Mit etwas Rücksicht kann so jeder einfach dazu beitragen, Wildtiere nicht unnötig in Angst und Schrecken zu versetzen. Mit etwas Glück gelingt es dann sogar, Rehe, wie hier im Feld beobachten zu können. Foto: Rolfes/DJV.

Wir wünschen allen Mitgliedern und Förderern ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2021!

Waidmannsdank allen, die im Jahr 2020 unsere Arbeit unterstützt haben. Wir wünschen allen Mitgliedern und Förderern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!
Der Vorstand und die Mitarbeiter des Landesjagdverbandes Hessen e. V.
(Vom 24.12.-31.12.2020 ist die Geschäftsstelle nicht besetzt).

Moderne Lebendfangsysteme, wie diese Wippbetonrohrfalle, sind bei Artenschutzprojekte für Amphibien oder Wiesenbrütern kaum noch wegzudenken. Umso unverständlicher die Entscheidung des hessischen Umweltministeriums, die Finanzierung von Maßnahmen des aktiven Prädatoren Managements aus Naturschutzmitteln zu untersagen. Foto: Dr. Nadine Stöveken

Hessische Jägerschaft fordert Unterstützung bei der Fangjagd zur Sicherung des Artenschutzes

In Hessen nimmt die Anzahl von Beutegreifern wie Fuchs und Waschbär weiterhin stark zu, da sie in der von Menschen geprägten Kulturlandschaft zu den „Gewinnern“ gehören und sich nahezu ungehindert ausbreiten können. Damit andere Tierarten, wie das Rebhuhn, der Kiebitz oder auch die Gelbbauchunke noch eine Überlebenschance haben, gilt es, diese vor Fressfeinden zu schützen. Da Fuchs, Waschbär, Marder & Co. fast ausschließlich nachts unterwegs sind, ist die Jagd mit geprüften Lebendfangfallen ein wichtiges Instrument des Artenschutzes.

Symbolbild Quelle: Kauer/DJV

Corona-Ausgangssperren in fünf Landkreisen und einer kreisfreien Stadt

In der Stadt Offenbach sowie in den Landkreisen Main-Kinzig, Limburg-Weilburg, Groß-Gerau, Fulda, Wetterau, Schwalm-Eder, Hersfeld-Rotenburg, Odenwald und im Landkreis Offenbach gelten nächtliche Ausgangssperren. Der LJV hat für Sie die Übersichtstabelle aktualisiert und dort die Links zu den jeweils gültigen Allgemeinverfügungen eingefügt. Alle betroffenen Kreise sowie die Stadt Offenbach haben unter den Ausnahmen den Punkt „Tierseuchenbekämpfung und -prävention“ aufgenommen: Zur Landkreisübersicht (Stand: 17.12.2020)

Quelle: Fellwechsel

Nachfolge Fellwechsel

Zur Nachfolge bei Fellwechsel hat uns der zuständige neue Mitarbeiter, Christoph Schriever, folgende Informationen übermittelt:

Quelle: Rolfes/DJV

Geflügelpest in Hessen bestätigt

Nachweis bei fünf toten Schwänen im Vogelsbergkreis – Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor hat bei fünf Höckerschwänen in Hessen den Ausbruch der Geflügelpest nachgewiesen. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler Institut in Greifswald hat diesen Nachweis heute bestätigt. Die Tiere wurden zuvor im Schutzgebiet Vogelsbergteiche in Freiensteinau tot aufgefunden.

Quelle: Rolfes/DJV

Ausnahmeregelung zur Seuchenbekämpfung und -prävention bei Ausgangssperren in Corona-Hotspots

Angesichts weiter steigender Infektionszahlen hat das hessische Corona-Kabinett das etablierte Eskalationsstufenkonzept erweitert und eine neue 6. Warnstufe „schwarz“ eingeführt. Darin wird präzisiert, welche Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden müssen, wenn der 7-Tage-Inzidenzwert kumulativ 200 pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis, einer kreisfreien Stadt oder einem Ort an über drei aufeinanderfolgenden Tagen erreicht hat.

Symbolbild Quelle: Kauer/DJV

Regelungen für Gesellschaftsjagden in Landkreisen und kreisfreien Städten

In den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten gelten zur Genehmigung von Gesellschaftsjagden unterschiedliche Regelungen. Teilweise werden die Genehmigungen aufgrund von Allgemeinverfügungen oder im Rahmen von Einzelverfahren erteilt. Der LJV Hessen hat nun eine übersichtliche Tabelle erstellt.

Archivfoto, Quelle: Markus Stifter

Jagdscheinverlängerung bitte rechtzeitig beantragen

Läuft Ihr Jagdschein zum 31. März 2021 ab?
Bitte beantragen Sie die Verlängerung Ihres Jagdscheins am besten direkt nach dem Erhalt des Versicherungsnachweises, damit es Ende März nicht zu Verzögerungen kommt.

In Hessen wird die Ausbildung von ASP-Kadaversuchhunden mit bis zu 500 Euro gefördert. Foto: Alexander Michel

Ausbildung von Kadaversuchhunden in Hessen beginnt und wird mit bis zu 500 Euro gefördert

Damit Schwarzwildkadaver in einem ASP-Seuchengebiet schnellstmöglich aufgefunden werden können, bedarf es speziell ausgebildeter Hunde. Denn in den Kadavern kann das Virus mehrere Monate infektiös bleiben, für andere Wildschweine besteht höchste Ansteckungsgefahr. Nun beginnt auch in Hessen die Ausbildung von Kadaversuchhunden.