Mit öffentlichkeitswirksamen Motiven ruft der LJV Hessen dazu auf, Wildschweinkadaver zu melden. Quelle: LJV Hessen

LJV Hessen veröffentlicht Plakat „Afrikanische Schweinepest – Ausbreitung verhindern“

Über den Rhein, den Main oder andere Gewässer können tote Wildschweine kilometerweit treiben oder an weit entfernten Orten am Ufer angespült werden. So könnte sich die Afrikanische Schweinepest (ASP) in weitere Regionen ausbreiten.

Kadaversuchhund-Gespanne aus der Gruppe von Barbara Schäfer vor einem Einsatz im südhessischen Landkreis Groß-Gerau. Foto: privat

Ausbildung der ASP-Kadaversuchhunde wird erneut durch das HMLU gefördert: Vielseitiger Einsatz von Jagdhunden auch zur Tierseuchenbekämpfung und im Naturschutz

Von der Wasserarbeit oder der Hasenspur bis zur Nachsuche auf einen reifen 250-Kilo-Hirsch: Unsere Jagdgebrauchshunde sind sehr vielseitig einsetzbar und leisten tagtäglich eine wichtige Arbeit für den Tierschutz aber auch für die Gesellschaft insgesamt. Mit dem Einsatz zur Tierseuchenbekämpfung, wie aktuell in der ASP-infizierten Zone in Südhessen, wird diese wichtige Aufgabe, die nur als gut eingespieltes Gespann bewältigt werden kann, besonders deutlich und zudem sichtbar für die Bevölkerung.

Quelle: HMLU

Weiterer ASP-Fall im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Das ASP-Virus ist bei einem weiteren Wildschwein im Landkreis Darmstadt-Dieburg nachgewiesen worden. Eine Försterin hatte den Kadaver am Dienstag in einem Waldstück bei Ober-Ramstadt aufgefunden. Eine entnommene Probe wurde zum Hessischen Landeslabor nach Gießen geschickt und am Freitagmorgen als positiv zurückgemeldet.

Archivfoto, Quelle: Rolfes/DJV

Erster positiver Wildschweinkadaver im Landkreis Bergstraße gefunden

Anfangsverdacht der Afrikanischen Schweinepest (ASP) wird durch das Hessische Landeslabor bestätigt -Erstmals ist im Kreis Bergstraße ein totes Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet worden. Westlich der Gemeinde Einhausen wurde der Kadaver gefunden. Das tote Tier fiel einem ansässigen Landwirt am Rande eines Feldes auf, als er dieses mit einer Drohne absuchen ließ, um die Genehmigung für die anstehende Ernte einzuholen.