Der Waschbär verwüstet nicht nur Dachböden, er ist auch eine Gefahr für viele heimischen Tierarten. Foto: Seifert/DJV

Waschbär darf ab 1. August wieder bejagt werden

Seit April 2016 steht der Waschbär vom 1. März bis zum 31. Juli unter Schonzeit. Doch gerade in dieser Zeit sind die Kleinbären besonders aktiv, plündern Gelege von bodenbrütenden Arten wie dem Rebhuhn, erbeuten den Nachwuchs von Feldhamstern, Kaninchen und Hasen oder besetzen die Horste von Uhu und dem Schwarzstorch.

Ab 6. Juli 2017 sind neue Regelungen für die Aufbewahrung von Waffen gültig. Quelle: DJV

Bestandsschutz für Waffenschränke: bisherige Nutzung ausschlaggebend

Forum Waffenrecht weist darauf hin, dass für den Bestandsschutz von A- und B-Waffenschränken die bisherige, rechtmäßige Nutzung relevant ist. Voraussetzung nach §36 Abs. 4 ist nicht die Anmeldung bei der Waffenbehörde.

Der schweizer Publizist Alexander Schwab im DJV-Interview.
Foto: Alexander Schwab/privat

Artenschutz und Tierrechte sind unvereinbar

Über philosophische Ansätze zum Mensch-Tier-Verhältnis und die Auswirkungen auf Jagd und Artenschutz hat der DJV mit dem Schweizer Publizisten Alexander Schwab gesprochen. Das 2-teilige Interview gibt Einblicke in die bizarre Gedankenwelt der Tierrechtsbewegung. Den zweiten Teil des Interviews gibt es auf jagdverband.de.

Die Broschüre „Aus dem Wald auf den Grill“ war nur eines von vielen Themen bei dem Austausch zwischen Dieter Mackenrodt, Peter Seibert und Anita Schneider. Bild: Markus Stifter

Sommergespräch mit der Landrätin des Kreis Gießen

Waschbären, Naturschutz, Rotwild: Wenn es um die Jagd geht, gibt es viele Themen. Landrätin Anita Schneider nutzte bei einem Besuch an der Jagdhütte von Dieter Mackenrodt, Vorsitzender des Jagdvereins „Hubertus“ Gießen, am Ortsausgang von Königsberg die Chance und tauschte sich aus. Ihr gegenüber saß außerdem Peter Seibert als ehrenamtlicher Jagdberater der Oberen Jagdbehörde für Hessen.
Moderiert wurde der Gedankenaustausch durch den Pressesprecher des LJV Hessen, Herrn Markus Stifter.

Der BfN-Leitfaden hilft Planung, Gestaltung und Management von Querungshilfen zu erleichtern. (Quelle: Innenministerium BW/DJV)

Brücken für die Artenvielfalt

BfN gibt Leitfaden heraus für das Anlegen von Querungshilfen. Konkrete Beispiele sollen Planern von Grünbrücke, Faunatunnel oder Tierdurchlass helfen, Fehler zu vermeiden. Arten vom Laufkäfer bis zum Rothirsch sollen profitieren. Eingeflossen sind auch die Ergebnisse von Forschungsprojekten, die der DJV maßgeblich unterstützt hat.

7,5 Hektar Blühflächen sind bereits eingesät. Im nächsten Jahr sollen es noch mehr werden.
Foto: Petra Spielberg

Feldfahrt zu den Blühflächen der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost

Die dritte Feldfahrt der Hegegemeinschaft Wiesbaden-Ost (HGO) führte vor Augen, wie sinnvoll das Projekt der Jäger, Landwirte und Imker ist, durch die Anlage von artenreichen Blühpflanzenfeldern die Natur zu bereichern.

Der Rehbock treibt die Ricke in der Paarungszeit oft kilometerweit vor sich her. (Quelle: KauerMross/DJV)

Aus Wald oder Weltall? Besuch im Kornfeld

Mancher wundert sich zur Zeit über rätselhafte Muster im Kornfeld. Der DJV gibt Entwarnung: Nicht Außerirdische verursachen die kreisrunden Naturphänomene, sondern liebestolle Rehe während der Paarungszeit. Auf Landstraßen sollten Autofahrer jetzt auch tagsüber mit Wildwechsel rechnen.