Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

Wichtig: Schonzeitaufhebung für Keiler und Bachen noch nicht gültig!

In Ergänzung zur Pressemitteilung des hessischen Umweltministeriums „Hessen ist auf die Afrikanische Schweinepest gut vorbereitet“ weisen wir darauf hin, dass die dort angesprochene und fett gedruckte Schonzeitaufhebung für Keiler und nichtführende Bachen noch nicht gültig ist.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

HMUKLV: Hessen ist auf die Afrikanische Schweinepest gut vorbereitet

Heute Nachmittag erreichte die LJV-Geschäftsstelle die nachfolgende Pressemitteilung des hessischen Umweltministeriums „Hessen ist auf die Afrikanische Schweinepest gut vorbereitet“. Nach LJV-Geschäftsführer Alexander Michel scheinen einige Forderungen des LJV, wie z. B. die Durchführung von Informationsveranstaltungen oder die grundsätzliche Bereitschaft zu Entschädigungen, aufgenommen worden zu sein.

Das Foto zeigt den Bauzustand im Dezember 2017.
Foto: Rolf W.Becker/LJV

Weitere Querungshilfe für Wildtiere an der A 49 im Bau

Im Zuge des Lückenschlusses der Autobahn 49 von Kassel nach Gießen wird westlich von Allendorf (Schwalm-Eder-Kreis) eine Grünbrücke errichtet.

Das Foto zeigt den Bauzustand der Grünbrücke im Dezember 2017 – das Bauwerk wird eine Breite von 50 Metern haben und an einem tradierten West-Ost Fernwechselkorridor die A 49 überspannen.

Tamara Hering, Filialleiterin der Frankonia Filialen Darmstadt und Reiskirchen stellte sich beim LJV vor und übergab als Präsent an die Mitarbeiter der Geschäftsstelle trendige Jagdwesten.

Frankonia überreicht Jagdwesten an LJV-Team in Bad Nauheim

Tamara Hering stellte sich als Filialleiterin der Frankonia-Filialen in Darmstadt und Reiskirchen vor und überreichte dem Team des Landesjagdverbandes trendige Jagdwesten mit LJV-Aufdruck.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

Behörden fordern weiter hohe Wachsamkeit wegen Schweinepest

Wie die dpa berichtet, mahnen die deutschen Behörden weiter zu besonderer Wachsamkeit bei Reisenden und Landwirten, um ein Einschleppen der Afrikanischen Schweinepest aus Osteuropa zu verhindern.

Quelle: Screenshot Radio-Potsdam.de

Klarstellung: Fake-News zu angeblichem ASP-Ausbruch in Brandenburg

Aktuell kursiert eine Falschmeldung, Radio Potsdam würde über den Ausbruch der ASP in Brandenburg berichten. Dabei handelt es sich um eine ältere Meldung vom 28.07.2017, damals berief sich der Sender auf Daten des Veterinäramtes Oberspreewald-Lausitz.

Archivfoto: Markus Stifter

ASP: Wichtige Hinweise bei Abschluss oder Verlängerung von Jagdpachtverträgen

Der LJV Hessen ist in der „ASP-Expertengruppe“ des HMUKLV vertreten. Geschäftsführer Alexander Michel beantwortet im Interview Fragen zur aktuellen Situation der ASP und gibt wichtige Hinweise, die beim Neuabschluss oder der Verlängerung von Jagdpachtverträgen unbedingt beachtet werden sollten.

Bache mit Frischlingen. Quelle: KauerMross/DJV

ASP: Fragen und Antworten zur Afrikanischen Schweinepest

Aufgrund des medialen Interesses hat der Deutsche Jagdverband die häufigsten Fragen zum Thema Afrikanische Schweinepest (ASP) in einem Faktenpapier beantwortet.

Pressekonferenz Rotwildgenetik mit Prof. Reiner in Wettenberg. Foto: Markus Stifter

Rotwildgenetik: Erste Ergebnisse aus Mittelhessen liegen nun vor

Auf einer Pressekonferenz im Forstamt Wettenberg stellten Prof. Dr. Dr. Gerald Reiner vom Klinikum Veterinärmedizin der Universität Gießen und Klaus Schwarz die Ergebnisse der genetischen Untersuchungen aus den fünf mittelhessischen Rotwildgebieten vor. Der Landesjagdverband Hessen sieht darin die seit Jahren im HessenRegister dokumentierten Sicht- und Erlegungsdaten bestätigt. Im Herbst 2017 konnte das Rotwildgenetik-Projekt auf Gesamt-Hessen ausgeweitet werden, nachdem das Umweltministerium die Finanzmittel aus der Jagdabgabe bewilligt hatte.

Darstellung der einzelnen Rotwildgebiete in Hessen. Quelle: Becker/LJV

Rotwild-Genetik: Untersuchungen des Arbeitskreises Wildbiologie bestätigen die erhobenen Daten des LJV

Das Rotwild ist die größte heimische Wildart und lebt im Rudel in großen Waldgebieten. Diese Rotwildgebiete sind häufig durch Bundesstraßen oder Autobahnen voneinander getrennt, ein genetischer Austausch ist somit unmöglich. Die Folge: Eine immer kleiner werdende genetische Basis und hohe Inzuchtgrade gefährden die Vielfalt des größten einheimischen Säugetieres und bringen einen Verlust von Gesundheit und Fitness mit sich.