Gesehen wurde das Tier im Bereich des Frauenbergs bei Cappel und im Ebsdorfergrund. Ziemlich zeitgleich hatten ein Jäger und ein Spaziergänger das Tier gesichtet, wie Peter Glinski, Vorsitzender der Hegegemeinschaft III. Ostkreis, der Oberhessischen Presse berichtete.
Es seien möglicherweise auch Rehe von diesem Tier gerrissen worden. Die bisher untersuchten Überreste seien vom Hessischen Landeslabor untersucht worden, der Versacht, dass die Rehe von einem Wolf gerissen worden seien, bestätigten sich aber nicht.
Der Landesjagdverband hat dem Landkreis Marburg Biedenkopf seine Unterstützung bei fachlichen Fragen angeboten und einen Kontakt zu den beiden Wolfsberatern Dr. Wolfgang Fröhlich und Dieter Sellemann hergestellt.