Archivfoto Graugans, Quelle: Rolfes/DJV

Geflügelpest in Hessen: Verdachtsfälle im Kreis Groß-Gerau bestätigt

Hessisches Landwirtschaftsministerium appelliert landesweit an die Halter – In Hessen gibt es den ersten bestätigten Fall von Geflügelpest, landläufig auch als Vogelgrippe bezeichnet, in diesem Herbst. Das auf Tierseuchen spezialisierte Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am Freitag einen Verdachtsfall im südhessischen Groß-Gerau bestätigt.

Die Vorarbeiten und Erkundungen zum Zaunbau starten bereits in dieser Woche. Archivfoto ASP-Schutzzaun, Quelle: Markus Stifter, LJV-Pressesprecher

Afrikanische Schweinepest: Hessen errichtet Festzaun entlang der Grenze zu Nordrhein-Westfalen

Wie das Hessische Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) am 20.10.2025 mitteilt, wird bereits in dieser Woche mit den Arbeiten zum Bau eines rund 60 Kilometer langen, wildschweinsicheren Festzauns entlang der Landesgrenze zu NRW begonnen. Die Pressemeldung ist im Folgenden zu finden.

Archivfoto: Seifert/DJV

Rebhuhnbestand erholt sich leicht

Im Offenland leben durchschnittlich 0,37 Paare pro Quadratkilometer. Das ist ein Drittel mehr als nach dem letzten Tiefstand. Auch mehr Reviere haben wieder ein Vorkommen gemeldet.

Machen Sie mit! Teilen Sie uns Ihre Beobachtungen aus dem eigenen Revier über die "Flächendeckende Erfassung" mit. Foto: KauerMross/DJV

Flächendeckende Erfassung – jetzt mitmachen und Jagd in Hessen stärken!

Die aktuellen Diskussionen um die Ausgestaltung der neuen Jagdverordnung zeigen deutlich, wie entscheidend belastbare Daten und Fakten für die Zukunft der Jagd in Hessen sind.

Prof. Dr. Carola Sauter-Louis vom Friedrich-Loeffler-Institut gibt im Interview Einblicke in den aktuellen Stand der Wissenschaft. Foto: Wolfram Maginot

Afrikanische Schweinepest: Können Insekten, Raubwild oder Rabenvögel das Virus übertragen? (Podcast)

Können auch Insekten, Raubwild oder Rabenvögel das Virus der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verbreiten? Diese und viele weitere Fragen beschäftigen derzeit nicht nur Jäger und Landwirte, sondern auch die Wissenschaft.

Symbolbild, Foto: Gerhard Niessner

Bestimmungen über das Nachsuchewesen in Hessen gemäß § 27 Abs. 7 des Hessischen Jagdgesetzes

Nachdem uns die Oberste Jagdbehörde beim Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) im Frühjahr 2024 einen Entwurf zur Überarbeitung der Bestimmungen über das Nachsuchewesen in Hessen zur Stellungnahme übermittelt hat, erhielten die Mitglieder der jagdkynologischen Arbeitsgemeinschaft und die Vorsitzenden der hessischen Jagdvereine den Entwurf, sowie auch zum Vergleich die bisher geltenden Bestimmungen mit der Möglichkeit zur Stellungnahme. Nun wurden die überarbeiteten Bestimmungen für das Nachsuchewesen in Hessen nach HJagdG von der Obersten Jagdbehörde genehmigt.

Archivfoto Quelle: Reinwald/DJV

ASP in Hessen: Seuchenbekämpfung schreitet voran

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) bleibt auch weiterhin ein drängendes Thema in Hessen. Wir möchten Sie über den aktuellen Stand informieren, neue wissenschaftliche Erkenntnisse einordnen und Hinweise zur weiteren Vorgehensweise geben.

Im Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg wurden 16 neue ehrenamtliche Wolfsberaterinnen und Wolfsberater geschult. Foto: Markus Stifter

Jägerschaft übernimmt Verantwortung beim Wolfsmonitoring

Schulung ehrenamtlicher Wolfsberater aus der Jägerschaft am Forstlichen Bildungszentrum in Weilburg – Zusammenarbeit zwischen Wolfszentrum Hessen (WZH) und Landesjagdverband wird gestärkt

Archivbild: Waldbrände in Hanau, Quelle: Feuerwehr Hanau

Forstministerium weist auf Waldbrandgefahr hin

Sommerliche Temperaturen und Trockenheit halten in Hessen an. Nach aktuellen Daten des Deutschen Wetterdienstes und der Forstverwaltung besteht in Hessen verbreitet mittlere bis hohe, lokal und vorübergehend in Südhessen sogar sehr hohe Waldbrandgefahr.