Waldbrandgefahr steigt
Diesen April ist das Risiko für Feuer bereits hoch. Der Deutsche Jagdverband gibt fünf Tipps für einen unbeschwerten Aufenthalt im Wald.
Pünktlich zu Ostern gibt es gute Nachrichten für alle Natur- und Wildtierfreunde: Den Feldhasen in Hessen geht es gut! Die beteiligten Hegegemeinschaften meldeten nach der Zählung im Herbst 2024 eine Dichte von über 28 Hasen pro Quadratkilometer Offenlandfläche, wissenschaftlich bestätigt durch den Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Der Zuwachs betrug im Mittel 12 Prozent und fiel aufgrund des nassen Frühjahrs 2024 etwas niedriger aus als in den Vorjahren.
Diesen April ist das Risiko für Feuer bereits hoch. Der Deutsche Jagdverband gibt fünf Tipps für einen unbeschwerten Aufenthalt im Wald.
Wie das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) in einer Pressemeldung vom 07.04.2025 mitteilt, wurde östlich der B 38 im Kreis Bergstraße (außerhalb des bisherigen Kerngebiets) ein weiterer Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) nachgewiesen.
Rehe sind im Frühjahr die häufigsten Opfer des Straßenverkehrs. Knapp 14.000 Zusammenstöße mit Hirschen, Rehen und Wildschweinen gab es im vergangenen Jagdjahr 2023/2024* laut der hessischen Jagdstreckenliste.
Das Bundesförderprogramm für Drohnen mit Wärmebildkamerasystem zur Rehkitzrettung wird im Jahr 2025 neu aufgelegt. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Fortsetzung der Förderung zur Anschaffung solcher Drohnen für einen festgelegten Anwenderkreis mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Millionen Euro verkündet.
Aktuell steigende Waldbrandgefahr in Hessen: Das HMLU warnt aufgrund der aktuell trockenen Witterung und der angestiegenen Temperaturen vor einer zunehmenden Brandgefahr.