Schon mit seiner Wiederbegründung im Jahre 1947 fühlt sich der Wetterauer Jagdclub (WJC) der Tier- und Pflanzenwelt seiner Heimatregion, der „Goldenen Wetterau“, sehr verbunden.
Seit Jahrhunderten ist die Jagd ein wichtiger Bestandteil der nachhaltigen Naturnutzung.
Die Eckpfeiler der Jagd zementieren sich grundlegend in der Liebe zur Natur, dem Schutze und dem Erhalt einer artenreichen und gesunden Tier- und Pflanzenwelt, das Wildschäden möglichst vermieden werden, einer Tradition waidmännischen Handels und einem tiefen Respekt vor der Schöpfung! Somit steht bei der Jagd die Hege und Pflege der Natur an erster Stelle. Erst die Tatsache eines gesunden Artenreichtums steht im Einklang mit dem „abschöpfen“ des Wildes. – So wie der Landwirt seine Felder, oder der Forstwirt seine Kulturen „bestellt“ und „erntet“. Diese jährliche Nutzung, also der Abschuss, sollte bei allen Wildarten grundsätzlich nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit erfolgen. – Konkret bedeutet dies, dass nur soviel Wild dem vorhanden Bestand entnommen wird, wie jährlich zuwächst.
Die stetige Industrialisierung hinterlässt immer mehr Ihre Spuren in der Natur. Daher ist in der heutigen „Mono-Kulturlandschaft“ für Fauna und Flora mehr denn je der Einklang und das Miteinander zwischen der Jagd, der Land- und Forstwirtschaft, der Fischerei sowie andere Arten der Nutzung gefordert!