Neuigkeiten
LJV Hessen begrüßt Abschussgenehmigung für auffällige Wölfe in der hessischen Rhön (Landkreis Fulda)
Der Landesjagdverband Hessen begrüßt, dass nun erstmals in Hessen eine Abschussgenehmigung für auffällige Wölfe im Landkreis Fulda erteilt wurde. Es handelt sich dabei um einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Der LJV Hessen fordert seit vielen Jahren die Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht sowie ein aktives Wolfsmanagement.
In der Zeit von 6.00 Uhr bis 9.00 Uhr ist die Unfallgefahr im Herbst besonders hoch. Foto: Thorsten Mohr
Pressemitteilung: Risiko von Wildunfällen steigt nach der Zeitumstellung
Am kommenden Wochenende werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt. Nach der Zeitumstellung wird es morgens früher hell und abends eine Stunde früher dunkler. Damit fällt die Dämmerungszeit, in der sich die heimischen Wildtiere auf Nahrungssuche begeben, wieder in die Hauptverkehrszeit. Deshalb ist auf den Straßen besondere Vorsicht geboten.
Endspurt Abstimmung Engagementpreis: Es fehlen noch wichtige Stimmen!
Die Jägerschaft Verden hat bei der Abstimmung um den Deutschen Engagementpreis deutlich zugelegt und befindet sich schon auf der Zielgeraden. Es fehlen aber noch einige wichtige Stimmen bis zur Erstplatzierung im Rennen um den
Deutschen Engagementpreis.
Vorwort Oktober 2023
Hubertusmessen in Hessen
Am 3. November gedenken Jäger in ganz Deutschland und in Teilen Europas ihres Schutzheiligen Sankt Hubertus, Pfalzgraf von Burgund. Er wird als Begründer einer nachhaltigen und waidgerechten Jagd angesehen. Anlässlich des Hubertustages laden die Jagdvereine in Hessen zur jährlichen Hubertusmesse ein.
Foto: Shutterstock/Grafik Lopri.com
Vorstellung des Films “Achtung Wolf!”
Die Wölfe verbreiten sich schnell in Deutschland, auch in Hessen. Der Wolfsbestand steigt exponentiell. Der Film zeigt die Folgen des Anstiegs der Wolfspopulation und ist frei zugänglich abrufbar.
Tierleid verkürzen: Weiterentwickeltes Wildunfallzeichen (WUZ) 2.0 vorgestellt
Bereits im Jahr 2019 stellten das Hessische Ministerium des Innern und für Sport, das Polizeipräsidium Südhessen und der Landesjagdverband Hessen e. V. das Projekt „Wildunfallzeichen“ (WUZ) in Südhessen vor. Die heute ca. 50 cm langen Holzstäbe sind mit reflektierender Folie umwickelt und werden von der Polizei nach einem Wildunfall in den Fahrbahnrand gesteckt. So können Hundeführer die Unfallstelle schon aus der Ferne erkennen und somit die Zeit, bis das verletzte Wildtier aufgefunden wird, stark verkürzen.
Fachsymposium „Der Wolf – Artenschutz oder Artenschwund?“ sorgt für großes Interesse
Von Wölfen und Menschen: Wie viel Wolf verträgt die Kulturlandschaft und welche Konsequenzen hat seine Rückkehr für die Weidetierhaltung? Mit einem in Hessen bisher einmaligem Fachsymposium zog der Landesjagdverband Hessen am 9. September 2023 großes Interesse und rund einhundert Teilnehmer, die teilweise von weit her angereist waren, in die Hessenhalle nach Alsfeld.