Pressemeldung des LJV: Wildunfallgefahr steigt nach Zeitumstellung
27.03.2020 (Markus Stifter)
Am kommenden Wochenende werden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt. Auch wenn aktuell aufgrund der Corona-Pandemie weniger Berufspendler unterwegs sind, nimmt die Gefahr von Wildunfällen für jeden einzelnen rapide zu. Auch das frische Grün auf Wiesen und Feldern sowie die Suche nach neuen Revieren sorgt bei den Rehen für häufigere Wildwechsel. Wie die Statistik des Deutschen Jagdverbandes zeigt, verursachen Rehe über 90 Prozent der Kollisionen. Im Durchschnitt passiert in Deutschland alle 2,5 Minuten ein Wildunfall. Das stetig steigende Verkehrsaufkommen korreliert dabei mit den gestiegenen Unfallzahlen.