Symbolfoto: Afrikanische Schweinepest, Quelle: Veterinäramt Groß-Gerau
11.12.2024 (Markus Stifter)
Am 09.12.2024 wurde im Bereich an der Kläranlage Grünau zwischen Hattenheim und Eltville-Erbach (Rheingau-Taunus-Kreis) von den dortigen Jagdausübungsberechtigen ein Wildschweinkadaver aufgefunden und an das Veterinäramt des Rheingau-Taunus-Kreises gemeldet. Die LHL-Beprobung ergab ein positives Ergebnis. Das Ergebnis der B-Probenauswertung durch das FLI steht noch aus und wird heute im Laufe des Tages erwartet.
ASP-Informationsveranstaltung im Kreishaus Darmstadt-Dieburg (von links): LJV-Pressesprecher Markus Stifter, Erster Kreisbeigeordneter Lutz Köhler, Staatssekretär Michael Ruhl (HMLU), Dr. Thomas Fischbar (Leiter des Bereichs Natur- und Umweltschutz beim Landkreis Darmstadt-Dieburg), Dr. Roman Koster (Leiter ASP-Führungsstab im HMLU, Justus Kallmeyer (HessenForst), Foto: Noel Daut
09.12.2024 (Markus Stifter)
Am 5. Dezember 2024 lud der Landesjagdverband Hessen (LJV) zu einer Informationsveranstaltung zum aktuellen ASP-Seuchengeschehen in den Kreistagssitzungssaal in Darmstadt-Kranichstein ein. Rund 140 Jägerinnen und Jäger sowie Vertreter der Hegegemeinschaften und Jagdbehörden folgten der Einladung.
Quelle: HMLU
19.11.2024 (Markus Stifter)
Das Land Hessen startet eine Öffentlichkeitskampagne zur Aufklärung über die Afrikanische Schweinepest. Der Landesjagdverband Hessen und der Hessische Bauernverband sind Partner der Aktion und begrüßen die Kampagne.
Symbolfoto: Afrikanische Schweinepest, Quelle: Veterinäramt Groß-Gerau
01.11.2024 (Markus Stifter)
Das ASP-Seuchengeschehen in Südhessen hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass im Monat Oktober 2024 seit dem ASP-Ausbruch in Hessen die höchste Zahl an positiv-bestätigten Schwarzwildkadavern gefunden wurde (120 Stück, Stand: 01.11.2024 laut dem TSIS).
Symbolfoto Schwarzwild, Quelle: Grell/DJV
30.09.2024 (Markus Stifter)
Innerhalb der ASP-Sperrzonen I und II wurden mittlerweile 1.009 Wildschweinkadaver sowie als krank angesprochene Stücke beprobt, davon wurden 166 Stück positiv getestet.
Saufang Ansicht von oben, Foto: Markus Stifter
20.09.2024 (Markus Stifter)
Am Freitag, 20. September 2024, hatte das Hessische Landwirtschaftsministerium (HMLU) zu einer Pressekonferenz eingeladen und stellte den Journalisten gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und der Jägerschaft die weiteren Pläne zum Umgang mit der ASP in Südhessen vor.
Symbolbild Quelle: Kauer/DJV
09.09.2024 (Markus Stifter)
Wir freuen uns, Ihnen heute wichtige Erleichterungen zur Bejagung in den ASP-Sperrzonen I und II ankündigen zu können, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nach dem fortgeschrittenen Zaunbau und dem aktuellen Infektionsgeschehen ausdrücklich begrüßen.
Das HMLU lässt entlang der B 45 zwischen Groß-Umstadt und dem Neckar einen festen Zaun als "Fernriegel" im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest errichten. Quelle: HMLU
29.08.2024 (Markus Stifter)
Nachdem in der vergangenen Woche ein erster mobiler Bauzaun entlang eines Teilbereiches der A 60 errichtet worden ist, arbeitet das Land Hessen an einem weiteren 50 km langen Festzaun an der B 45 zwischen Groß-Umstadt und dem Neckar. Der Zaun reicht über die hessische Landesgrenze bis nach Baden-Württemberg, und soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in südöstliche Richtung zu verhindern.
Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (links im Bild) hat gemeinsam mit Peter Hauk MdL (rechts im Bild), dem baden-württembergischen Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, den Zaunbau an der B 45 bei Oberzent besucht. Foto: HMLU
29.08.2024 (LJV_Hessen)
„Fernriegel“ im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) geht schnell voran. Ingmar Jung macht sich im Odenwald gemeinsam mit seinem Ministerkollegen Peter Hauk MdL ein aktuelles Bild der Lage.
Quelle: HMLU/Ladadi/Merker
23.08.2024 (Markus Stifter)
Wie das HMLU mitteilt, wird zusätzlich zu den bestehenden Zäunungen innerhalb der Sperrzonen nun mit dem Bau von 50 Kilometern Festzaun entlang der B 45 begonnen. Unterstützung kommt dabei vom Technischen Hilfswerk (THW), der Landesstraßenbaubehörde HessenMobil und der Landesforstbehörde HessenForst. Ehrenamtliche Kräfte und zahlreiche Mitarbeiter der Landesbehörden arbeiten mit hoher Einsatzbereitschaft an dem Projekt.