Ausbruch der Myxomatose bei Feldhasen sorgt in NRW für große Besorgnis!
In vielen Kreisen NRWs sorgen derzeit seuchenhaft auftretende Myxomatose-Ausbrüche bei Feldhasen für hohe Verluste.
In vielen Kreisen NRWs sorgen derzeit seuchenhaft auftretende Myxomatose-Ausbrüche bei Feldhasen für hohe Verluste.
Seit mittlerweile über dreißig Jahren sind in vielen hessischen Revieren um diese Jahreszeit die Jäger auf der Pirsch – allerdings nicht mit der Flinte, sondern mit großen Suchscheinwerfern, Fernglas, Papier und Bleistift. In den Abendstunden, rund zwei Stunden nach Beginn der Dunkelheit, werden auf Hessens Feldflächen Hasen gezählt.
Der NABU hatte unter der Überschrift „Keine Jagd auf Rote-Liste-Arten – Naturschutzverbände begrüßen die ganzjährige Schonzeit für Rebhuhn und Feldhase“ eine Pressemitteliung verbreitet (siehe hier). Der Landesjagdverband Hessen e. V. hat darauf prompt mit einem Kommentar reagiert und eine entsprechend fachlich fundierte Richtigstellung über unseren Medienverteiler versendet:
In vielen hessischen Revieren sind derzeit die Jäger auf der Pirsch – allerdings nicht mit der Flinte, sondern mit großen Suchscheinwerfern, Fernglas, Papier und Bleistift. In den Abendstunden, rund zwei Stunden nach Beginn der Dunkelheit, werden auf Hessens Feldflächen Hasen gezählt. Bei dem derzeit noch niedrigen Bewuchs können die Hasen auf bis zu 170 Metern sicher erkannt und gezählt werden. Ihre Augen leuchten hellrot, wenn sie angestrahlt werden.
In zahlreichen hessischen Revieren sind derzeit die Jäger auf der Pirsch – allerdings nicht mit der Flinte sondern mit großen Suchscheinwerfern, Papier, Bleistift und Zählgeräten. In den Abendstunden zählen sie Hasen auf freien Feldflächen.
In Ergänzung zu unseren Fortbildungsveranstaltungen zur Feldhasentaxation stellen wir Ihnen den HMUKLV-Erlass zur Herbstzählung und zur Bejagung von Feldhase und Stockente im Jagdjahr 2016/2017 vom 02.09.2016 zum Download zur Verfügung.