Änderung der Förderrichtlinie für Wärmebilddrohnen im ASP-Einsatz/Mitteilung an BLE erforderlich

Da viele Vereine eine Förderung zur Anschaffung der Drohnen zum Zwecke der Kitzrettung erhalten haben, hat sich der LJV Hessen umgehend dafür eingesetzt, dass eine Nutzung im Rahmen der ASP-Seuchenbekämpfung ebenso möglich ist und sich dadurch keine Rückforderungsansprüche von Fördermitteln ergeben. Wie das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) in Absprache mit dem BMEL schon damals mitteilte, dürfen die Drohnen zur Kadaversuche im Rahmen der Ernte in der Restriktionszone förderunschädlich eingesetzt werden. Der LJV dankt dem HMLU für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hat sowohl dem Ministerium als auch den beteiligten Behörden fachliche Unterstützung angeboten.

Das BMEL hat nun, u. a. auf Anregung des LJV Hessen und des HMLU eine Änderung der Richtlinie zur Förderung der Anschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung veröffentlicht.

Download: Änderung der Richtlinie als PDF-Datei

Bitte beachten Sie, dass für durch das BMEL/BLE geförderte Drohnen, die nun auch zur ASP-Kadaversuche im Rahmen der ASP-Bekämpfung genutzt werden, eine Meldung an das BLE erforderlich ist. Link zur Kontaktseite des BLE.

Aufruf an Drohnenteams aus ganz Hessen

Aufgrund der anstehenden Erntearbeiten und der vorherigen verpflichtenden Absuche von Feldflächen (Weizen, Hafer, Raps, etc.) in der ASP-Restriktionszone in Südhessen ruft der LJV Hessen Drohnenteams aus ganz Hessen dazu auf, sich beim Hessischen Bauernverband zu registrieren, sofern der Verein eine Unterstützung bei der Überfliegung von Feldflächen anbieten und aufgrund möglicher Entfernungen leisten kann.

Unter diesem Link können Sie sich für die Hilfeleistung als Drohnenpilot registrieren lassen:

https://forms.office.com/e/DXTkL6d5mh

Downloads:

Wir danken Ihnen schon vorab für Ihre Unterstützung.