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LJV-Hessen-Schild

Foto: Markus Stifter

Veröffentlicht am 27. September 201911. März 2020 Volle Größe 1024 × 576

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Veröffentlicht inLJV-Hessen-Schild

Aktuelle Themen:

Sonderseite Afrikanische Schweinepest Chronik: ASP in Hessen Flächendeckende Erfassung 2025 Interaktive Karte (ASP-Sperrzonen)

Ein Wort zur Sache – 11/2025

  • Liebe Jägerinnen und Jäger, die Präsidien des Deutschen Schützenbundes (DSB) und des Deutschen Jagdverbandes (DJV) kamen am 24. September in Berlin zusammen, um sich mit Christoph de Vries, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, intensiv über die anstehende Evaluation des Waffenrechts auszutauschen. Das Bundesministerium des Innern (BMI) hat im September, dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung folgend, mit einer Evaluierung des Waffenrechts begonnen, um die Praxistauglichkeit und Anwenderfreundlichkeit der geltenden Regelungen zu überprüfen und das Gesetz fortzuentwickeln. Betroffene Verbände sind nun zunächst aufgerufen, sich mit den aus ihrer Sicht fünf wichtigsten Punkten bis zum 6. Oktober 2025 an das BMI zu wenden. Wie zu allen waffenrechtlichen Vorgängen der vergangenen Jahre sind der DSB und der DJV dazu in engem Austausch, um gemeinsam bestmöglich die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Deshalb erfolgte vor der Sitzung mit dem BMI-Vertreter die zweite gemeinsame Präsidiumssitzung der beiden Spitzenverbände, nachdem im vergangenen Jahr beim DSB in Wiesbaden die Premierenveranstaltung stattgefunden hatte. Grundtenor: Im engen Schulterschluss wollen beide Verbände für ihre Mitglieder ein sicheres, aber vor allem auch praktikables und schlankeres Waffengesetz. In Folge dieses Treffens hat der DJV zum Auftakt der Evaluierung des Waffenrechts eine Stellungnahme mit fünf zentralen Themen und Forderungen an das Bundesinnenministerium übermittelt. Der Dachverband der Jäger kritisiert darin unter anderem die derzeit fehlende Verhältnismäßigkeit bei der Zuverlässigkeitsprüfung, unnötige Restriktionen durch Messerverbote und eine Beschränkung der Anzahl von Langwaffen durch die Hintertür. Einzelne anlassbezogene Verschärfungen und die viel zu strenge Umsetzung der EU-Feuerwaffenrichtlinie haben das Waffenrecht in den vergangenen Jahren immer unübersichtlicher, komplizierter und anwenderfeindlicher gemacht. Hinzu kommt, dass die entsprechende Verwaltungsvorschrift seit 2012 nicht angepasst wurde. Die Folge: Waffenbehörden treffen teils widersprüchliche Entscheidungen – zu Lasten von Jägerinnen und Jägern. Einer Forderung der deutschen Jäger und seinem Versprechen auf dem Bundesjägertag in Bonn folgend, hat Bundeslandwirtschaftsminister Rainer am 13. Oktober 2025 für Wölfe in der kontinentalen biogeographischen Region Deutschlands den günstigen Erhaltungszustand an die EU-Kommission gemeldet. Damit gilt der günstige Erhaltungszustand des Wolfes auch in Hessen. Jetzt muss ein aktives Bestandsmanagement kommen, das über ein reines Reaktionsmanagement nach Nutztierrissen hinausgeht. Nun müssen schleunigst das Bundesjagdgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz den neuen Gegebenheiten angepasst werden. Das Rebhuhn ist der Vogel des Jahres 2026. Erfreulicherweise befindet es sich im leichtem Aufwind: In Deutschland meldeten Jäger im Frühjahr 2023 pro Quadratkilometer Offenland im Schnitt 0,37 Rebhuhnpaare – etwa ein Drittel mehr als nach dem Tiefstand im Jahr 2019. Der Besatz bleibt damit allerdings auf einem niedrigen Niveau. Von den teilnehmenden Revieren haben 31 Prozent die Anwesenheit des Vogels bestätigt, ebenfalls eine Erholung gegenüber 2019. Diese Zahlen ergeben sich aus der der Flächendeckenden Erfassung des Deutschen Jagdverband (DJV) im Rahmen des Wildtierinformationssystems der Länder Deutschlands (WILD). Teilgenommen haben bundesweit mehr als 21.000 Reviere. Das entspricht etwa einem Drittel der Offenlandfläche. Die meisten Rebhühner leben in Hessen. Dort haben Jägerinnen und Jäger für das Frühjahr 2023 pro Quadratkilometer 0,68 Vogelpaare gemeldet. Knapp dahinter liegt Nordrhein-Westfalen mit 0,66 Paaren. Auf Platz 3 folgt Rheinland-Pfalz mit 0,44 Paaren. Am 19. Oktober 2025 fand im Parforcehof des Jagdschlosses Kranichstein eine Hubertusmesse statt, zu der der Vorsitzende der Stiftung Hessischer Jägerhof, Dr. Stefan Heck, und ich für den Landesjagdverband Hessen e.V. eingeladen hatten. Die Messe war bei trockenem und kühlem Wetter sehr gut besucht. Die Parforcehornbläser des Kreisjägervereins Groß-Gerau sorgten für die mehr als gelungene musikalische Begleitung der Messe. Probst Dr. Volker Mantey aus Marburg zelebrierte die Messe vorzüglich und erläuterte die Hubertus-Legende mit interessanten Bezügen zur Jetztzeit. Anschließend konnten bei Wildbratwurst und Glühwein noch sehr anregende Gespräche geführt werden. Liebe Jägerinnen und Jäger, ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und Waidmannsheil.   Ihr Jürgen Ellenberger Prof. Dr. Jürgen Ellenberger Präsident des Landesjagdverbandes

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