Unsere „Gegner“ – ob in Politik oder Verbänden – lassen nichts unversucht, um die Jagd weiter einzuschränken. Ein besonders kritisierter Punkt stellt dabei die im Entwurf der Jagdverordnung vorgesehene Übertragung des Wildmonitorings auf die Jägerschaft dar.
Dabei steht fest: Wir Jägerinnen und Jäger kennen die Reviere besser als jeder andere. Und das wurde auch immer wieder durch unabhängige Untersuchungen bestätigt – die Zahlen der Jägerschaft sind zuverlässig. Trotzdem versuchen manche Verbände Zweifel zu säen – und genau hier müssen wir gemeinsam ansetzen.
Darum kommt es jetzt auf uns alle an
Mit belastbaren Daten aus möglichst allen Revieren Hessens können wir unsere Kompetenz unter Beweis stellen und verhindern, dass andere über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Jede einzelne Meldung zählt!
So einfach geht’s:
- Mitmachen kann jedes Revier – egal ob Hoch- oder Niederwildrevier. Ein Youtube-Video mit Erklärung finden Sie hier.
- Es geht nicht um aufwendige Zählungen, sondern um Ihre fachliche Einschätzung, welche Wildarten im Revier vorkommen.
- Der Erfassungsbogen (PDF) ist in ca. 25 Minuten ausgefüllt (Downloadlink) – oder Sie erfassen die Daten direkt digital unter: https://wild.jagdverband.de
Auch wer kein eigenes Revier gepachtet hat, kann helfen: Sprechen Sie Ihre Jagdpächterin oder Ihren Jagdpächter an und übernehmen Sie die Datenerfassung.
Jede Teilnahme stärkt die Jagd in Hessen.
Zeigen wir, dass wir Jägerinnen und Jäger die Wildbesätze und Bestände unserer Reviere kennen – und niemand anders! Machen Sie jetzt mit, damit wir auch künftig selbst über das Wildmonitoring entscheiden.
Link: Informationsseite zur Flächendeckenden Erfassung 2025.