Die Geschichte des Eschweger Jagdvereins beginnt im Jahre 1950. Nach der Auflösung der Kreisgruppen der „Hessenjäger“ und des „Kurhessischen Jägerbundes“ waren 53 Waidgenossen bereit, einer neu zu gründenden einheitlichen Jägerorganisation beizutreten, die Mitglied im Landesjagdverband Hessen werden sollte.
Bereits in den Gründungsjahren wurde der Verein unter seinem ersten Vorsitzenden Gustav Schoeder in allen Belangen des Jagdwesens aktiv. Viel Arbeit verwendete man auf die Ausbildung des jagdlichen Nachwuchses, denn es bestand offenbar ein großer Nachholbedarf. So war es durchaus normal, dass in der Anfangsphase Prüfungskurse bis zu 40 Personen stark waren. Auch das jagdliche Schießen wurde von Anfang an auf vereinseigenen Schießständen gefördert, die mit viel Eigenleistung und finanziellen Mitteln ständig modernisiert und schließlich, in den 60er Jahren, völlig neu gebaut wurden. Die Ausbildung und Prüfung der Jagdhunde wurde mit Konrad Andreas, der auch ein Buch über dieses Thema verfasste, ab der Gründung engagiert gefördert und vorangetrieben, und auch der Tradition des Jagdhornblasens folgte die Bläsergruppe schon in den ersten Jahren.
Es gehörte zum festen Bestand der Vereinsarbeit, sich jagdpolitisch aktiv im Kreisverein und im Landesverband zu betätigen.
Die Mitgliederzahl stieg in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich, heute haben sich über 700 Jägerinnen und Jäger unter Hubertus Eschwege gesammelt.
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