Foto: Rolfes/DJV

Rotwild im Spannungsfeld des Waldumbaus – Wald mit Wild ist möglich

Das Rotwild als größte heimische Säugetierart gerät durch die im Frühjahr veröffentlichte Schalenwildrichtlinie in einigen Rotwildgebieten Hessens in starke Bedrängnis. Die Forderungen nach immer höheren Abschusszahlen gefährden in einigen Rotwildgebieten wie z. B. im Krofdorfer Forst und im Rotwildgebiet Wattenberg-Weidelsburg die Gesundheit und Fitness der Tiere, denn dort ist die genetische Basis bereits stark eingeschränkt.

Die Eberesche (Vogelbeere) eignet sich als Verbissgehölz und erfüllt wichtige ökologische Funktionen als Nahrungsquelle und Lebensraum für diverse Insekten-, Vogel- und Säugetierarten. Foto: Stöveken/LJV

Das Negative ins Positive wenden- Wald und Wild ist möglich und eine Chance für die Biodiversität!

Anforderungen an den Waldumbau anlässlich erforderlicher Neuaufforstungen nach Kalamitäten und Dürreperioden 2018/2019 aus Sicht der Wildbiologie und der biologischen Vielfalt in hessischen Wäldern