Neuigkeiten
Jagdvereine Bezirk Wiesbaden
Rechtsprobleme im Zusammenhang mit der Abrundung von Jagdbezirken
§ 5 Bundesjagdgesetz mit der Überschrift „Gestaltung der Jagdbezirke“ lautet in seinem Absatz 1 wie folgt:
„Jagdbezirke können durch Abtrennung, Angliederung oder Austausch von Grundflächen abgerundet werden, wenn dies aus Erfordernissen der Jagdpflege und Jagdausübung notwendig ist.“
Es handelt sich bei diesen vorgenannten Abrundungsvoraussetzungen (Notwendigkeit aus Erfordernissen der Jagdpflege und Jagdausübung) um sog. unbestimmte Rechtsbegriffe, die in vollem Umfang verwaltungsgerichtlicher Nachprüfung unterliegen.
Zeitgemäßer Einsatz von Fallen
Position Fangjagd
Positionspapier auf der Basis der Erarbeitung des interdisziplinären Arbeitskreises zum zeitgemäßen Einsatz von Fallen (Arbeitskreis Falle) des Deutschen Jagdverbandes
Fangjagd in Deutschland
Position Fangjagd
Der Verlust an Artenvielfalt – insbesondere in der Agrarlandschaft – ist eine der größten Herausforderungen für den Naturschutz in Deutschland. Jäger können helfen, spezialisierte gefährdete Arten zu schützen, indem sie anpassungsfähige räuberische Arten im Bestand reduzieren. Eine effektive Bejagung erfordert den Einsatz von Fallen – dies gilt insbesondere für nachtaktive Raubsäuger wie Fuchs, Marder oder Mink.
Waffenrechtliche VOR-ORT-Kontrolle
Rechtmäßigkeit der Amtshandlung – Unverletzlichkeit der Wohnung – Gebühren
Verkehrssicherungspflichten bei Gesellschaftsjagden in der Nähe von Straßen
Jedes Jahr im Herbst beginnt die Zeit der Gesellschaftsjagden in deutschen Jagdrevieren. Treib- und Drückjagden bieten den jeweiligen Jagdgesellschaften dabei nicht nur besondere Jagderlebnisse. Vor allem kann hier auf tierschutzkonforme Art und Weise in kurzer Zeit im Idealfall viel Wild erlegt werden. Gerade in Zeiten hoher Schwarzwildbestände ist das eine effektive Form der Wildschadensverhütung und dient der Vermeidung finanzieller Belastungen bei Landwirten und Ausgleichspflichtigen.
Welche Haftungsrisiken bergen Bewegungsjagden?
Die Drückjagdsaison steht unmittelbar bevor und die Jagdausübungsberechtigten stehen inmitten der Vorbereitung dieser Jagden. Auch aus rechtlicher Sicht gibt es hierbei einiges zu beachten, um im Fall der Fälle nicht in eine Haftung zu geraten.
Jagd, Jäger & Naturschutz
Der Landesjagdverband Hessen e.V. ist der Zusammenschluss der hessischen Jagdvereine mit über 20.000 Mitgliedern. Im Rahmen der Pflege und Förderung des Jagdwesens, insbesondere des Schutzes und der Erhaltung der freilebenden Tierwelt und der Sicherung ihrer Lebensräume, fördert der LJV Hessen satzungsgemäß die Ziele des Naturschutzes, der Landschaftspflege und des Tierschutzes.
Gefährliche Hunde
Ein Hundebesitzer und Jäger hielt sich auf seinem Privatgrundstück auf und gewährte dabei seinem Jagdgebrauchshund Auslauf. Plötzlich nahm der Hund die Katze des Nachbarn wahr, die sich auch auf dem Grundstück aufhielt. Sogleich folgte der Hund der Katze und stellte diese nach Verlassen des Grundstückes. Bevor der Hund die Katze griff, hatte diese eine Fluchtstrecke von 120 m zurückgelegt. Zwar konnte der Hundebesitzer den Hund von der Katze umgehend abrufen, jedoch verendete diese aufgrund der schweren Verletzungen.