Archivfoto. Quelle: Rolfes/DJV

Vogelgrippe: Besondere Vorsicht geboten

Wie die Pressestelle des HMUKLV mitteilt, wurde in Brandenburg bei einer verendeten Wildgans der Geflügelpest-Erreger H5N8 nachgewiesen. Der festgestellte Subtyp der Vogelgrippe breitet sich seit Jahresbeginn sehr schnell in Osteuropa aus und hat bereits in Polen, der Slowakei, Ungarn und Rumänien zu mehreren Ausbrüchen in Geflügelhaltungen geführt.

Gefährlich für Haus- und Wildschweine: die Afrikanische Schweinepest (ASP) Quelle: Rolfes/DJV

ASP: nur noch 12 Kilometer bis Deutschland

Behörden melden weiteres infiziertes Wildschwein in Polen. DJV bittet darum, verdächtige Wildschweinkadaver nicht anzufassen und sofort die Behörden zu informieren. Über das Tierfund-Kataster werden Daten direkt weitergeleitet.

Archivfoto Quelle: Rolfes/DJV

Wolfsattacke auf Jagdhund: Staatsanwalt erkennt Notstand nicht an

DJV und JGHV sind entsetzt: Die Staatsanwaltschaft Brandenburg will einen Jäger anklagen, weil er einen Wolf tötete, der unter Zeugen Jagdhunde angegriffen hat. Aufgrund drohender strafrechtlicher Risiken sollten Jäger keine Hunde mehr in Wolfsgebieten einsetzen. Die Verbände fordern Bund und Länder auf, Rechtssicherheit zu schaffen – Vorbild könnte Schweden sein.

Quelle: Rolfes/DJV

Achtung: Fehler in der HNA zur Waschbär-Schonzeit

In der heutigen Ausgabe der HNA (Tageszeitung Hessische/Niedersächsische Allgemeine) ist ein Artikel über die Verhandlung der Klage gegen die hessische Jagdverordnung erschienen. In der Bildunterschrift heißt es: „Darf in Hessen wieder ganzjährig bejagt werden: Der Waschbär. Bislang galt für ihn eine Schonzeit vom 1. März bis 31. Juli“ – das ist FALSCH.

Archivfoto Wolf, Quelle: Rolfes/DJV

Wolfsähnliches Tier auf der A60 bei Mainz-Finthen gefunden

Wie die Allgemeine Zeitung Mainz berichtet, wurde heute (16.01.2020) hinter einer Leitplanke kurz vor der Abfahrt „Mainz Saarstraße“ an der A60 ein wolfsähnliches Tier gefunden. Gegenüber der AZ bezog das Umweltministerium Rheinland-Pfalz bereits Stellung. Bei dem überfahrenen Tier handele es sich mutmaßlich um einen Wolf. Der Kadaver sei in das Internationale Wildtierzentrum nach Berlin gebracht werden und soll dort weiter untersucht werden. Zum Artikel in der AZ Mainz

Am Mittwoch, 15.01.2020 demonstrierte der Hessische Verband für Schafzucht und -haltung e. V. in Wiesbaden gemeinsam mit anderen Weidetierhaltern in Wiesbaden.

Landesjagdverband Hessen unterstützt die hessischen Weidetierhalter

Die aktuelle Entwicklung der Wolfsnachweise in Hessen beunruhigt die hessischen Weidetierhalter massiv. Im Jahr 2019 sind bereits mehr als 30 Nachweise von Wölfen in Hessen auf der offiziellen Monitoring-Homepage des HLNUG verzeichnet. 10 der 30 Nachweise beruhen auf Rissen in Schafherden, bei denen regelmäßig mehrere Tiere betroffen waren.

Foto: Rolfes/DJV

Hasenpest bei Limburg festgestellt – auch für Menschen gefährlich

Wie die dpa heute berichtet, sind bei Feldhasen im Landkreis Limburg-Weilburg Erreger der Hasenpest nachgewiesen worden. Die für Mensch und Tier gefährliche Krankheit werde durch Bakterien verursacht, teilte der Kreis am Mittwoch mit. Die erkrankten Tiere dürften nicht angefasst werden. Es werde empfohlen, Hunde an der Leine zu führen.

Von links: LJV-Präsident Prof. Dr. Jürgen Ellenberger, Landrätin Kirsten Fründt, Bernd Weide (Vorsitzender der Rotwildhegegemeinschaft Lahn-Bergland) und Rolf Schulze (Leiter der Oberen Jagdbehörde) Foto: Markus Stifter

Lebensraumkonzept Lahn-Bergland in Biedenkopf vorgestellt

Das Rotwild ist nicht nur die größte heimische Wildart, sondern fasziniert Natur- und Tierliebhaber in vielen Teilen Europas. Pauschalen Forderungen nach immer höheren Abschusszahlen gilt es mit Fakten und wissensbasierten Argumenten entschieden zu begegnen.