Bildquelle: Simone M. Neumann/Deutscher Bundestag

Umstrittene Waffengesetzänderung tritt in Kraft

Seit heute gelten die scharf kritisierten Änderungen. Messerverbot für Veranstaltungen und öffentlichen Personenfernverkehr sind direkt wirksam. DJV prüft juristische Schritte.

Plenum im Bundestag, Quelle: Jassen/DJV

DJV-PM: Bundestag stimmt für umstrittenes Sicherheitspaket

DJV will juristische Schritte prüfen gegen verfassungsrechtlich bedenkliche Änderungen im Waffengesetz. Keine Verbände- oder Länderanhörung im Vorfeld: Verband kritisiert Vorgehen der Ampelregierung. Ziel wird verfehlt, islamistischen Terror und Messerkriminalität zu bekämpfen.

DJV fordert umfangreiche Waffenverbote für Asylsuchende, darunter auch Messer. Quelle: Markus Spiske/Unsplash/DJV

DJV: Sicherheitspaket ist Misstrauensvotum gegen Jäger

Verschärfte Kontrollen legaler Waffenbesitzer als Antwort auf islamistischen Terror: DJV kritisiert Vorhaben der Bundesregierung scharf. Stattdessen fordert der Verband umfängliche Waffenverbote für Asylsuchende.

Eine Waffenrechtsverschärfung gehe zu Lasten zuverlässiger legaler Waffenbesitzer. Quelle: DJV

DJV positioniert sich gegen Waffenrechtsverschärfung

Behörden sind überfordert mit ihren jetzigen Aufgaben. Evaluierung zurückliegender Gesetzesänderungen gefordert. Experten diskutieren im Livestream auf Bundesjägertag.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will halbautomatische Waffen verbieten. Verbände-Allianz lehnt Änderung des Waffengesetzes strikt ab. Quelle: Elison/DJV

Breite Allianz lehnt Waffenrechtsverschärfung ab

Spitzenvertreter von rund 2,2 Millionen legalen Waffenbesitzern haben gestern getagt. Aktionismus und Symbolpolitik von Bundesinnenministerin Faeser wurde stark kritisiert.

Archivfoto Quelle: Böhnke/DJV

Waffengesetz: Übergangsfristen laufen aus

Jäger müssen bestimmte wesentliche Teile, Magazine und Salutwaffen bis zum 1. September 2021 bei der Behörde melden. Ein Frage-Antwort-Papier des DJV enthält weitere Informationen.