
ASP: Leitfaden für Jäger
Der DJV veröffentlicht eine Broschüre zur Afrikanischen Schweinepest. Typische Krankheitsbilder sind mit Fotos dargestellt. Weitere Themen: Symptome, Verbreitung und Prävention der Tierseuche.


Der DJV veröffentlicht eine Broschüre zur Afrikanischen Schweinepest. Typische Krankheitsbilder sind mit Fotos dargestellt. Weitere Themen: Symptome, Verbreitung und Prävention der Tierseuche.

Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 15.11.2019 mitteilte, wurde am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski - etwa 80 km entfernt von der Grenze zu Brandenburg - die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Zur Pressemitteilung des BMEL

Wie das Veterinäramt des Werra-Meißner-Kreises mitteilt, wurde im Rahmen des Wildschwein-Monitorings am 04.09.2019 bei einer routinemäßigen Untersuchung einer…

Vorsorgemaßnahmen gegen die näher rückende Afrikanische Schweinepest

Ende September hatte der Bundestag wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) Änderungen am Tiergesundheitsgesetz und am Bundesjagdgesetz beschlossen. Diese haben heute den Bundesrat passiert. In Kürze wird auch die Schweinepestverordnung geändert.

Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, hat Belgien im Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest seine Maßnahmen gelockert. Das Sperrgebiet im Süden des Landes wurde nach Angaben des wallonischen Landwirtschaftsministeriums in drei Zonen geteilt, in denen die Auflagen nun verschieden streng sind.

Seit Ende August 2018 steht fest, dass das ursprünglich aus Afrika stammende West-Nil-Virus Deutschland erreicht hat. Speziell Greif- und Rabenvögel scheinen für das Virus empfänglich zu sein. Aktuell wurde die Krankheit auch erstmals bei einem Menschen in Deutschland festgestellt. DFO und DJV fordern zu erhöhter Wachsamkeit auf und geben Tipps zur Erkennung und im Umgang mit tot aufgefundenen Vögeln.

Ein toter Frischling liegt umzäunt von rot-weißem Markierungsband auf der Wiese eines alten Munitionslagers in der Nähe von Lützelbach im Odenwald. So könnte es auch bald in Deutschland aussehen, sobald der erste ASP-Positivbefund vorliegt. Rund 120 Teilnehmer, darunter auch Förster und Jäger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hessischen Veterinärbehörden sind zu einer praktischen Tierseuchenübung in den hessischen Odenwald gekommen.

Tiergesundheitsgesetz und Bundesjagdgesetz wurden gestern für den drohenden Seuchenfall angepasst. Eine pauschale Duldungspflicht für überjagende Hunde wird es nicht geben. DJV warnt vor überzogenen Maßnahmen von Seiten der Veterinärbehörden.
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