
Aujeszkysche Krankheit (AK) bei Wildschwein in Haiger-Allendorf nachgewiesen – Vorsicht bei Jagdhundeeinsatz
Das Landeslabor Gießen hat bei einem am 09.04.2024 im Revier Haiger-Allendorf gesund erlegten und zufällig beprobten Wildschwein den…


Das Landeslabor Gießen hat bei einem am 09.04.2024 im Revier Haiger-Allendorf gesund erlegten und zufällig beprobten Wildschwein den…

Das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat informiert in einer Pressemeldung vom 11.04.2024…

Wie das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) am 19.01.2022 mitteilte, wurden in den Landkreisen Gießen (Hungen-Steinheim) und Main-Kinzig (Kinzigsee) zwei Geflügelpestfälle bei Wildgänsen nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut habe den Nachweis gestern bestätigt.

Das HMUKLV bittet die hessische Jägerschaft auch für 2021, Köpfe von Wildenten für die Untersuchung auf klassische Geflügelpest bereitzustellen.

Ende November vergangenen Jahres konnten wir über die Erleichterungen bei der Einsendung von ASP-Tuperproben sowie über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die Einsendung von verwertbaren Proben von 30,- auf 50,- Euro berichten. Bitte machen Sie von der Einsendung der Tupferproben regen Gebrauch. Auch bei Verkehrsunfällen getötetes oder generell verdächtiges Schwarzwild sollte dringend beprobt werden.

Vize-Landrat Jürgen Kaufmann (Schwalm-Eder-Kreis) übergibt Förderbescheid in Höhe von 500 Euro.
Am Samstag, 23. Januar 2021, wurde der erste hessische Ausbildungskurs für Kadaversuchhunde und -gespanne bei Spieskappel im Schwalm-Eder-Kreis erfolgreich beendet. Ausbildungsleiterin Barbara Schäfer vom Kreisjagdverein Hubertus Ziegenhain freute sich über das große Interesse und das ehrenamtliche Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nachweis bei fünf toten Schwänen im Vogelsbergkreis - Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor hat bei fünf Höckerschwänen in Hessen den Ausbruch der Geflügelpest nachgewiesen. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler Institut in Greifswald hat diesen Nachweis heute bestätigt. Die Tiere wurden zuvor im Schutzgebiet Vogelsbergteiche in Freiensteinau tot aufgefunden.

Angesichts weiter steigender Infektionszahlen hat das hessische Corona-Kabinett das etablierte Eskalationsstufenkonzept erweitert und eine neue 6. Warnstufe "schwarz" eingeführt. Darin wird präzisiert, welche Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden müssen, wenn der 7-Tage-Inzidenzwert kumulativ 200 pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis, einer kreisfreien Stadt oder einem Ort an über drei aufeinanderfolgenden Tagen erreicht hat.

Damit Schwarzwildkadaver in einem ASP-Seuchengebiet schnellstmöglich aufgefunden werden können, bedarf es speziell ausgebildeter Hunde. Denn in den Kadavern kann das Virus mehrere Monate infektiös bleiben, für andere Wildschweine besteht höchste Ansteckungsgefahr. Nun beginnt auch in Hessen die Ausbildung von Kadaversuchhunden.
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