Nachdem Kadaver in weit fortgeschrittenem Verwesungstadium aufgefunden wurde, geht das Veterinäramt des Landkreises Groß-Gerau davon aus, dass der erste Viruseintrag bereits vor 2-3 Monaten erfolgt ist. Damit laufe das Geschehen offensichtlich schon deutlicher länger als ursprünglich vermutet, so Dr. Katrin Stein. Foto: Markus Stifter
02.07.2024 (Markus Stifter)
Das Veterinäramt des Landkreises Groß-Gerau hatte am Dienstagabend, 02.07.2024, die Hegegemeinschaftsleiter und Jagdausübungsberechtigten zu einer weiteren ASP-Sitzung in das Kreishaus eingeladen. Markus Stifter hat als Pressesprecher des Landesjagdverbandes Hessen ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen und berichtet wie folgt:
Mit em DJI-Controller (Fernbedienung) lassen sich Flugrouten einfach planen und später in das .gpx-Format konvertieren. Foto: Markus Stifter
28.06.2024 (Markus Stifter)
Bei der Suche von Schwarzwildkadavern im ASP-Restriktionsgebiet oder vor der Ernte ist eine exakte Dokumentation der Flugroute mittels GPS-Koordinaten notwendig (EU-Vorgabe). Wie die Flugroute mittels GPS über den DJI-Controller (Fernbedienung) programmiert werden und wie die spätere Flugroute in das geforderte .gpx-Format exportiert werden kann, zeigen zwei Schulungsvideos Ihres LJV Hessen.
Der ASP-Lagestab des HMLU informierte über die laufende Kadaversuche. Von links: Dr. Gisela Isa (Leiterin Tierseuchenreferat im HMLU), Dr. Christina Jehle (TCRH), Torben Engelhardt (Oberste Jagdbehörde HMLU), Volker Höhler (Leitung Oberste Jagdbehörde im HMLU), Christoph Zörb (Leiter Presse ASP-Führungsstab HMLU), Justus Kallmeyer (Verbindungsbeamter HessenForst). Foto: Markus Stifter
26.06.2024 (Markus Stifter)
Der Führungsstab ASP-Lagezentrum des Hessischen Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat (HMLU) und das Training Center Retten & Helfen (TCRH) informierten die betroffenen Jagdpächter und Hegegemeinschaften am Dienstag, 25.06.2024, in der Riedhalle Groß-Gerau zu den laufenden Kadaversuchaktionen.
Symbolfoto (Archiv) Quelle: Hamann/DJV
18.06.2024 (Markus Stifter)
Nachdem am Samstag, 15.06.2024, ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Stück Schwarzwild in Rüsselsheim (Landkreis Groß-Gerau) bestätigt wurde, liegen nun weitere Informationen sowie Allgemeinverfügungen vor:
Archivfoto Quelle: KauerMross/DJV
15.06.2024 (Markus Stifter)
Nach Informationen der Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau (Südhessen) wurde am Samstag, 15.06.2024, ein erster Fall von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei einem Stück Schwarzwild bestätigt. Der Landkreis hat bereits ein Jagdverbot auf alle Wildarten für das gesamte Kreisgebiet ausgesprochen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung befindet sich in Vorbereitung.
Ein engmaschiges Monitoring von tot aufgefundenem Schwarzwild trägt dazu bei, den Eintrag des ASP-Virus schnellstmöglich festzustellen und zu lokalisieren. Foto: Archiv/Tierseuchenübung, Markus Stifter
10.02.2021 (Markus Stifter)
Ende November vergangenen Jahres konnten wir über die Erleichterungen bei der Einsendung von ASP-Tuperproben sowie über die Erhöhung der Aufwandsentschädigung für die Einsendung von verwertbaren Proben von 30,- auf 50,- Euro berichten. Bitte machen Sie von der Einsendung der Tupferproben regen Gebrauch. Auch bei Verkehrsunfällen getötetes oder generell verdächtiges Schwarzwild sollte dringend beprobt werden.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
10.09.2020 (Markus Stifter)
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat soeben in einer Pressekonferenz den ersten positiven ASP-Befund in Deutschland bestätigt. Das Landeslabor Berlin-Brandenburg hatte bereits gestern den Verdacht bei einem Wildschwein-Kadaver festgestellt, der nur wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neisse-Kreis (Brandenburg) gefunden wurde.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
22.01.2020 (LJV_Hessen)
Behörden melden weiteres infiziertes Wildschwein in Polen. DJV bittet darum, verdächtige Wildschweinkadaver nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Über das Tierfund-Kataster werden Daten direkt weitergeleitet.
Symbolbild Quelle: Kauer/DJV
20.12.2019 (LJV_Hessen)
Der DJV veröffentlicht eine Broschüre zur Afrikanischen Schweinepest. Typische Krankheitsbilder sind mit Fotos dargestellt. Weitere Themen: Symptome, Verbreitung und Prävention der Tierseuche.
Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV
16.11.2019 (LJV_Hessen)
Wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) am 15.11.2019 mitteilte, wurde am 14. November 2019 bei einem tot aufgefundenen Wildschwein in der Woiwodschaft Lebus, im Kreis Wschowski – etwa 80 km entfernt von der Grenze zu Brandenburg – die Afrikanische Schweinepest festgestellt. Zur Pressemitteilung des BMEL