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Veröffentlicht am 19. Juli 2024 Volle Größe 560 × 840

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Veröffentlicht inAfrikanische Schweinepest in Hessen (Chronik)

Aktuelle Themen:

Sonderseite Afrikanische Schweinepest Chronik: ASP in Hessen Flächendeckende Erfassung 2025 Interaktive Karte (ASP-Sperrzonen)

Ein Wort zur Sache – 08/2025

  • Liebe Jägerinnen und Jäger, der Bundesjägertag in Bonn am 20. und 21. Juni 2025 hat gezeigt, dass die Jagd und die Jägerschaft bei der neuen Bundesregierung wieder einen angemessenen Stellenwert haben. Bundeskanzler Friedrich Merz kündigte den rund 400 Delegierten und Gästen mit seiner Videobotschaft an, dass die Jäger in dieser Bundesregierung mit ihren Anliegen auf offene Ohren stoßen. Die Bundesregierung werde das Waffenrecht überprüfen, um es zielgenauer, anwenderfreundlicher und vor allem weniger bürokratisch zu machen. Über das Wie werde vorab mit allen Beteiligten gesprochen und natürlich auch die Stimme der Jägerschaft miteinbezogen. Auch Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer sprach per Videobotschaft zu den Delegierten und Gästen – und versprach eine unverzügliche Herabstufung des Schutzstatus für den Wolf. Rainer nannte es ein prioritäres Vorhaben des Koalitionsausschusses, „für eine rechtssichere Entnahme von Wölfen zu sorgen.“. Dafür werde das Bundesnaturschutzgesetz geändert und der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen. Ein weiterer Höhepunkt des Bundesjägertages war die Hubertusmesse im Kölner Dom. Diese riesige Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Der Klang der Jagdhörner wurde von der Akustik des Doms sehr gut verstärkt. Am 25. Juni 2025 haben rund 8000 Jägerinnen und Jäger aus ganz Deutschland in Mainz gegen das neue Jagdgesetz der Ampelregierung in Rheinland-Pfalz demonstriert. Die vom Landesjagdverband Rheinland-Pfalz organisierte und vom DJV sowie den ihm angeschlossenen Landesjagverbänden unterstützte Demonstration war beeindruckend. Viele Jägerinnen und Jäger aus Hessen waren über den Rhein gekommen, um den Jagdfreunden aus Rheinland-Pfalz ihre Solidarität zu bekunden. Zusammen mit anderen Präsidenten marschierte ich an der Spitze des gewaltigen orangefarbenen Zuges durch Mainz bis vor den Landtag. Vor dem Umweltministerium legten wir einen Zwischenstopp ein, um den grünen Urhebern des Gesetzes unseren Unmut zu zeigen. Dort reihten sich auch Landtagsabgeordnete der oppositionellen CDU in unseren Zug ein. Bei der Abschlusskundgebung versprachen die Redner von CDU und von den Freien Wählern, das Gesetz wieder einzukassieren, wenn sie bei der Landtagswahl am 8. März 2026 an die Regierung kämen. Die Redner von SPD und FDP verwiesen darauf, dass sie noch Verbesserungen in das grüne Gesetz gebracht hätten. Das quittierten die Demonstranten mit lautstarkem Protest und Unverständnis. Der Redner der Grünen resümierte recht arrogant, dass es nicht sein könne, dass nur ein Verband, nämlich der Jagdverband, bestimmen könne, was im Jagdgesetz stehe. Anders als in Niedersachsen konnte durch die Demonstration das Jagdgesetz nicht verhindert werden. Es wurde am 4. Juli 2025 verabschiedet, soll aber erst 2027, also nach der Landtagswahl, in Kraft treten. Der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz bleibt bei seiner kritischen und ablehnenden Haltung gegenüber dem verabschiedeten Landesjagdgesetz. Zwar begrüßt der Verband die zuletzt mit heißer Nadel vorgenommenen Korrekturen. Diese seien aber unzureichend und würden nicht dazu führen, dass ein praxistaugliches Gesetz verabschiedet wurde. Der anerkannte Naturschutzverband mit über 20.000 Mitgliedern beklagt nach wie vor die einseitige Bevorzugung forstwirtschaftlicher Interessen und die Missachtung der berechtigten Lebensraumansprüche des Wildes. Liebe Jägerinnen und Jäger, ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und zur Blattzeit Waidmansheil. Ihr Jürgen Ellenberger Prof. Dr. Jürgen Ellenberger Präsident des Landesjagdverbandes  

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