Landesjagdverband Hessen stellt Naturschutzarbeit der Jägerinnen und Jäger bei der dritten Bonner „Konferenz der Arten“ vor.

Unter dem Titel „Jagd in Deutschland- mit Herz und Hand für Wild, Wald und Flur“ hat der Landesjagdverband Hessen gemeinsam mit dem Deutschen Jagdverband und Friederike Gethöffer von der Tierärztlichen Hochschule Hannover die Naturschutzarbeit der Jägerinnen und Jäger vorgestellt.

Plakat (Vorschau) des LJV Hessen zur Bonner "Konferenz der Arten.

Denn oft unbemerkt von medialer Öffentlichkeit und meist finanziert aus eigenen privaten Mitteln, werden in den Jagdrevieren in Deutschland vielfältigste Hegemaßnahmen umgesetzt, die nicht nur dem Wild, sondern auch vielen anderen Arten im Feld und Wald zugutekommen.

Aber auch revierübergreifend beteiligen sich viele Jägerinnen und Jäger an Natur- und Artenschutzmaßnahmen und realisieren unterschiedlichste Projekte im Rahmen von Hegegemeinschaften, Kreisjägerschaften oder Jagdvereinen oder beteiligen sich sogar an internationalen Forschungsprojekten wie dem ebenfalls auf dem Poster vorgestellten Life Projekt “MICA“.

Das ehrenamtliche Engagement beim Lernort Natur, dem bereits seit 30 Jahren bestehenden Umweltbildungsprojekt des Deutschen Jagdverbandes und seiner Landesverbände, kommt ebenfalls dem Schutz unserer Natur und damit auch dem Erhalt der Biodiversität zugute. „Last but not least“ beteiligen sich viele Jägerinnen und Jäger beim WILD, dem ebenfalls seit bereits 20 Jahren bestehendem Monitoringprogramm für Wildtiere und helfen so naturschutzfachlich wichtige Erkenntnisse zum Vorkommen und zur Verbreitung von Wildtieren zusammenzutragen.

Download:

Plakat des LJV Hessen zur 3. Bonner „Konferenz der Arten“