Jägerschaft übernimmt Verantwortung beim Wolfsmonitoring
Schulung ehrenamtlicher Wolfsberater aus der Jägerschaft am Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg – Zusammenarbeit zwischen Wolfszentrum Hessen (WZH) und Landesjagdverband wird gestärkt
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bleibt auch weiterhin ein drängendes Thema in Hessen. Wir möchten Sie über den aktuellen Stand informieren, neue wissenschaftliche Erkenntnisse einordnen und Hinweise zur weiteren Vorgehensweise geben.
Schulung ehrenamtlicher Wolfsberater aus der Jägerschaft am Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg – Zusammenarbeit zwischen Wolfszentrum Hessen (WZH) und Landesjagdverband wird gestärkt
Sommerliche Temperaturen und Trockenheit halten in Hessen an. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes und der Forstverwaltung besteht in Hessen verbreitet mittlere bis hohe, lokal und vorübergehend in Südhessen sogar sehr hohe Waldbrandgefahr.
Dautphetal, 26. Juni 2025 – Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich weiter aus – auch in Nordrhein-Westfalen, nur zwanzig Kilometer entfernt zur hessischen Landesgrenze, gab es nun mehrere ASP-Positivbefunde.
Am 5. Juni 2025 hat der Rat der Europäischen Union (EU) einen wichtigen Beschluss gefasst: Der Schutzstatus des Wolfs wird EU-weit herabgestuft – von „streng geschützt“ auf „geschützt“. Damit wird die sogenannte Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie angepasst, um sie mit der ebenfalls kürzlich geänderten Berner Konvention in Einklang zu bringen.
Auf dem Bundesjägertag in Bonn überraschte Bundeskanzler Friedrich Merz mit deutlichen Worten. Neben Waffenrecht und Wolf war Jagdethik ein zentrales Thema. Auch ein Bundesminister sprach zu den Delegierten und Gästen.