Bundestag beschließt die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes. Ein aktives Management fehlt weiterhin. Die Zahl der Wölfe steigt 2020 auf 1.800, Nutztierrisse nehmen zu.
Quelle: Rolfes/DJV

Weichen für besseres Wolfsmanagement gestellt

Der Bundestag beschließt die Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes. Der DJV kritisiert: Ein bundesweites aktives Management fehlt weiterhin. Die Zahl der Wölfe steigt 2020 auf 1.800, Nutztierrisse nehmen zu.

Luchsnachwuchs im Reinhardswald, Quelle: Christoph Vadersen

Wieder Luchsnachwuchs in Hessen

Wie das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am 19. Dezember 2019 mitteilte, wurde am vergangenen Montag eine Luchsin mit drei Jungtieren in Nordhessen fotografiert.

Goldschakal Canis aureus (Quelle: Archivfoto: Goldschakalprojekt Österreich/Leopoldsberger/DJV)

Goldschakal im Raum Idstein gesichtet

Mitte Dezember erreichte uns über den Jagdvereinsvorsitzenden Untertaunus, Arnd Badstieber, ein Bericht von Lars Wendland, über die Sichtung eines Goldschakals im Rahmen einer Drückjagd im Raum Idstein.

Die Presseobleute der hessischen Jagdvereine diskutierten im neuen Social-Media-Newsroom des Polizeipräsidiums Gießen über Hasskommentare im Netz. Foto: Markus Stifter

Presseobleutetreffen im Polizeipräsidium Gießen

Am Montag, 9. Dezember 2019 trafen sich die Obleute für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit aus den hessischen Jagdvereinen auf Einladung von Markus Stifter im Polizeipräsidium Gießen.

Wolfsrudel Quelle: Rolfes/DJV

DJV fordert zeitnah veröffentlichte, transparente Wolfszahlen

DJV kritisiert Wolfsdaten und Informationspolitik des BfN: Die zugrunde liegende Systematik bildet nicht den realen Bestand ab. Für das Frühjahr 2020 prognostiziert der DJV knapp 1.800 Wölfe in Deutschland. Konflikte nehmen zu.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

Fall von Afrikanischer Schweinepest im Westen von Polen

Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 15.11.2019 mitteilte, wurde am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski – etwa 80 km entfernt von der Grenze zu Brandenburg – die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Zur Pressemitteilung des BMEL

Quelle: Canva/DJV

Wald und Wild gehören zusammen

Der DJV protestiert anlässlich der Umweltministerkonferenz gegen die Pauschalforderung Wald vor Wild: Wildtiere sind nicht der Sündenbock einer verfehlten Forstpolitik. Die Abschusszahlen für Reh und Hirsch steigen weiter und liegen jetzt bei 1,4 Millionen Tieren. Trotzdem ist immer noch jeder zweite Baum im deutschen Wald ein anfälliger Nadelbaum.