Symbolfoto Schwarzwild, Quelle: Grell/DJV
Symbolfoto Schwarzwild, Quelle: Grell/DJV

Südhessen verzeichnet traurigen Höchststand bei ASP-Fällen – Behörden appellieren an alle Waldbesucher

Beispiel Großplakat in der Nähe eines Wildunfallschwerpunktes im Rheingau, Foto: Markus Stifter

Plakate und Radiospots des Landesjagdverbandes Hessen zur Wildunfallgefahr im Herbst

Wir freuen uns über die zahlreichen Rückmeldungen zu unserer großen Wildunfallkampagne im Herbst 2024. Mit Großflächenplakaten und Radiospots erreicht Ihr Landesjagdverband hessenweit die Verkehrsteilnehmer und warnt vor der steigenden Wildunfallgefahr im Herbst.

Sichtbare Einblutungen in der Haut, Rötungen an Rumpf und Bauch sind typische Symptome der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Diese Überläuferbache wurde bereits verendet am 30.06.2024 bei Leeheim in Südhessen im Feld aufgefunden und als ASP-positiv bestätigt. Foto: Landkreis Groß-Gerau

Afrikanische Schweinepest: Bisher höchste Anzahl an Kadaverfunden im Oktober 2024

Das ASP-Seuchengeschehen in Südhessen hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass im Monat Oktober 2024 seit dem ASP-Ausbruch in Hessen die höchste Zahl an positiv-bestätigten Schwarzwildkadavern gefunden wurde (120 Stück, Stand: 01.11.2024 laut dem TSIS).

Bildquelle: Simone M. Neumann/Deutscher Bundestag

Umstrittene Waffengesetzänderung tritt in Kraft

Seit heute gelten die scharf kritisierten Änderungen. Messerverbot für Veranstaltungen und öffentlichen Personenfernverkehr sind direkt wirksam. DJV prüft juristische Schritte.

Mit zwei einprägsamen Plakatmotiven informieren das Hessische Verkehrsministerium und der Landesjagdverband Hessen zur Wildunfallgefahr im Herbst.

Wildunfall-Schwerpunkte in Hessen sollen durch Aufklärung entschärft werden

Plötzlich und unvermittelt steht ein Reh auf der Fahrbahn oder ein großes Wildschwein springt aus dem Dickicht direkt vor das eigene Fahrzeug: Eine Situation, die Pendlern auf dem Land oft mit Schrecken in Erinnerung bleibt.

Schon bei Tempo 60 liegt das Aufprallgewicht bei einer Kollision mit einem Rothirsch bei rund 5,0 t. Quelle: DJV

Umstellung auf Winterzeit: Wildunfallgefahr steigt

In der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober 2024 werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt. Nach der Umstellung auf die Winterzeit wird es morgens eine Stunde früher hell und abends früher dunkler. Damit fällt die Dämmerungszeit, in der sich die Wildtiere auf Nahrungssuche begeben, wieder in die Hauptverkehrszeit.