Während heute die Sonne je nach Region schon um kurz nach 6.00 Uhr morgens aufgeht, verschiebt sich der Sonnenaufgang ab dem kommenden Sonntag auf kurz nach 7.00 Uhr und fällt damit direkt in den morgendlichen Berufsverkehr. Denn die Uhren werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 2.00 Uhr auf 3.00 Uhr um eine Stunde vorgestellt.
„Wie die Erfahrung zeigt, kommt es insbesondere mit Rehen im April und Mai immer wieder zu Verkehrsunfällen. Die männlichen Tiere (Rehböcke), die gerade geschlechtsreif geworden sind, werden auf der Suche nach einem neuen Revier oft von älteren Böcken vertrieben. Deshalb laufen die jungen Rehböcke häufig unvermittelt und hochflüchtig auf die Fahrbahn. Auch das frische Grün auf Wiesen lockt die Rehe, die im Winter über im ‚Energiesparmodus‘ leben, oft über gefährliche Straßen“,
so LJV-Pressesprecher Markus Stifter.
Die aktuelle Datenauswertung zeigt außerdem: Fast ein Viertel aller Rehe, die im Verkehr sterben, kommen im April und Mai unter die Räder. Besonders kritisch ist in beiden Monaten die Zeit von 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr früh, im Mai zusätzlich zwischen 21.00 und 22.00 Uhr.
Im Herbst trifft es mehr Wildschweine und Hirsche
Der deutlich seltenere Feldhase lebt im Frühling ebenfalls gefährlich: Über 40 Prozent aller insgesamt gemeldeten toten Tiere entlang von Straßen entfallen auf die Monate März bis Mai. Hingegen stoßen Wildschwein, Dam- und Rothirsch in den Herbstmonaten besonders häufig mit Fahrzeugen zusammen. Insgesamt betrachtet kommen die meisten Wildtiere auf Landstraßen zu Tode.
Die aktuelle Datenauswertung zeigt außerdem: Fast ein Viertel aller Rehe, die im Verkehr sterben, kommen im April und Mai unter die Räder. Besonders kritisch ist in beiden Monaten die Zeit von 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr früh, im Mai zusätzlich zwischen 21.00 und 22.00 Uhr.
Im Herbst trifft es mehr Wildschweine und HirscheDer deutlich seltenere Feldhase lebt im Frühling ebenfalls gefährlich: Über 40 Prozent aller insgesamt gemeldeten toten Tiere entlang von Straßen entfallen auf die Monate März bis Mai. Hingegen stoßen Wildschwein, Dam- und Rothirsch in den Herbstmonaten besonders häufig mit Fahrzeugen zusammen. Insgesamt betrachtet kommen die meisten Wildtiere auf Landstraßen zu Tode. Tipps für Autofahrer:Der Landesjagdverband Hessen rät besonders in wald- und feldreichen Gebieten zu einer angepassten Fahrweise. Wer Tempo 80 statt 100 fährt, verkürzt den Bremsweg bereits um 25 Meter. Der Straßenrand sollte stets genau beobachtet werden. Lässt sich ein Zusammenstoß nicht vermeiden, gilt es das Fahrzeug abzubremsen, ohne dabei auf die Gegenfahrbahn auszuweichen. Ist es zu einem Wildunfall gekommen, sollte sofort über die Notrufnummer 110 die Polizei verständigt werden, die dann den Jagdpächter oder den zuständigen Forstbeamten benachrichtigt. Gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Mittelhessen und dem ADAC Hessen-Thüringen hat der Landesjagdverband Hessen den Präventionsfilm „Wildunfälle verhindern – Und was tun nach einem Wildunfall?“ veröffentlicht. Der Film kann unter folgender Webadresse kostenlos angesehen, weitergeleitet, geteilt und heruntergeladen werden: https://ljv-hessen.de/wildunfall-film/TV- und Onlineredaktionen können das Material gerne mit Quellenangabe verwenden. Ein Youtube-Link steht ebenfalls zur Verfügung: https://www.youtube.com/watch?v=Zpt4LI5F5j0
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