LJV-Pressesprecher Markus Stifter, Andreas Roy und Günter Seher (von links) vor der ICE-Brücke in Höhe von Niedernhausen. Foto: privat
LJV-Pressesprecher Markus Stifter, Andreas Roy und Günter Seher (von links) vor der ICE-Brücke in Höhe von Niedernhausen.
Foto: privat

Wildunfälle und damit das Tierleid zu reduzieren, ist dem Landesjagdverband Hessen (LJV) ein wichtiges Anliegen. Neben öffentlichkeitswirksamen Kampagnen wie dem Aktionstag „Wildunfall vermeiden – Tierleid verhindern“ im Jahr 2019 in Gießen und der Plakatkampagne „Wildunfall verhindern“ möchte der LJV nun gemeinsam mit der Deutschen Bahn (DB Fernverkehr) dazu beitragen, Wildunfälle entlang der ICE-Strecke Frankfurt-Köln zu reduzieren. Ein Unfallschwerpunkt liegt in Höhe der Gemeinde Niedernhausen. Dort hat nun ein erster Ortstermin stattgefunden.

Mit etwas Rücksicht kann so jeder einfach dazu beitragen, Wildtiere nicht unnötig in Angst und Schrecken zu versetzen. Mit etwas Glück gelingt es dann sogar, Rehe, wie hier im Feld beobachten zu können. Foto: Rolfes/DJV.

Pssst… Wildtiere im Winter bitte nicht stören!

Auch wenn die Tageshelligkeit langsam wieder zunimmt und sich viele schon auf den Frühling freuen: Unsere heimischen Wildtiere befinden sich im Spätwinter noch im „Energiesparmodus“. Die Feist- bzw. Fettreserven, die sich die Tiere bereits im Spätsommer und Herbst angefressen haben, gehen langsam zur Neige – frisches Grün ist aber erst im April in Sicht. Daher ruft der Landesjagdverband Hessen dazu auf, Rücksicht auf Wildtiere zu nehmen und die folgenden Tipps bei Spaziergängen oder Ausflügen in die Natur zu beherzigen.

Austausch auf der Grünen Woche in Berlin: Michael Ruhl (CDU), Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Alexander Michel (LJV-Geschäftsführer), Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) und DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke (von links), Foto: Heinrich/DJV

LJV Hessen auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

LJV-Geschäftsführer Alexander Michel trifft den neuen Landwirtschaftsminister Ingmar Jung (CDU) und Staatssekretär Michael Ruhl (ebenfalls CDU) auf der “Internationalen Grünen Woche” in Berlin.

Nach einem ersten fachlichen Austausch freut sich der Landesjagdverband Hessen auf eine gute Zusammenarbeit.

Der Hessische Landtag, Archivfoto: Markus Stifter

Boris Rhein erneut zum Ministerpräsidenten gewählt – neue Landesregierung übernimmt Amtsgeschäfte

In der 1. Plenarsitzung am 18. Januar 2024 wurde Boris Rhein (CDU) von den Abgeordneten des Hessisches Landtags erneut zum Ministerpräsidenten gewählt, legte seinen Amtseid ab und vereidigte sein neues Kabinett. Bereits am 15. Januar 2024 hatte Rhein gemeinsam mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die erste unionsgeführte CDU/SPD-Landesregierung in Wiesbaden mit vielen neuen Gesichtern vorgestellt. Die CDU stellt als deutliche Siegerin der Landtagswahl acht Minister, die SPD besetzt drei Ministerien.