Öffentliche Anhörung zum Bundesjagdgesetz am 1. März 2021
Der Ernährungsausschuss des Bundestages hat nunmehr die Ankündigung der öffentlichen Anhörung am Montag, 01.03.2021 (von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr) veröffentlicht:
Der Ernährungsausschuss des Bundestages hat nunmehr die Ankündigung der öffentlichen Anhörung am Montag, 01.03.2021 (von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr) veröffentlicht:
Ende November vergangenen Jahres konnten wir über die Erleichterungen bei der Einsendung von ASP-Tuperproben sowie über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die Einsendung von verwertbaren Proben von 30,- auf 50,- Euro berichten. Bitte machen Sie von der Einsendung der Tupferproben regen Gebrauch. Auch bei Verkehrsunfällen getötetes oder generell verdächtiges Schwarzwild sollte dringend beprobt werden.
Aufgrund der Corona-Pandemie konnten Drückjagden vielerorts nicht oder nur in kleinerem Rahmen stattfinden. Der LJV Hessen möchte sowohl in der Presse als auch gegenüber den politischen Entscheidungsträgern schon frühzeitig argumentieren können, warum die erwarteten Streckenergebnisse im Jagdjahr 2020/2021 möglicherweise nicht erreicht werden konnten.
Nach mehr als drei Jahren und weit über 2.000 Stunden intensiver Arbeit stelle die Rotwildhegegemeinschaft „Krofdorfer Forst“ am 10. Dezember 2020 ein umfangreiches Lebensraumgutachten mit Bewirtschaftungskonzept im Rahmen einer Online-Konferenz vor.
Wie das Polizeipräsidium Südhessen berichtet, wurde am Freitag, 8. Januar 2021 gegen 14.45 Uhr die Feuerwehr zu einem brennenden Hochsitz in Mühltal-Trautheim gerufen. Zeugen hatten die Flammen aus einem Waldstück kurz vor dem Ortseingang Trautheim wahrgenommen und die Rettungsleitstelle informiert. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen. Nach ersten Erkenntnissen war der obere Bereich des Hochsitzes aus bisher noch nicht bekannten Gründen in Brand geraten.
Der Deutsche Jagdverband (DJV) und die Landesjagdverbände rufen alle Revierpächterinnen und Revierpächter sowie Eigenjagdbesitzerinnen und -besitzer auf, sich mit ihrem Wissen und ihren Revierkenntnissen an der „Flächendeckenden Erfassung“ (FE) im Rahmen des Wildtierinformationssystem der Länder Deutschlands (kurz WILD), zu beteiligen.
Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) hat einen Erlass zur Abschussplanung, Abschussfestsetzung und Abschussvollzug übermittelt. Diese Informationen erhalten die Jagdausübungsberechtigten über die Unteren Jagdbehörden. Der LJV hat außerdem seine Mitgliedsvereine über den Erlass und die entsprechenden Anlagen per E-Mail informiert.
Vize-Landrat Jürgen Kaufmann (Schwalm-Eder-Kreis) übergibt Förderbescheid in Höhe von 500 Euro.
Am Samstag, 23. Januar 2021, wurde der erste hessische Ausbildungskurs für Kadaversuchhunde und -gespanne bei Spieskappel im Schwalm-Eder-Kreis erfolgreich beendet. Ausbildungsleiterin Barbara Schäfer vom Kreisjagdverein Hubertus Ziegenhain freute sich über das große Interesse und das ehrenamtliche Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wie bekannt, befindet sich zur Zeit das Bundesjagdgesetz (BJG) in einem Novellierungsverfahren. Auch wenn derzeit das Gesetzgebungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, erscheint sich herauszukristallisieren, dass insbesondere sich im Bereich der Abschussplanung für das Rehwild maßgebliche Änderungen durch das von CDU-Bundesministerin Julia Klöckner geführte Ministerium ergeben werden.