Wie bereits heute gemeldet, hat der LJV Hessen hinsichtlich des gestern verabschiedeten Infektionsschutzgesetzes in enger Abstimmung mit Geschäftsführer Alexander Michel und dem DJV vorbeugend Kontakt mit der Obersten Jagdbehörde (HMUKLV) aufgenommen und auf die Systemrelevanz der Jagd sowie der Jagdausbildung hingewiesen. Im Folgenden finden Sie die Information der Obersten Jagdbehörde zu den Auswirkungen der "Bundesnotbremse" auf die Jagd in Hessen.
Der LJV Hessen hat die heutige Pressekonferenz der Hessischen Landesregierung zum gestern geänderten Infektionsschutzgesetz verfolgt und informiert über den aktuellen Kenntnisstand.
Wie die Norddeutsche Wildtierrettung e. V. (NWR) mitteilt, bleibt die Kitzrettung auch bei möglichen nächtlichen Ausgangssperren erlaubt. Die NWR verweist darauf, dass die Pressemitteilung mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium abgestimmt sei. Download Pressemitteilung
Wie der Deutsche Jagdverband e. V. (DJV) am 21. April 2021 mitteilt, hat der Deutsche Bundestag nächtliche Ausgangssperren beschlossen - Abgeordnete bestätigen die Möglichkeit und Notwendigkeit der Jagd.
Wie bereits im Hessenjäger 04/2021 vorbehalten, haben wir gemeinsam mit der ausrichtenden Jägervereinigung, dem Verein der Jäger des Dillkreises, entschieden, den Landesjägertag/Delegiertenversammlung abzusagen.
Wie das Polizeipräsidium Südhessen sowie ein Jagdpächter mitteilt, wurden in der Nacht von Freitag, 26. März auf Samstag, 27. März 2021 im Stadtwald Dieburg in der Gemarkung Messel insgesamt elf Ansitzreichrichtungen mutwillig zerstört. Beamte des Zentralkommissariats 10 (ZK10/politisch motivierte Kriminalität) suchen nach Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Zum Frühlingsbeginn und vor den Osterfeiertagen appellieren der Hessische Waldbesitzerverband und der Landesjagdverband Hessen an die Bevölkerung, bei Ihren Waldspaziergängen und Wanderungen auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben.
PM des HMUKLV vom 31.03.2021: Aktuell überwiegend mittlere Waldbrandgefahr
Das Hessische Umweltministerium warnt aufgrund der weiterhin trockenen Witterung und der angestiegenen Temperaturen vor einer erhöhten Brandgefahr in den hessischen Wäldern. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes besteht in Hessen überwiegend mittlere Waldbrandgefahr und insbesondere in Südhessen lokal hohe Waldbrandgefahr. Erst im Laufe der nächsten Woche wird mit voraussichtlich zunehmenden Niederschlägen die Gefahrlage deutlich zurückgehen.
Am kommenden Wochenende werden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt. Die Gefahr von Wildunfällen nimmt besonders im April und auch noch im Mai rapide zu. Wissenschaftler haben kürzlich über 30.000 Datensätze aus dem Tierfund-Kataster ausgewertet und festgestellt, dass insbesondere Rehe an jeder zweiten Kollision beteiligt sind. Die Gefahr für einen Zusammenstoß mit einem Wildtier ist in den frühen Morgenstunden zwischen 6.00 Uhr und 8.00 Uhr am höchsten.
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