In Hessen wird die Ausbildung von ASP-Kadaversuchhunden mit bis zu 500 Euro gefördert. Foto: Alexander Michel

Ausbildung von Kadaversuchhunden in Hessen beginnt und wird mit bis zu 500 Euro gefördert

Damit Schwarzwildkadaver in einem ASP-Seuchengebiet schnellstmöglich aufgefunden werden können, bedarf es speziell ausgebildeter Hunde. Denn in den Kadavern kann das Virus mehrere Monate infektiös bleiben, für andere Wildschweine besteht höchste Ansteckungsgefahr. Nun beginnt auch in Hessen die Ausbildung von Kadaversuchhunden.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

ASP-Tupferproben: Verfahren vereinfacht und 50 Euro Aufwandsentschädigung

Nachdem wir bis Anfang September 2020 auf unsere Anfrage an die Jagdvereine zahlreiche Rückmeldungen zum bisherigen Verfahren der ASP-Tupferbeprobung erhalten haben, hat sich der LJV in Gesprächen und Telefonaten für eine Vereinfachung und die Wertschätzung des Engagements der Jägerschaft hinsichtlich der ASP-Prävention eingesetzt.

Die entlaufende Hündin "Branka" wurde zuletzt am 02.11.2020 zwischen den Ortsteilen Storndorf und Vadenrod in der Großgemeinde Schwalmtal im Vogelsbergkreis gesehen.
Foto: privat

Vogelsbergkreis: Entlaufende Hündin “Branka”

Nach einer Information der Unteren Jagdbehörde des Vogelsbergkreises veröffentlichen wir die nachfolgende Suchmeldung nach der entlaufenen Hündin “Branka”:

Für den Schießstandbetrieb gelten während der Corona-Kontaktbeschränkungen in Hessen besondere Regelungen.
Foto: Markus Stifter

Klarstellung zu Ausbildungskursen und Schießstandbetrieb unter Coronabedingungen

Nachdem aktuell die Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBev) vom 06.11.2020 erschienen sind, hat der LJV zur Klarstellung nachgefragt, ob Vorbereitungskurse zur Jägerprüfung ebenfalls von der Ausnahmeregelung umfasst sind.

Hubertusmesse 2020 des LJV Hessen, Archivbild: Markus Stifter

Hubertusmesse 2020 des LJV Hessen im Digitalformat

Damit wir auch in diesem Jahr, am Gedenktag des heiligen Hubertus, trotz der bestehenden Einschränkungen die Hubertusmesse und den Klang der Jagdhörner genießen können, möchte Sie der Landesjagdverband Hessen herzlich dazu einladen, der Predigt von Pfarrer Carsten Beul und den Jagdhornbläsern des Jagdvereins Rheingau digital zu folgen.

Nach Stand vom 16.09.2021 können Drückjagden ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Dort, wo keine Abstände eingehalten werden können, gilt die Maskenpflicht. Quelle: Kauer/DJV

Genehmigung für Drückjagden zeitnah beantragen – mit Musterantrag

Am Freitag, 30. Oktober 2020 haben wir über die Ausnahmeregelungen für Gesellschaftsjagden unter dem Hintergrund der Tierseuchenbekämpfung und -prävention informiert, die uns vom HMUKLV zur Verfügung gestellt wurden. Der LJV stellt ein Musterschreiben sowie die nötigen Anlagen zum Herunterladen zur Verfügung.

Gemeinsame Drückjagd Quelle: DJV

Neue Regelung für Gesellschaftsjagden unter Coronabedingungen in Hessen

Soeben erreichte den LJV Hessen ein Schreiben des HMUKLV mit “Hinweisen und Empfehlungen für die Durchführung von Gesellschaftsjagden unter den Bedingungen der rechtlichen Vorgaben aufgrund der Coronapandemie”.
Sie finden das Schreiben sowie die Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung zum Herunterladen in diesem Artikel (bitte klicken Sie oben auf die Überschrift).