Auf der Pressekonferenz am 20. Januar 2025 zur Afrikanischen Schweinepest im Kreis Groß-Gerau informierten (von links): Sven Dude, Friedrich Schmidt, Dr. Katrin Stein, Adil Oyan, Klaus Vel-becker, Markus Stifter und Wolfgang Dörr. Foto: Kreisverwaltung Groß-Gerau

Zwischenbilanz zur ASP im Kreis Groß-Gerau: Gute Zusammenarbeit auf langem Weg

Sieben Monate Afrikanische Schweinepest (ASP) im Kreis Groß-Gerau: Das war für die Kreisverwaltung der Anlass, um auf einer Pressekonferenz am 20. Januar 2025 die Öffentlichkeit mit einer geballten Ladung an Informationen zu versorgen.

Quelle: HMLU

PM des HMLU: Weitere ASP-Ausbrüche in Hausschweinbeständen

Wie das HMLU in einer Pressemitteilung vom 23.07.2024 mitteilt, sind im südlichen Kreisgebiet von Groß-Gerau zwei Betriebe mit 17 und 170 Tieren von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. Die Bestände müssen getötet werden. Das Landwirtschaftsministerium appelliert an die Bevölkerung, sich an geltende Restriktionen zu halten.

Archivfoto: Markus Stifter

ASP: Wildschadensersatz und Jagdpachtminderung bei angeordnetem Jagdverbot in der infizierten Zone

Der Landesjagdverband Hessen informierte unmittelbar nach Bekanntwerden des ersten Positivfalls am 15. Juni 2024 im südhessischen Königstädten seine Mitglieder über den Newsletter sowie die LJV-Homepage. Über den Link zur DJV-Materialsammlung waren so bereits wichtige Informationen zum Umgang für die betroffenen Revierpächter hinsichtlich Wildschadensersatz und Jagdpachtminderung abrufbar.

Symbolfoto (Archiv) Quelle: Hamann/DJV

Aktueller Stand zum Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Südhessen

Nachdem am Samstag, 15.06.2024, ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Stück Schwarzwild in Rüsselsheim (Landkreis Groß-Gerau) bestätigt wurde, liegen nun weitere Informationen sowie Allgemeinverfügungen vor:

Patrick Fülling, Erster Vorsitzender des Kreisjägervereins Groß-Gerau (links), und Jürgen Berger, 2. Vorsitzender, bei der Kitzrettung im Revier Wolfskehlen. Foto: Markus Stifter

Erste Rehkitze der Saison im Landkreis Groß-Gerau vor dem Mähen gerettet – Jäger und Landwirte kooperieren für den Tierschutz in Hessen

Am Dienstagfrüh gegen 7.20 Uhr wurden in der Nähe von Wolfskehlen im Landkreis Groß-Gerau die ersten vier Rehkitze der Saison vor dem Mähen gerettet. Die erst wenige Tage alten Jungtiere wurden von den Jägern des Kreisjägervereins Groß-Gerau mit einer Wärmebilddrohne aufgespürt und konnten so vor dem sicheren Mähtod bewahrt werden.