Mehrere Ansitzeinrichtungen mutwillig zerstört – Zeugenhinweise dringend gesucht

In den frühen Morgenstunden des 8. Juni 2020 (ca. zwischen 3.00 Uhr und 5.00 Uhr früh) wurden zwischen Frankfurt Bergen-Enkheim und Maintal Bischofsheim mehrere Ansitzeinrichtungen mutwillig zerstört oder niedergebrannt. Die Tatorte liegen zwischen dem Riedteich am Riedgraben und reichen bis in Höhe des Bischofsheimer Tennisvereins in der Stumpfgrabenstraße. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise unter 069-75511800 an das 18. Revier der Polizei Frankfurt.

Ansitzeinrichtungen in Bergen-Enkheim niedergebrannt
Zwei mobile Kanzeln wurden bis auf den Stahlunterbau vom Feuer zerstört. Foto: privat

An mehreren Ansitzeinrichtungen wurde der Hinweis „ALF“ in einem Kreis bzw. der Schriftzug „Animal Liberation Front“, die mit Sprühfarbe aufgebracht worden waren, gefunden.

Die Jagdpächterinnen und -pächter waren schockiert von dem Bild, was sich heute morgen bot. Der genaue Schaden steht noch nicht fest.

Die Tatorte liegen zwischen Bergen-Enkeim und Maintal Bischofsheim, in Verlängerung des Riedgrabens. (Zum Vergrößern bitte anklicken.) Quelle: Google Maps

Das Gebiet rund um das „Enkheimer Ried“ kann sowohl über Bergen-Enkheim als auch über Maintal-Bischofsheim erreicht werden. Auch von der Autobahn A66 bestehen Zu- bzw. Abfahrtsmöglichkeiten ins Revier.

Polizei sowie die Revierpächter suchen dringend nach Hinweisen, die zur Tataufklärung beitragen können:

Wer hat in der Nacht von Sonntag, 7. Juni 2020 auf Montag, 8. Juni 2020 (ca. zwischen 3.00 und 5.00 Uhr früh) auffällige Personen oder Fahrzeuge beobachtet, die möglicherweise in den Bereich des Enkheimer Rieds ein- oder ausgefahren sind?

Sollten Sie etwas beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, wenden Sie sich bitte unter 069-75511800 an die Polizei Frankfurt (zuständig ist das 18. Revier Bergen-Enkheim).

Hinweis: Bitte beobachten Sie auch im eigenen Revier, ob dort unbekannte Fahrzeuge oder auffällige Personen unterwegs sind. Bitte notieren Sie die Kennzeichen und informieren Sie im Zweifelsfall die Polizei.

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