Meldungen

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Mysteriöses Meisensterben —Untersuchungen des Hessischen Landeslabors deuten auf bakterielle Infektion hin

Wie der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) in einer Pressemeldung mitteilte, werden seit einigen Wochen in Hessen vermehrt tote Meisen aufgefunden. Die Tiere fielen zuvor meist durch unspezifische Krankheitssymptome wie Apathie, Abmagerung, aufgeplustertes Gefieder oder Verlust der natürlichen Scheu vor dem Menschen auf. Viele der verstorbenen Blaumeisen und auch einzelne andere tote Singvögel wurden zur Untersuchung und Abklärung der Todesursache in die Veterinärabteilung des LHL geschickt.

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Nordhessen: Mehrere Angriffe auf Weidetiere

Wie die Werra-Rundschau und die HNA berichtete, kam es in der Region um Hessisch Lichtenau in den vergangenen zwei Woche zu mehreren Angriffen auf Weidetiere. Dabei wurden am vergangenen Freitag (24.04.) und Samstag (25.04.) in Hessisch Lichtenau-Hopfelde insgesamt sieben Lämmer, ein Mutterschaf sowie ein weiteres erwachsenes Schaf getötet.

Privat

ZDF-Beitrag zur ausgeweiteten Jagdzeit in Hessen (Mediathek)

Heute hat das ZDF in der Sendung „drehscheibe“ einen Beitrag zur ausgeweiteten Jagdzeit in Hessen ausgestrahlt. Der LJV war in diesem Beitrag mit zwei Statements vertreten und hatte der Redaktion bereits vorab einige Fragen beantwortet und diese mit zahlreichen Informationen und unseren Positionen vorsorgt.

Foto: Hessische Staatskanzlei

Corona-Soforthilfeprogramm für existenzbedrohte Vereine

Ministerpräsident Volker Bouffier hat gestern in einer Pressekonferenz ein Soforthilfeprogramm zur "Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit" verkündet, um die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie für die hessische Vereins- und Kulturlandschaft abzufedern. Das Förderprogramm gilt für Vereine, die durch die Corona-Maßnahmen in finanzielle Nöte geraten sind und finanzielle Belastungen des Vereins bzw. Verbands nicht mehr aus vorhandenen Eigenmitteln (Ansparungen, Rücklagen, Mitgliedsbeiträge) decken können.

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Zweite Wölfin in Hessen sesshaft geworden

Nachdem Anfang März 2020 eine Wölfin im Vogelsberg bestätigt werden konnte, ist nun eine zweite Wölfin im Umkreis des "Stölzinger Gebirges", wo die Landkreise Hersfeld-Rotenburg, Schwalm-Eder und Werra-Meißner aufeinandertreffen, sesshaft geworden. Dies bestätigte eine Genanalyse des HLNUG im Rahmen des hessischen Wolfsmonitorings. Hessen hat nun innerhalb weniger Wochen ein zweites Wolfsterritorium.

Schütze mit Gewehr
Allmann/DJV

Schießstände in Hessen: LJV hakt beim hessischen Gesundheitsminister nach

Nach der Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Länderchefs am 15. April 2020 wurden Lockerungen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Epidemie verkündet. In den fortbestehenden Maßnahmen wird weiterhin der Sportbetrieb in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen (für den Publikumsverkehr geschlossen) aufgeführt, ebenso sind Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen verboten. Der LJV hat diesbezüglich beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration nachgehakt, ob diese Regelung auch für die jagdlich genutzten Schießstände in Hessen weiter fortbesteht. Sobald uns eine Antwort vorliegt, werden wir zeitnah darüber informieren.