Der ICE erreicht auf der Strecke Frankfurt-Köln Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Wildtiere unterschätzen oft die Gefahr der Schnnellzüge. Die DB Fernverkehr AG und der Landesjagdverband Hessen setzen sich für eine Reduzierung der Wildunfallzahlen ein. Foto: Markus Stifter
Der ICE erreicht auf der Strecke Frankfurt-Köln Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Wildtiere unterschätzen oft die Gefahr der Schnnellzüge. Die DB Fernverkehr AG und der Landesjagdverband Hessen setzen sich für eine Reduzierung der Wildunfallzahlen ein. Foto: Markus Stifter

Der Streckenabschnitt der ICE-Strecke Frankfurt–Köln zwischen Medenbach und Niederselters (Bahn-Kilometer 116,0 bis 145,4) zählt bundesweit zu den Hotspots für Wildunfälle auf Bahntrassen. Jährlich kommt es dort zu knapp 30 Kollisionen – überwiegend mit Rehwild (80 %), seltener mit Wildschweinen (20 %).

Foto: Paul Schneider/Hessische Staatskanzlei

Hessens Jagdminister fordert klare Regeln für Nachtzieltechnik

Wie das HMLU in einer Pressemeldung vom 22.05.2025 mitteilt, spricht Jagdminister Ingmar Jung sich im Bundesrat für eine Änderung des Waffengesetzes aus, um die Jagd auf Schwarzwild bei Nacht effektiver und sicherer zu machen

(von links): Landrat Sandro Zehner, Rüdiger Wolf, Erster Beigeordneter der Gemeinde Kiedrich, Thomas Kunz, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Rheingau-Taunus, Olaf Pulch, stv. Vorsitzender Kreisbauernverband, Markus Stifter, 1. Vorsitzender des Jagdvereins Rheingau e. V., Staatssekretär Michael Ruhl (HMLU) und Justus Kallmeyer, operativer Leiter des ASP-Führungsstabs, sowie Volker Höhler, Leiter der Obersten Jagdbehörde. Bildquelle: HMLU

Im Dialog mit Jägern und Landwirten

Veranstaltungsreihe des Hessischen Bauernverbands, örtlicher Jagdvereine und des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) setzt auf Information und Austausch zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Im Frühjahr und Herbst werden die Feldhasenbesätze in Hessen erfasst. Foto: Markus Stifter

Zu Ostern sind die Hasen los – Feldhasenbestand in Hessen stabil auf hohem Niveau

Pünktlich zu Ostern gibt es gute Nachrichten für alle Natur- und Wildtierfreunde: Den Feldhasen in Hessen geht es gut! Die beteiligten Hegegemeinschaften meldeten nach der Zählung im Herbst 2024 eine Dichte von über 28 Hasen pro Quadratkilometer Offenlandfläche, wissenschaftlich bestätigt durch den Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Der Zuwachs betrug im Mittel 12 Prozent und fiel aufgrund des nassen Frühjahrs 2024 etwas niedriger aus als in den Vorjahren.