Hessenschau-Beitrag vom 19.03.2018
http://www.hessenschau.de/tv-sendung/video-57390.html
Reaktion des Landesjagdverbandes Hessen:
Pressemitteilung des Landesjagdverbandes Hessen vom 21.03.2018
Mitteilung von HessenForst
E-Mail der Pressesprecherin Petra Westphal vom 21.03.2018:
HessenForst, Landesbetriebsleitung
Datum: 21.03.2018
AZ.: L.3 – F 51
Sehr geehrter Herr Stifter,
Ihrer heute veröffentlichten Pressemitteilung entnehme ich, dass die HR-Sendung des vergangenen Montags zu Mißverständnissen geführt hat.
Aus diesem Grunde schicke ich Ihnen folgende Informationen aus Sicht von Hessen-Forst:
- Das FA Frankenberg hat im Rahmen des Beitrages ausgesagt, dass ab Mai die Jagd wieder beginnt. Von Treib- (Bewegungs-)jagden war unsererseits nie die Rede, allein die Redakteurin hat aus dem Jagdbeginn ab Mai „Treibjagden“ gemacht.
- Einzeljagd ab Mai ist die Regel, auch außerhalb von Hessen-Forst.
- Zudem verfolgt das FA Frankenberg ein am Rotwild ausgerichtetes, differenziertes Jagdkonzept mit folgenden Eckpfeilern:
- Intervalljagd: im Zeitraum vom 31. Januar bis 30. April wird nicht gejagt – die Jagd ruht erneut vom 16. Juni bis 31. Juli
- Anfang August findet eine Woche Schwerpunktjagd auf Rotkahlwild statt.
- Ab September beginnt dann die Hauptjagdsaison mit dem Ziel, die Abschusspläne bis Ende des Kalenderjahres erfüllt zu haben. Der Januar dient ggf. als Zusatzzeit, sollten die Zahlen nicht erreicht sein.
- Darüber hinaus gibt es Wildruhezonen, die nur wenige Tage im Jahr bejagt werden.
Für eine Richtigstellung gegenüber den Medien wäre ich dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Petra Westphal