

20.06.2024

Landkreis Groß-Gerau ändert Allgemeinverfügung

Der Landkreis Groß-Gerau veröffentlich die 1. Änderung der Allgemeinverfügung vom 17. Juni 2024.

Download:

  1. Änderung der Allgemeinverfügung

17.06.2024

Landkreis Groß-Gerau erlässt Allgemeinverfügungen

Im Rahmen der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen erlässt der Landrat des Kreises Groß-Gerau am 17. Juni 2024 zwei Allgemeinverfügungen.

Downloads:

PM des HMLU: Wichtige Maßnahmen zum Schutz vor Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest ergriffen

Die Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in der Region laufen auf Hochtouren: Der Zaunbau hat begonnen, eine Sammelstelle für Tierkadaver in Groß-Gerau wurde eingerichtet. Landwirtschaftsminister Ingmar Jung sagt: „Wir tun alles, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern!“

Link zur Pressemeldung des HMLU vom 17.06.2024

Quelle: Screenshot HMLU

16.06.2024

Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU)

Das HMLU informiert in der Pressemitteilung Tierschutz und Tierseuche: Erstmals ein Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) in Hessen. Quelle: Screenshot landwirtschaft.hessen.de

Quelle: Screenshot HMLU

Der Landesjagdverband Hessen führt zahlreiche Interviews und versorgt die Medienvertreter stets mit aktuellen Information zum ASP-Seuchengeschehen in Südhessen.

15.06.2023 – 20.00 Uhr

LJV Hessen koordiniert erste Umkreissuche mittels Wärmebilddrohnen

Direkt nachdem das ASP-positive Beprobungsergebnis vorlag, boten der LJV Hessen und der Kreisjägerverein Groß-Gerau den Behörden die Unterstützung der Jägerschaft an. LJV-Pressesprecher Markus Stifter koordinierte in Abstimmung mit der Taskforce Tierseuchenbekämpfung und Amtsveterinärin Dr. Katrin Stein (Mitte) eine erste Umkreissuche im Nahbereich des erlegten Stücks Schwarzwild am Boxer-Klub e.V. Königstädten. Es waren insgesamt vier Drohnenpiloten des Kreisjägervereins Groß-Gerau e.V. und des Jagdvereins Rheingau e.V. im Einsatz. Bei der ersten Suchaktion im Bereich der Offenlandflächen konnten keine Kadaver aufgefunden werden. Foto: Markus Stifter

15.06.2024 – Mittagszeit

Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt den positiven PCR-Befund des LHL

Nachdem der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) einen ersten positiven ASP-Befund (als krank angesprochenes und erlegtes Stück Schwarzwild am Boxer-Klub e.V. Königstädten) erhoben hatte, wurde eine B-Probe an das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) gesendet. Dieses bestätigte nach eigener PCR-Analyse am Samstag, 15.06.2024, damit offiziell einen ersten ASP-Fall in Hessen. Der 1. Vorsitzende des Kreisjägervereins Groß-Gerau, Patrick Fülling, informierte den LJV Hessen über den ersten Positivbefund im Kreis.

Das Veterinäramt des Landkreises Groß-Gerau spricht am Nachmittag ein kreisweites Jagdverbot auf alle Wildarten aus. Die Hegeringleiter informieren zeitnah die Jagdausübungsberechtigten im Kreisgebiet.

Der LJV informiert in einem Mitgliedernewsletter nach den Informationen der Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau seine Mitglieder über den ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest in Hessen. Link: Erster ASP-Fall im südhessischen Landkreis Groß-Gerau bestätigt.

Quelle: Facebook/LJV Hessen

Nach Informationen der Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau (Südhessen) wurde am Samstag, 15.06.2024, ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Stück Schwarzwild bestätigt.

#afrikanischeschweinepest #asp #landkreisgroßgerau

Quelle: Screenshot Hegeringinformation WhatsApp.

12.06.2024

Der Kadaver wird an das Hessische Landeslabor (LHL) überstellt

Der Kadaver des erlegten Stücks Schwarzwild wird vom Veterinäramt des Landkreises Groß-Gerau zur Untersuchung an den Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) überstellt.

11.06.2024

Rüsselsheim-Königstädten: Erlegung eines auffälligen Stücks Schwarzwild

In der Nähe des „Boxer-Klubs e.V.“ bei Rüsselsheim-Königstädten südlich der Autobahn A60 wird ein offensichtlich krankes Stück Schwarzwild erlegt. Nach Schilderung des Revierpächters (der allerdings bei der Erlegung nicht vor Ort war) habe das Wildschwein keine natürliche Scheu gezeigt und habe sich auffällig bewegt und verhalten.