Symbolfoto Schwarzwild, Quelle: Grell/DJV

Ein Jahr Afrikanische Schweinepest in Hessen: Landwirtschaftsminister Ingmar Jung: „Wir haben die Seuche erfolgreich eingedämmt, aber sie ist noch nicht besiegt.“

Wie das HMLU in einer Pressemeldung am 10.06.2025 mitteilt, wurde am 15. Juni 2024 bei einem Wildschwein bei Rüsselsheim erstmals das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Hessen nachgewiesen. Die Bekämpfung der Tierseuche hat seit diesem ersten Fund höchste Priorität für das Hessische Landwirtschafts- und Umweltministerium (HMLU). Das Land hat umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung zu verhindern und die betroffenen Gebiete zu kontrollieren.

(von links): Landrat Sandro Zehner, Rüdiger Wolf, Erster Beigeordneter der Gemeinde Kiedrich, Thomas Kunz, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Rheingau-Taunus, Olaf Pulch, stv. Vorsitzender Kreisbauernverband, Markus Stifter, 1. Vorsitzender des Jagdvereins Rheingau e. V., Staatssekretär Michael Ruhl (HMLU) und Justus Kallmeyer, operativer Leiter des ASP-Führungsstabs, sowie Volker Höhler, Leiter der Obersten Jagdbehörde. Bildquelle: HMLU

Im Dialog mit Jägern und Landwirten

Veranstaltungsreihe des Hessischen Bauernverbands, örtlicher Jagdvereine und des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) setzt auf Information und Austausch zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)

Symbolfoto (Archiv) Quelle: Hamann/DJV

HMLU: ASP-Fund bei Vöckelsbach im Kreis Bergstraße östlich der B 38

Wie das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) in einer Pressemeldung vom 07.04.2025 mitteilt, wurde östlich der B 38 im Kreis Bergstraße (außerhalb des bisherigen Kerngebiets) ein weiterer Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) nachgewiesen.

Auf der Pressekonferenz am 20. Januar 2025 zur Afrikanischen Schweinepest im Kreis Groß-Gerau informierten (von links): Sven Dude, Friedrich Schmidt, Dr. Katrin Stein, Adil Oyan, Klaus Vel-becker, Markus Stifter und Wolfgang Dörr. Foto: Kreisverwaltung Groß-Gerau

Zwischenbilanz zur ASP im Kreis Groß-Gerau: Gute Zusammenarbeit auf langem Weg

Sieben Monate Afrikanische Schweinepest (ASP) im Kreis Groß-Gerau: Das war für die Kreisverwaltung der Anlass, um auf einer Pressekonferenz am 20. Januar 2025 die Öffentlichkeit mit einer geballten Ladung an Informationen zu versorgen.

Symbolbild Quelle: Rolfes/DJV

Hessen fordert vom Bund langfristige Strategie zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest

Wie das HMLU am 15. Januar 2025 meldet, macht sich Staatssekretär Daniel Köfer bei der Agrar-Amtschefkonferenz in Berlin für Schweinehalter stark, fordert Bürokratieabbau bei Schlachtungen und Unterstützung für Waldbesitzer. Ein Durchbruch bei der ASP-Impfstoffentwicklung gilt als Schlüssel zur langfristigen Bekämpfung der gefährlichen Tierseuche.

In großen Tonnen werden die nächsten Schwarzwildkadaver, die auf der "Mariannenaue" geborgen wurden mithilfe eines Feuerwehrbootes nach Hattenheim gebracht und an das Veterinäramt zur Entsorgung übergeben. Foto: Markus Stifter

Afrikanische Schweinepest: Hohe Anzahl an Kadavern auf der Rheininsel „Mariannenaue“

Von der Rheininsel „Mariannenaue“ im Kerngebiet Beta im Rheingau-Taunus-Kreis wurden mittlerweile 36 Schwarzwildkadaver geborgen, davon wurden 31 Kadaverproben als ASP-positiv bestätigt. Zum Redaktionsschluss des Hessenjägers wurden auf der Homepage des HMLU insgesamt 122 Kadaverfunde im Rheingau-Taunus-Kreis ausgewiesen, 35 davon wurden positiv beprobt (Stand: 08.01.2025, 7.00 Uhr).

Symbolbild, Quelle: Rolfes/DJV

Neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest in zwei hessischen Landkreisen

Wie das HMLU am 29.12.2024 meldete, bleibt die ASP-Lage dynamisch: Tote Wildschweine östlich der A5 wurden positiv auf das hochansteckende Virus getestet. Das Land ergreift unmittelbar Maßnahmen. Erneuter Appell: Verzicht auf Feuerwerk außerhalb geschlossener Ortschaften!

Symbolfoto: Afrikanische Schweinepest, Quelle: Veterinäramt Groß-Gerau

+++ Aktuelle ASP-Lage: Positiver Erstbefund bei einem Kadaver im Rheingau-Taunus-Kreis +++

Am 09.12.2024 wurde im Bereich an der Kläranlage Grünau zwischen Hattenheim und Eltville-Erbach (Rheingau-Taunus-Kreis) von den dortigen Jagdausübungsberechtigen ein Wildschweinkadaver aufgefunden und an das Veterinäramt des Rheingau-Taunus-Kreises gemeldet. Die LHL-Beprobung ergab ein positives Ergebnis. Das Ergebnis der B-Probenauswertung durch das FLI steht noch aus und wird heute im Laufe des Tages erwartet.

Renovierungsarbeiten

Bis einschließlich 17. Oktober ist die Geschäftsstelle nur eingeschränkt erreichbar.

Deshalb möchten wir Sie bitten in diesem Zeitraum:

  • Urkunden, Ehrungen, Nadeln, Abrufscheine sowie Lernort-Natur-Material frühzeitig zu bestellen.
  • Auf der DJV-Seite zu PKW-Rabatten und der LJV-Seite zu speziellen Rabatten von Subaru finden Sie entsprechende Informationen.
  • Ihre LJV-Mitgliedsnummer finden Sie auf dem Adressetikett des Hessenjägers, direkt über Ihrem Namen * LJV 1234546*

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Herzliche Grüße und Waidmannsheil

Ihr
LJV Hessen