Deutschland meldet günstigen Erhaltungszustand für Wolf
DJV begrüßt Schritt. Und übt gleichzeitig Kritik: Ein Reaktionsmanagement nach Nutztierrissen ist zu wenig. Ein aktives Bestandsmanagement muss kommen.
DJV begrüßt Schritt. Und übt gleichzeitig Kritik: Ein Reaktionsmanagement nach Nutztierrissen ist zu wenig. Ein aktives Bestandsmanagement muss kommen.
Hessen, Bayern, Sachsen und Berlin haben sich aktuell mit einem gemeinsamen Schreiben zum Wolf an den Bund gewandt. Darin setzen sich die Länder dafür ein, dass der Bund für Deutschland einen günstigen Erhaltungszustand beim Wolf im Zuge der anstehenden FFH-Berichtserstattung an die EU meldet.
Am 5. Juni 2025 hat der Rat der Europäischen Union (EU) einen wichtigen Beschluss gefasst: Der Schutzstatus des Wolfs wird EU-weit herabgestuft – von „streng geschützt“ auf „geschützt“. Damit wird die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie angepasst, um sie mit der ebenfalls kürzlich geänderten Berner Konvention in Einklang zu bringen.
Landwirtschaftsminister Ingmar Jung: „Wir setzen auf praxistaugliche Lösungen, um die Weidetierhaltung in Hessen bestmöglich zu unterstützen.“
Waffenrecht, Wolf oder Waldumbau: 11 zentrale Anliegen aus jagdlicher Sicht sind jetzt online.
270 statt 209 Rudel: DJV kritisiert Wolfspolitik auf Basis veralteter Zahlen. Nutztierrisse sind zuletzt um knapp ein Drittel gestiegen auf über 5.700 Tiere. Regional differenziertes Bestandsmanagement muss umgesetzt werden.
Wir freuen uns sehr, dass die langjährigen Bemühungen des LJV zur Aufnahme des Wolfs in das Hessische Jagdrecht zum Erfolg geführt haben: Mit großer Zustimmung hat der Hessische Landtag nun das Hessische Jagdgesetz geändert und unter anderem den Wolf in das Jagdrecht übernommen.
Im nächsten EU-Umweltministerrat wird mit der Stimme Deutschlands eine Abschwächung des Schutzes von Wölfen auf den Weg gebracht. Nach monatelangen Debatten haben sich die Botschafter der EU-Mitgliedsstaaten am heutigen Mittwoch auf eine Zustimmung zum Vorstoß der Kommission zur Absenkung des Schutzstatus des Wolfs von „streng geschützt“ auf „geschützt“ verständigt.
Am Donnerstag, 27. Juni 2024, fand im Hessischen Landtag eine mündliche Anhörung im Ausschuss für Landwirtschaft und Umwelt zur geplanten Aufnahme des Wolfes in das Hessische Jagdgesetz statt (Gesetz zur Änderung jagdrechtlicher Vorschriften, Drucksache 21/507).
Der Hessische Landtag debattierte am Mittwoch, 15. Mai 2024, in Erster Lesung mit Aussprache über den Gesetzentwurf für die Aufnahme des Wolfes in das Hessische Jagdgesetz. Der Gesetzentwurf wurde von der Fraktion der CDU und der Fraktion der SPD eingebracht und stand auf der Tagesordnung der 9. Plenarsitzung.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Turnstile. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google Maps. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen