Ein engmaschiges Monitoring von tot aufgefundenem Schwarzwild trägt dazu bei, den Eintrag des ASP-Virus schnellstmöglich festzustellen und zu lokalisieren. Foto: Archiv/Tierseuchenübung, Markus Stifter
10.02.2021 (Markus Stifter)
Ende November vergangenen Jahres konnten wir über die Erleichterungen bei der Einsendung von ASP-Tuperproben sowie über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die Einsendung von verwertbaren Proben von 30,- auf 50,- Euro berichten. Bitte machen Sie von der Einsendung der Tupferproben regen Gebrauch. Auch bei Verkehrsunfällen getötetes oder generell verdächtiges Schwarzwild sollte dringend beprobt werden.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
10.09.2020 (Markus Stifter)
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat soeben in einer Pressekonferenz den ersten positiven ASP-Befund in Deutschland bestätigt. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hatte bereits gestern den Verdacht bei einem Wildschwein-Kadaver festgestellt, der nur wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neisse-Kreis (Brandenburg) gefunden wurde.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
22.01.2020 (LJV_Hessen)
Behörden melden weiteres infiziertes Wildschwein in Polen. DJV bittet darum, verdächtige Wildschweinkadaver nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Über das Tierfund-Kataster werden Daten direkt weitergeleitet.
Quelle: Kauer/DJV
20.12.2019 (LJV_Hessen)
Der DJV veröffentlicht eine Broschüre zur Afrikanischen Schweinepest. Typische Krankheitsbilder sind mit Fotos dargestellt. Weitere Themen: Symptome, Verbreitung und Prävention der Tierseuche.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
16.11.2019 (LJV_Hessen)
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 15.11.2019 mitteilte, wurde am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski – etwa 80 km entfernt von der Grenze zu Brandenburg – die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Zur Pressemitteilung des BMEL
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
22.06.2019 (LJV_Hessen)
Vorsorgemaßnahmen gegen die näher rückende Afrikanische Schweinepest
Quelle: Rolfes/DJV
19.10.2018 (LJV_Hessen)
Ende September hatte der Bundestag wegen der drohenden Afrikanischen Schweinepest (ASP) Änderungen am Tiergesundheitsgesetz und am Bundesjagdgesetz beschlossen. Diese haben heute den Bundesrat passiert. In Kürze wird auch die Schweinepestverordnung geändert.
Quelle: KauerMross/DJV
15.10.2018 (LJV_Hessen)
Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, hat Belgien im Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest seine Maßnahmen gelockert. Das Sperrgebiet im Süden des Landes wurde nach Angaben des wallonischen Landwirtschaftsministeriums in drei Zonen geteilt, in denen die Auflagen nun verschieden streng sind.
Im Seuchenfall muss das verendete Stück unter Einhaltung strenger Biosicherheitsmaßnahmen geborgen werden.
Foto: Markus Stifter
02.10.2018 (LJV_Hessen)
Ein toter Frischling liegt umzäunt von rot-weißem Markierungsband auf der Wiese eines alten Munitionslagers in der Nähe von Lützelbach im Odenwald. So könnte es auch bald in Deutschland aussehen, sobald der erste ASP-Positivbefund vorliegt. Rund 120 Teilnehmer, darunter auch Förster und Jäger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hessischen Veterinärbehörden sind zu einer praktischen Tierseuchenübung in den hessischen Odenwald gekommen.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
28.09.2018 (LJV_Hessen)
Tiergesundheitsgesetz und Bundesjagdgesetz wurden gestern für den drohenden Seuchenfall angepasst. Eine pauschale Duldungspflicht für überjagende Hunde wird es nicht geben. DJV warnt vor überzogenen Maßnahmen von Seiten der Veterinärbehörden.