Frau Dr. Katrin Stein vom Veterinäramt informierte über zwei weitere ASP-Positivbefunde. So wurde eine über 2-jährige Bache, die wohl erst wenige Stunden verendet war, im Bereich zwischen Groß-Gerau Dornheim und Riedstadt-Leeheim positiv beprobt, ebenso ein Frischling am Kühkopf im Hessischen Ried. Beide Befunde wurden durch das Hessische Landeslabor (LHL) in Gießen erhoben. Das Bestätigungsergebnis der Analyse des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) steht noch aus.
Somit hat sich die Anzahl der auf das ASP-Virus positiv getesten Wildschweine auf neun erhöht.
Da die beiden zuletzt positiv-beprobten Kadaver südlich der bisherigen Restriktionszone aufgefunden wurden, wird sowohl die Kern- als auch die Restriktionszone erweitert. Betroffen sind nun das komplette Gebiet des Landkreises Groß-Gerau (inkl. Biebesheim und Gernsheim) sowie Teile von Darmstadt und des Landkreises Bergstraße.
Die betroffenen Behörden werden voraussichtlich morgen, am Mittwoch, 03.07.2024, entsprechende Allgemeinverfügungen erlassen.
Der LJV wird weiterhin über die dynamische Entwicklung berichten.
Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter des Landesjagverbandes, um weiterhin aktuelle Informationen zu erhalten.
Die örtliche Jägerschaft sowie der LJV Hessen bieten den Behörden weiterhin ihre Unterstützung an.
Weitere Informationen zur ASP finden Sie auf der Webseite des Deutschen Jagdverbandes unter https://www.jagdverband.de/asp