Statistisch passiert alle 2,5 Minuten auf Deutschlands Straßen ein Wildunfall. Foto: Thorsten Mohr, Polizei Mittelhessen

Wildunfallgefahr steigt nach Zeitumstellung: Die meisten Zusammenstöße mit Wildtieren passieren im April und Mai

Am kommenden Wochenende werden in Deutschland die Uhren wieder auf Sommerzeit umgestellt. Die Gefahr von Wildunfällen nimmt besonders im April und Mai, vor allem zwischen 6.00 Uhr 8.00 Uhr morgens, rapide zu. Rehe sind die häufigsten Opfer, sie sind in knapp der Hälfte der Wildunfälle verwickelt. Aber auch andere Säugetiere wie Feldhasen und Kaninchen oder Kleinsäuger wie Igel und Marder sind betroffen. Diese Ergebnisse hat der Deutsche Jagdverband (DJV) aufgrund einer Auswertung aus 22.000 gemeldeten Fällen aus dem Tierfund-Kataster im Zeitraum vom 1. April 2020 bis 16. März 2022 veröffentlicht.