Jägerschaft und Kreisverwaltung arbeiten bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest eng zusammen. Hier: Michael Denger (Hegegemeinschaft Birkenau), Deborah Schobrick (Amtliche Tierärztin Veterinäramt Kreis Bergstraße) und Prof. Joachim Kilian (1. Vorsitzender der Jagdklubs St. Hubertus Bergstraße). Foto: Markus Stifter

Kreis und Jägerschaft arbeiten im Kampf gegen ASP eng zusammen

Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter Schimpf würdigt ehrenamtlichen Einsatz / Mobile Einsatzteams im Kreis Bergstraße bislang nicht notwendig

Symbolfoto: Afrikanische Schweinepest, Quelle: Veterinäramt Groß-Gerau

Afrikanische Schweinepest: Bisher höchste Anzahl an Kadaverfunden im Oktober 2024

Das ASP-Seuchengeschehen in Südhessen hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Schon jetzt zeichnet sich ab, dass im Monat Oktober 2024 seit dem ASP-Ausbruch in Hessen die höchste Zahl an positiv-bestätigten Schwarzwildkadavern gefunden wurde (120 Stück, Stand: 01.11.2024 laut dem TSIS).

Das HMLU lässt entlang der B 45 zwischen Groß-Umstadt und dem Neckar einen festen Zaun als "Fernriegel" im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest errichten. Quelle: HMLU

„Bau eines festen Zauns ist eine wichtige Maßnahme zur ASP-Seuchenbekämpfung“

Nachdem in der vergangenen Woche ein erster mobiler Bauzaun entlang eines Teilbereiches der A 60 errichtet worden ist, arbeitet das Land Hessen an einem weiteren 50 km langen Festzaun an der B 45 zwischen Groß-Umstadt und dem Neckar. Der Zaun reicht über die hessische Landesgrenze bis nach Baden-Württemberg, und soll die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in südöstliche Richtung zu verhindern.