Die „Arbeitsgemeinschaft Lebensraum Rotwild“ (AGLR)

Die AGLR:
- dokumentiert – sie hat ein mehrteiliges „Rotwild-Kataster der deutschen Rotwild-Vorkommen“ als Arbeitsgrundlage erarbeitet und schreibt dieses systematisch fort
- informiert – sie berichtet „nach innen“ und „nach aussen“ über die Lebenssituation des Rotwildes; sie führt „Regional-Veranstaltungen“ in den Bundesländern durch, an denen auch nichtjagende Gruppierungen teilnehmen
- bildet fort – sie führt eine jährliche bundesweite Fortbildungstagung durch die sich zu einem festen Treffpunkt der Rotwild-Fachleute entwickelt hat
- bietet an – sie bietet den Rotwild-Hegegemeinschaften Zuarbeit und Beratung bei Eingriffen in Natur und Landschaft; sie bietet Interessierten die aktive Mitarbeit in diversen „Fachgebieten“ an, die sich speziellen Fragestellungen widmen
- unterstützt – sie unterstützt Rotwild-Hegegemeinschaften bei der Erstellung von realisierbaren Bewirtschaftungs- und Lebensraum-Konzepten
- kooperiert – sie arbeitet mit Gruppierungen im Bund und in den Ländern zusammen, die sich mit Fragen der Biotoperhaltung für wandernde Arten wie Wildkatze, Luchs, Wolf, Biber befassen
- betont – sie betont die enge Verbindung der Jagdausübung zum Grundeigentum in Gestalt der bundesweiten Rotwild-Hegegemeinschaften als den massgeblichen Instrumenten zur Bewirtschaftung der Bestände
- engagiert sich – sie dokumentiert gefährdete Verbindungswege des Rotwildes („Fernwechsel-Korridore“) und setzt sich für den Bau von Querungs-Hilfen (Grünbrücken) ein.
Ziel ist es, durch Herstellen eines gesellschaftlichen Konsenses, unter Beteiligung vieler Kräfte ein Forum zur langfristigen Sicherung der Rotwild-Lebensräume zu bilden.
